Eben bin ich beim Fernsehen auf RegioTV bei einem Beitrag über einen Waldkindergarten gelandet, der aber leider schon begonnen hatte.
Die Kinder hatten so einen Spaß und turnten herum. Ein großer Baumstamm diente als Wippe, aus Kastanien wurden Kunstwerke gebastelt und Tannenzapfen dienten mit viel Phantasie als gefragtes Spielzeug. Die Kids haben aus kleinen Ästchen, Moos und Zapfen eine tolle kleine Burg für die "Waldzwerge" gebaut. Die Kleinen wurden gefragt, was sie denn machen würden, wenn es schneit. Ein Mädchen antwortete mit funkelnden Augen, dass sie dann mit dem Schlitten den Hang hinunter fahren würden und Regen wäre auch nicht so schlimm, sie hätte ja ihre Regenjacke dabei. Ein Tausendfüßler wurde neugierig erkundet. Ein Junge zeigte dem Filmteam stolz einen Dachbau. Gemeinsam kletterten sie selbstbewusst einen Hang nach oben.
Eine Erzieherin berichtete, dass neue Kinder am Anfang ab und an mal erkältet wären, aber nachher seien sie sehr widerstandsfähig gegenüber den Wetterkapriolen - nicht vergleichbar mit Kindern, die "normale" Kindergärten besuchen würden. Die Nachfrage nach einem Waldkindergartenplatz sei groß, der genauso viel Geld kostet, wie ein herkömmlicher Kindergartenplatz.
Dieser Filmbericht hat mich sehr erfreut, gerade auch weil deutlich zum Ausdruck kam, wie naturverbunden die Kinder dort spielten, richtig im Einklang mit der Natur und sehr gemeinschaftlich untereinander. Eigentlich war im Filmbericht alles so, wie ich es mir beim Schreiben des Artikels vorgestellt habe. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn das Soziale Dorf Realität ist und es dort auch einen Wald- bzw.
Naturkindergarten geben wird, in dem die Kinder dann mit viel Freude herum toben und sich nach Lust und Laune schmutzig machen dürfen.
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Herzliche Grüße ..
Maria
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