Sozialverband Deutschland [1] (SoVD) sieht gravierende Versorgungslücke im Präventionsgesetz: Ein Skandal, wenn Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger weiter außen vor bleiben.
Berlin/Minden (sovd/sd) - Anlässlich der ersten Lesung des "Gesetzes zu Förderung der Prävention" im Deutschen Bundestag [2] erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Die Zielsetzung des Präventionsgesetzes stimmt.
Es ist jedoch dringend erforderlich, die im Gesetzentwurf vorgesehenen Maßnahmen auf Herz und Nieren zu prüfen.
Bisher besteht die Gefahr, dass Arbeitslose und Hartz IV-Bezieher bei dem geplanten Vorsorgekonzept außen vor bleiben. Das wäre ein Skandal.
Zudem gehören neben den Krankenkassen auch der öffentliche Gesundheitsdienst und die Sozialversicherungsträger in die Verantwortung. Denn Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Quelle: Sozialverband Deutschland [3]
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