Die Idee des 'Sozialen Dorfes' überzeugt nicht nur benachteiligte Menschen. Kritische Jobcenter-Mitarbeiterin empfiehlt nun das Projektvorhaben im Deutschlandfunk-Interview.
Minden [1] (sd). Der Bekanntheitsgrad des sozialen Projektvorhabens für den ländlichen Raum steigt. Das Medium öffentlicher Ausbreitung schlechthin war und ist bisher das Internet.
Im Online-Talk des Deutschlandfunk [2] (DLF) empfiehlt nun die Hartz IV-Kritikerin Inge Hannemann sechs Webprojekte, darunter auch das Vorhaben 'Soziales Dorf'.
Die Hamburgerin ist durch ihr vehement kritisches Auftreten gegenüber Hartz IV [3] und Jobcentern bundesweit bekannt geworden. Zeitungen wie Die Welt [4], Handelsblatt [5], TAZ [6] und viele Netzmedien [7] haben bereits über Hannemann berichtet.
Die Empfehlungen
Die Links von Inge Hannemann:
gegen-hartz.de [8]: Ratgeber und Hilfe Forum für Hartz IV [9] / Arbeitslosengeld II
nachdenkseiten [10]: kritische Website unabhängig vom Mainstream
menschenrechte [11]: rund um die Menschenrechte [12]
soziales Dorf [13]: Website für sozial Benachteiligte Menschen
Rollingplanet [14]: Website für Behinderte und Senioren
Tacheles [15]: Aktuelles zur Hartz-GesetzgebungQuelle: Deutschlandfunk 10. Mai 2013 - Die Empörung einer Sachbearbeiterin [16]
Projektvorhaben etabliert sich im Netzbenutzer-Schwarm
Im Internet entwickelt sich das ökosoziale Vorhaben immer mehr zu einem Projekt von breiter Bekanntheit. Die Aufmerksamkeit beschränkt sich nicht auf die "üblichen Verdächtigen" wie Erwerbslose, sozial benachteiligte und engagierte Menschen.
Besondere Beachtung ist in gesellschaftlich interessierten und engagierten Netz-Kreisen festzustellen. Oft sind es Personen oder Organisationen, die durch ihre Aufgaben erhöhten Einfluss auf das Geschehen in Deutschland [17] haben.
Für die Akzeptanz bezeichnend ist die Aufnahme in die Twitterlisten [18] von einem der beiden Accounts der OECD Berlin. Unter den 385 bundes- und weltweiten Twitterkonten, die dort gelistetet sind, befinden sich 6 Dorfaccounts und 2 persönliche von Initiativenmitgliedern.
Auch die Anfrage [19] eines bundesweit tätigen Unternehmen im August 2012 war über das Internet zustande gekommen. Bei einer Netzrecherche nach sozialen Projekten sei ihr das "Dorf" positiv aufgefallen, sagte die Gesprächspartnerin auf Nachfrage.
Autor: Detlef Müller [20]
Bislang noch keine Bewertung erfolgt.
Noch keine Kommentare vorhanden.