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Leitbild: Grundsätze für die Initiative & die Dorfidee
Gemeinsamkeiten, die für Mitglieder der Initiative verbindlich sind sowie Grundgedanken, Grundsätze und Ziele der Gesundheitsprojektidee Soziales Dorf im Mühlenkreis in kurzen Beschreibungen.
LEITBILD, TEIL A : Die Initiative
(01) Für die Mitglieder der 'Initiative für ein Soziales Dorf' sind soziales, solidarisches Denken und Handeln sowie ein verlässlicher Sinn für Menschenwürde, soziales Miteinander, Toleranz und Demokratie verbindliche Eigenschaften.
(02) Die Initiative ist partei- und konfessionell unabhängig. Sie ist offen für eine Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Bewegungen und Gruppen, Vereinen und Organisationen.
(08) Die Initiative: "Arbeitslosigkeit und Armut machen krank. Gesundheitsvorsorge (primäre und Prävention allgemein) für sozial Benachteiligte Menschen ist dringend notwendig."
(09) Prävention - besonders für Arbeitslose, arme und chronisch kranke Menschen ist eine Gesellschaftsaufgabe.
(10) menschenwürdige, sachgerechte und nachhaltige Gesundheitsvorsorge für sozial benachteiligte Menschen spart weitaus mehr ein als sie der Gesellschaft kostet!
(11) "Schluß mit Resignation, Depression, Schmerz und Leid - und mit leeren Krankenkassen! Gesundheitsvorsorge für die am meisten gefährdeten Menschen beginnen!"
(14) Die Initiativenmitglieder sprechen sich mehrheitlich für eine deutliche Anhebung des Sozialhilferegelsatzes aus. Ein Regelsatz für ALG2 und Grundsicherung nach SGB12 darf nicht mehr länger Armut und Krankheit bedeuten."
(15) Die Mitglieder der Initiative für ein 'Soziales Dorf' sind mehrheitlich für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Ein Grundeinkommen (BGE) löst gesellschaftiche Probleme!"
(16) Die Mitglieder der Initiative sprechen sich mehrheitlich für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn aus, der ein menschenwürdiges Leben jenseits von Armut und Ausgegrenztsein ermöglicht.
Stand: 19. September 2011
LEITBILD, TEIL B: Die Projektidee
(20) Das 'Soziale Dorf im Mühlenkreis' ist eine soziale, kulturelle und ökologische Projektidee für Gesundheit und Gesundheitsvorsorge im ländlichen Raum des äußersten Landteils im Nordosten von NRW ("Mindener Land").
(21) Der Begriff Dorf ist hier im Sinne von Gemeinschaft zu verstehen, nicht wie ein Dorf im kommunalen Sinn, Ortschaft oder Stadt!
(22) Das Ziel ist die Entstehung eines größeren nachbarschaftlichen Wohn- und Lebensraumprojektes auf einem Bauernhof im Kreis Minden-Lübbecke.
(23) Gesellschaftspolitische Aufgabe: Als ganzheitliches Präventions- und Gesundheitsprojekt setzt das Landprojekt Gesundheitsvorsorge mit nachhaltiger Wirkung um.
(24) Die Absichten und Ziele des ökoSozialen Dorfes haben ausschließlich gemeinnützigen Charakter.
(30) Das Angebot Wohnen und Leben im Sozialen Dorf richtet sich an Menschen in Langzeiterwerbslosigkeit (ALG2, Hartz IV), in Einkommensarmut jeglicher Art und an chronische erkrankte MitbürgerInnen ( Zielgruppe ).
(31) Das Landprojekt ist multisozial, generationsübergreifend und multikulturell ausgerichtet. Es ist offen für Menschen aller Nationen.
(40) Zur Versorgung der BewohnerInnen mit Lebensmitteln und anderen Waren des täglichen Bedarfs entsteht ein größerer Hofladen Das Angebot im Hofladen wird vorrangig aus eigenen und anderen ökologischen & bio-dynamischen Erzeugnissen, regionalen Produkten und Waren des fairen Handels bestehen.
(41) Die Gemeinschaftseinrichtungen wie Ökokantine, kulturelle und eventuelle Bildungsangebote stehen zu jeder Zeit auch Menschen von außerhalb des Sozialen Dorfes offen.
(50) Das Dorfprojekt beinhaltet Möglichkeiten der Integration und Beschäftigung für die BewohnerInnen sowie nach außen hin offene Weiterbildungsangebote.
(60) Gesundheitsprojekt: Auf dem “Dorfgelände“ sollen praktizierende Alternativmediziner angesiedelt werden.
(62) Die ganzheitliche Besserung & natürliche Behandlung von Depressionen und depressiven Erkrankungen ist zentrale Gesundheitsaufgabe.
(64) Auf dem Gelände des 'Sozialen Dorf' soll - unter dem Vorbehalt der Verträglichkeit der Landluft für die Betroffenen - ein Notfallwohnbereich für MCS- und sehr ähnliche Umwelterkrankungen entstehen.
(70) Landwirtschaft und Gartenbau werden auf hochwertigen ökologischen Anbau von hoher natürlicher Qualität umgestellt.
(80) Die Projektidee verwirklicht soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit.
(81) Die Energieversorgung erfolgt in hohem Maß bzw. vollständig durch regenerative oder neue umweltfreundliche Energien .
(82) Der Schutz und die Erhaltung von Natur & Umwelt ist ein zentrales Anliegen.
(90) Das Wirtschaften in den Teilbetrieben Ökoland- und Gartenbau, Ökokantine, Hofladen und Landherberge des Sozialen Dorfes findet in sozialer bzw. solidarischer Ökonomie statt.
(91) Die Betriebe haben eine soziale Aufgabe und nehmen wie andere Unternehmen am Markt teil. Sie arbeiten dabei zwar gewinn-, aber nicht profitorientiert im Sinne privater Gewinnentnahme. Eventuelle betriebliche Überschüsse bleiben im Wirtschaftskreislauf des 'Sozialen Dorfes'.
Stand: 19. September 2011
»Keine Armee kann eine Idee aufhalten, deren Zeit gekommen ist.«
Das Leitbild wurde nach vorangeganger Diskussion im Initiativenforum und Enddiskussion auf dem Arbeitstreffen am 10. September 2011 in Minden verabschiedet.
Nähere Erläuterungen durch weitere Einzelpunkte und Änderungen bzw. Ergänzungen der Formulierung zwecks Klarheit sind nach Diskussion durchaus möglich.
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Bin sehr interessiert!Ein Ökosoziales Dorf für den Mühlenkreis-auf diese Initiative bin ich Anfang dieser Woche aufmerksam geworden und dachte mir:zu schön um wahr zu sein... Als persönlich Betroffener habe ich versucht zu recherchieren, ob es soziale Wohnprojekte in meiner Heimatstadt Minden gibt, in denen es bezahlbaren Wohnraum gibt und man gemeinschaftlich mit anderen Betroffenen leben und vieleicht sogar arbeiten kann. Da bin ich auf "das Dorf" gestossen und die Idee gefällt mir immer besser! Leider ist das bis jetzt nur eine Initiative und das Projekt an sich ist noch nicht angelaufen, aber das Konzept ist gut und nachhaltig gedacht und ich würde gerne meine Unterstützung anbieten, um den Traum wahr werden zu lassen! Liebe Grüße,euer Stephan.
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Interesse aus Minden :-)Hallo Stephan,
Schön, heute Vormittag als Erstes deinen Kommentar zu lesen. Noch schöner, daß du Mindener bist.
Ich habe deine Benutzerregistrierung gesehen. Da du anbietest, die Aktivitäten zu unterstützen .. vielleicht plaudern wir ein wenig im Forum, dann am besten "am Stammtisch".
Wir könnten auch gern telefonieren. Meine fon-Nummer findest du in meinem Profil.
Zu deinem "schade, noch Projekt": Größere Vorhaben wie die "Dorfidee" brauchen ihre Zeit der Verwirklichung.
Gruß Detlef
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Gut Ding will Weile haben..Hallo Detlef. Klar braucht sowas Zeit. Ich habe schonmal versucht hier einen Kommentar loszuwerden, in dem ich ausführlich beschrieben habe worum es mir persönlich geht. Leider ist das dann in die Hose gegangen, weil ich eine Meldung beim Versuch das ganze abzuschicken bekam in der stand: Sitzung ist abgelaufen und die ganze Mühe war vergeblich..! Mails an deine E-Mail-addy gehen auch nicht raus, da angeblich unzustellbar.
Darum jetzt in aller Kürze: Ich bin faziniert von der "Dorfidee" und biete meine Mithilfe an!
Gruß Stephan -
Huch ...Das Problem mit dem geschriebenen Kommentar ist "normales" Verhalten des CMS-Systems. Das CMS meldet Benutzer nach einer voreingestellten Zeitspanne Inaktivivtät automatisch ab.
Ja, das ist saublöd, wenn man einen wohlüberlegte Kommentar bzw. anderen Text geschrieben hat und der dann weg ist.
Mir ist das auch schon passiert, und nicht nur einmal..
Da dir das auch passiert ist, schaue ich mir in der Adminnistration genauer an. Mal sehen, was man dagegen tun kann.
Aber Email ging nicht raus ... hmmm ??
Bei mir haben sich im Laufe der Jahre mehrere Emailadressen angesammelt, aktuell sind es um die 10 an der Zahl.
Schreib doch bitte die Emailadresse hier hinein.
Ach so, ich habe gesehen, daß du einen Twitter hast. Wir twittern mit SD sehr viel, haben mehrere Accounts.
Gruß Detlef -
Unbehofen..Hi, Detleff. Danke für die Aufmunterung, dass es dir und anderen auch schon so gegangen sei. Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich nicht gerade der "Netzguru" vor dem Herrn bin und manchmal etwas unbeholfen beim Umgang mit den für mich relativ "Neuen Medien" bin. Die Addy die ich benutzt habe war detleff.mueller@soziales-dorf.eu. Aber dank deiner Mail hab ich ja nun die richtige!
Ich hab zwar einen Twitter-account, doch weiß ich ehrlich gesagt noch nicht viel damit anzufangen! Ich dachte mir halt "leg dir mal sowas zu,scheint ja fast jeder zu haben",aber das zeigt einmal mehr meine Unwissenheit, dass ich jetzt nicht weiß was ich damit anfangen soll...
Gruß Stephan -
Kein Profi fällt vom Himmel.Hallo Stephan,
Wir twittern wie gesagt sehr viel. Da du deine Mithilfe angeboten hast, wäre es eine gute Sache, beim Twittern ein wenig mitzuhelfen.
Wenn du willst, gebe ich dir Tipps und Hilfestellung zum Reinkommen. Ich twittere seit Jahren.
Übrigens habe ich heute einen Kommentar zu den Aussichten für ein Soziales Dorf fertiggeschrieben.
http://www.soziales-dorf.eu/module-news-display-sid-411.html
Detlef
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