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Krankheitsfalle Armut: Gesundheit hängt vom Portemonnaie ab

Eingereicht von Initiative am 21. Sep 2012 - 09:01 Uhr             Seitenaufrufe: 5238

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Nachrichten - Teufelskreis Armut: Geringverdiener fühlen sich häufiger krank und gehen früher in Rente als Menschen mit einem hohen Einkommen.

BERLIN. Die sozial Schwachen werden immer häufiger krank, die Reichen hingegen fühlen sich gesünder: Im Jahr 2010 prägte der Einkommensstatus der Deutschen stärker als je zuvor die Gesundheitschancen. Das geht aus dem Entwurf des vierten Armutsberichtes der Bundesregierung hervor. ... ... 
Die gesundheitliche Chancenungleichheit ist in Deutschland seit 2004 somit deutlich gewachsen.

.. weiterlesen in der Ärzte Zeitung: Gesundheit hängt am Geldbeutel 


Gering qualifizierte Erwerbstätige gehen zudem früher in Rente: Männer ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung haben im Vergleich zu Männern, die ein Studium absolviert haben, ein 5,6-fach erhöhtes Risiko für einen frühzeitigen Renteneintritt. 

Meistens ist eine Krankheit oder ein Unfall der Grund dafür. Eine Krankheit erhöht laut Entwurf zudem wiederum das Risiko von Armut und sozialer Ausgrenzung. Vor allem sinken die Chancen dieser Menschen, wieder eine Beschäftigung zu finden. ... ...

 

In einem Kommentar zum Beitrag wird "sozialverträgliches Frühableben" als Tatsache beschrieben, die längst im Alltag der Versorgungsämter angekommen ist.

Ärzte Zeitung - Dr. Thomas Schätzler (Kommentar) 



Anmerkungen:
Beitrag zum vierten Armutsbericht (bisher Entwurf) der Regierung
FOTO: birgitH / pixelio.de


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