Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf
Frage
Grundlegende Projekteigenschaften
Antwort
MENSCHEN
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." - Artikel 1 des Grundgesetzes & Leitmotiv für die Initiative für ein Soziales Dorf.
Die Grundeigenschaften sind bezüglich Offenheit des Dorfes und für spätere Beschäftigte grundsätzlich multisozial, was die BewohnerInnen des Gemeinschaftswohnprojektes betrifft generationsübergreifend und multikulturell.
Die Ziele des Vorhabens sind zu 100% gemeinnütziger Natur.
Dazu ist das Vorhaben in allen wirtschaftenden Teilbereichen nicht-profitorientiert (non-profit) ausgerichtet.
PHILOSOPHIE
Das Gemeinschaftsprojekt ist stark an ganzheitlicher Denkweise orientiert, besonders im gesundheitlichen und ökologischen Bereich.
Mit dem Sozialen Dorf soll ein entschleunigter Lebensraum auf dem Land entstehen. Entschleunigung wird dabei weniger als geplante Eigenschaften sondern als anspruchsvolle Daueraufgabe im späteren Dorfalltag verstanden.
NACHHALTIGKEIT
Das Konzept setzt konsequent alle drei Formen der Nachhaltigkeit nach dem sog. Drei-Säulen-Modell um: soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit.
Der sozialen Nachhaltigkeit und den Folgen sozialer Benachteiligung gilt die besondere Aufmerksamkeit.
WIRTSCHAFT
Der ökonomische Teil setzt grundsätzlich auf die ökosoziale Marktwirtschaft. Entgegen verbreiteter Praxis werden sozialer und ökologischer Anteil als gleichwertig behandelt.
Nach den Prinzipien von Slow Food und Lokaler Ökonomie wird der lokale und regionale Wirtschaftsraum bei Einkauf und Auftragsvergabe bevorzugt.
Internationaler Wareneinkauf wird über die Vertriebswege des fairen Welthandels vorgenommen.
NAHREGION / UMGEBUNG
Das Lebensraumprojekt hat einen offenen Charakter. Angebote wie Ökokantine und Hofladen, aber auch dorfeigene Weiterbildungsangebote und Gesundheitszentrum stehen von BewohnerInnen der umliegenden Dörfern und Gemeinden offen.
- Eingereicht von testbenutzer
- Beantwortet von Initiative
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