Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf
Frage
Engagierte Zivilgesellschaft unterstützen: Ort für soziale Initiativen
Antwort
Die Landprojektidee ist aus dem Geist der sozialen Bewegungen heraus entstanden. Die Mehrheit der Initiativenmitglieder fühlt sich einer oder mehreren Bewegung(en) eng verbunden.
Gelebte Solidarität
Schon früh ist bei Ideengeber Detlef die Vorstellung entstanden, sozialen Initiativen Räumlichkeiten im späteren 'Dorf' für regionale oder bundesweite Zusammenkünfte zur Verfügung zu stellen.
Seine Überlegung dabei auch: Wenn ein soziales Betroffenenprojekt Solidarität nicht wirklich lebt, besteht auf Dauer die Gefahr, die Verbundenheit mit den eigenen Wurzeln aus den Augen zu verlieren.
Benachteiligten Gruppen Resourcen bereitstellen
Praktische Solidarität heisst nach seiner Ansicht, Erwerbslosen- und anderen sozialen Initiativen mit dem Bereitstellen vorhandener Dorfresourcen unter die Arme zu greifen. Das soll besonders dann gelten, wenn eine Gruppe, Initiative oder Verein über kein oder nur geringes eigenes Budget verfügt.
Eine solche Vision ist nicht mehr als solidarisch und fair. "Solidarität darf nicht zu einer hohlen Phrase verkommen, die mal im Konzept gestanden hat. Sie soll angewendete Routine im späteren Dorfleben werden."
Tagungsort/-stätte für die neuen sozialen Bewegungen
Das 'Soziale Dorf' im Betrieb könnte sich so zu einem Anlaufpunkt der neuen sozialen Bewegungen entwickeln.
Es müsste überlegt werden, ob im Einzelfall zusätzliche Kosten entstehen, die nennenswerte Grösse erreichen. Wenn ja, sind die in den Betriebskosten zu berücksichtigen. "Jaja, das liebe Geld. Aber das muss frühzeitig bedacht werden."
• Anmerkung - Etwas kurios: Obwohl nicht mal erste Planungsskizzen existieren, hat es eine Tagungsanfrage für das 'Dorf' schon gegeben. Die kam aber nicht von einer NGO, sondern von einem bekannten Grossunternehmen.
Dessen Führungskräfte wollten das 'Soziale Dorf' mit einer Tagung in Form eines gemeinnützigen Arbeitseinsatzes unterstützen. Die Anfragende aus Berlin hatte übersehen, dass das 'Soziale Dorf' noch nicht gebaut ist.
Bemerkenswert daran auch: Bei aller berechtigten Diskussion um Soziale Ungleichheit treffen sich 60 Führungskräfte eines bundesdeutschen Unternehmens einmal im Jahr, um mit ihrer Hände Arbeit 3 Tage lang ein gemeinnütziges Projekt unterstützen.
Auch das ist Engagement, was Beachtung verdient hat.
Wikipedia - Neue Soziale Bewegungen | Soziale Bewegung (Kategorie)
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