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Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf

Frage

Ist das 'Soziale Dorf' ein Projektvorhaben ' Sozialer Landwirtschaft '?

Antwort

Ja, zumindest nach der Betrachtungsweise aus neuerer Zeit. Die ‘Deutsche Arbeitsgemeinschaft‘ hatte Mitte 2008 in einem Positionspapier die Kritierien für Soziale Landwirtschaft festgehalten. Dort sind jetzt auch soziale Schwache und Langzeitarbeitslose als “Zielgruppe“ für Social Farming genannt.
Auf deren Webseite findet man auch Obdachlose aufgeführt.

Noch auf dem ersten Initiativentreffen im September 2011 war uns “Dorfengagierten“ die Bewegung für eine soziale Landwirtschaft (engl.: Social Farming) völlig unbekannt. Der Wissensstand bei uns war bis dahin, daß Bauernhöfe vereinzelt als Lebensraum und Therapieort für psychisch erkrankte Menschen genutzt werden.
Konzeptarbeiter Detlef war nicht schlecht erstaunt, als er im Netz Social Farming-Aktivitäten in mehreren EU-Ländern sowie die ‘Deutsche Arbeitsgemeinschaft‘ und die Ergebnisse von deren Arbeit entdeckte.


Die Existenz der fachlichen Bemühungen für eine Soziale Landwirtschaft belegen, daß die Vorstellung eines 'Sozialen Dorfes' keine “verträumte exotische Spinnerei“ ist. Sie ist vielmehr sozial-engagierte Ergänzung zu wissenschaftlicher Aufbauarbeit auf Bundes- und EU-Ebene, die bereits über ein Jahrzehnt alt sind. icon_smile

Deutsche Arbeitsgemeinschaft – Projektziele

Der NewsblogSocial Farming | Positionspapier

 

LETZTE AKTUALISIERUNG: 25. Dezember 2011

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