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Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf

AKTUELLER STAND

WIE STEHT'S AKTUELL? - Über den aktuellen Stand der Landidee, Aktivitäten der Initiative, Resonanz und Ausblick

Frage

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Antwort

Spenden / soziales Investieren seit Dezember 2012 möglich

foto: hartz 4 schriftzug

Seit Freitag, 21. Dezember 2012 ist das Spenden/soziale Investieren für das ökosoziale Lebensraumprojekt möglich. 
Durch eine Vereinskooperation mit der Friedenswoche Minden e.V. sind Geldspenden gemeinnützig und damit steuerlich abzugsfähig. -
Mehr dazu im Newsbeitrag hier auf der Webseite


Spenden ist gesellschaftliches 'Dorfinvestieren'

Wir schreiben oft von einem "Spenden", weil es verständlicher ist. Wir betrachten aber jede finanzielle Zuwendung als soziales Investieren.
Jede Gebende, jeder Sozialinvestor beteiligt sich mit ihrem/seinem Geldbetrag an der Entstehung des non-profit Projektes 'Soziales Dorf'. Sie/er investiert damit in eine lebenswertere, bessere Gesellschaft für Deutschland. Das gleiche gilt für materielle und Unterstützung durch Dienstleistungen.

Mit dem Spendenstart wenige Tage vor Weihnachten 2012 wurde ebenso begonnen, Erläuterungen über die Philosophie gesellschaftlichen Investierens in das ökosoziale Landprojekt, Verfahrensweise und Ausblick auf finanziellen/materiellen Bedarf zu veröffentlichen.


Öffentliche Listen aller Dorfspender/-investoren

Kleinere und grosse Spender, soziale Investoren werden in eine öffentlich nachlesbare Liste eingetragen. Ein Eintrag kann auf eigenen Wunsch anonymisiert werden oder ganz entfallen. 

Die Höhe des gegebenen Betrages wird dort ausdrücklich nicht angegeben. In dieser Liste wird jeder freundliche Dorfspender/-investor in der gleichen Form aufgeführt.
Dabei ist egal, ob der Geldbeitrag 1, 2, 3 oder noch mehr Stellen hat. Auch Menschen mit ganz wenig Geld sollen sich am Dorfinvestieren beteiligen können.


Soziales Dorf (Dorfnews) -
Vereinspartnerschaft macht Weg für gemeinnützige Projektspenden frei

Soziales Dorf (FAQ, Seiten) - AbsichtenDorfinvestieren | Listen

LETZTE AKTUALISIERUNG: 8. Januar 2013

 


(Wann) wird es das 'Soziale Dorf' geben?

foto: jahresplaner

Bis Ende 2009 handelte es sich um eine Projektvorstellung, die im Internet nachzulesen war. Die Idee hat zwar vielen Menschen (sehr) gefallen, allerdings hatten sich bis dahin keine konkreten Aktititäten entwickelt. Es gab auch keine Gruppe oder Initiative, die die Idee vorangetrieben hat.

Erste Zeitideen bei Initiativengründung

Das hat sich seit Frühjahr 2010 geändert. Keine Frage, seitdem für die 'Neue Soziale Idee' bundesweit geworben wird, ist viel in Bewegung gekommen. Ob und wann es das Soziale Dorf im Kreis Minden-Lübbecke geben wird, kann aber zum jetzigen Zeitpunkt im Dezember 2010 nicht gesagt werden. Das hängt von der weiteren Entwicklung im kommenden Jahr ab.

Eine ungefähre Vorstellung hatte Ideengeber Detlef gehabt: "Wenn es richtig gut läuft, wird im Laufe des Jahres 2012 ein Grundstück gefunden sein und der erste Bauabschnitt kann vielleicht noch in dem Jahr beginnen."


Voraussichtlich nicht vor Ende 2013 

Aber die Realitäten sehen anders aus. Anfang Februar 2012 müssen wir leider sagen, daß die Hoffnung Baubeginn in 2012 mit ziemlicher Sicherheit nicht in Erfüllung gehen wird.   icon_frown  
Ein Baubeginn in diesem Jahr ist ausgeschlossen. Zum Zeitpunkt der Aktualisierung dieser Zeilen ist 2012 schon rein rechnerisch nicht mehr machbar. Auch für das Jahr 2013 ist der nicht zu erwarten!


Aktuelle (Zu-)Stimmungslage

Einen positiveren Ausblick erlaubt die gefühlte Zustimmung bei den Menschen. Denn die sind es letztlich, die pro oder contra Dorf-Umsetzung entscheiden werden. 
Akzeptanz und offensichtliche Befürwortung wachsen nicht sensationell, aber kontinuierlich und mit einem erkennbarem Aufwärtstrend. Unsere Twitteraccounts sind dafür feine Gradmesser. An deren Followerentwicklung kann man nachvollziehen, dass und wie sich das Projektinteresse positiv entwickelt. 

So sind die beiden twitter-aktivsten Maria und Detlef auch diejenigen in der Initiative, die am zuversichtlichsten sind.


Ein offenes Wort (letzte Aktualisierung 2010) sowie ein neuerer Beitrag 'Träumerei oder realistisches Vorhaben' unter ... 

Soziales Dorf (bei h4in) - (Wann) wird das soziale Dorf Mühlenkreis tatsächlich gebaut ?

Soziales Dorf - Süßer Traum oder wirklichkeitsnahes Vorhaben?   


LETZTE AKTUALISIERUNG: 1. September 2012

 


Die Idee ist von 2005. Warum ist das Vorhaben noch nicht weiter vorangekommen?

foto: fragezeichen

Das hat mehrere Gründe, die im nachfolgend erläutert werden.

Anfangs nur "ökosoziales Hobby"

Die Entwicklung von der ersten Idee zum Konzept wurde vom Ideengeber Detlef Müller zunächst nicht vorrangig betrieben. Detlef hatte kurz vor Einführung von Hartz IV die Mindener Erwerbsloseninitiative MALZ maßgeblich mitgegründet.
Als engagiertes, sehr aktives Mitglied war sein Anliegen vor allem die Erwerbslosenarbeit in Minden und Umgebung. In dieser Zeit war er auch regional und bundesweit aktiv.
Die soziale Wohnprojektidee weiterzudenken war in den ersten Jahren mehr eigenes inneres Bedürfnis als konkrete Tagesaufgabe – engagierte Freizeitgestaltung, eine Art “ökosoziales Hobby“, das nebenbei betrieben wurde.

So ist die Initiative für ein ‘Soziales Dorf im Mühlenkreis‘ erst im März / April 2010 entstanden. Von einem gezielten Hinarbeiten auf eine spätere Umsetzung kann erst ab dieser Zeit gesprochen werden.  


Das Dorfprojekt - eine Projektaufgabe XXL 

Ein weiterer Grund liegt in der großen Komplexität des Vorhabens begründet. Das ‘Soziale Dorf‘ ist keine eindimensionale Projektidee mit einem begrenzten Aufgabenbereich wie bsp. ein Arbeitslosenzentrum, Seniorenwohnheim oder eine ökologische Dienstleistung. 

Bei dem Lebensraumprojekt handelt sich um einen umfassenden interdisziplinären Lösungsansatz für das vielschichtige Problem sozialer Benachteiligung und deren Folgen für Mensch und Gesellschaft.  
Der bereichsübergreifende ("interdisziplinär") Ansatz bedeutet, daß nicht nur Einzelprobleme berücksichtigt werden, sondern stets mehrere Faktoren zu beachten sind. Derartige Projekte sind in den Vorüberlegungen und der Konzeptentwicklung deutlich aufwändiger. Auch Detaillösungen schüttelt man hier nicht so eben aus dem Ärmel.  


Fünf Jahre Chancenlosigkeit 

Wesentlich für die Chancenlosigkeit der “sozialen Dorfidee“ in den ersten 5 Jahren aber war etwas anderes, nämlich der gesellschaftliche Hintergrund.
Nach der Einführung von Hartz IV hatten die Vorurteile gegenüber erwerbslosen Menschen enorm zugenommen. Das Bild von den «faulen Arbeitslosen» beherrschte förmlich die Medien, erfasste mehr und mehr auch das Denken bei den Menschen in Land. Welche Gesellschaft aber fördert schon ein anspruchsvolles soziales Projekt für vermeintliche Schmarotzer und Sozialbetrüger ..? – wohl keine.

Anfang 2010 hat sich das spürbar geändert. Harte Fakten hatten bereits mehrmals die Haltlosigkeit der Vorwürfe belegt. Die sehr schrille Behauptung von einer “altrömischen Dekadenz“ unter Sozialleistungsempfängern war dann so dick aufgetragen, daß die Unsinnigkeit des Faulheitsvorwurfes offensichtlich wurde. Die Mainstreammedien schwenkten um.  
Seitdem ist eine realistischere öffentliche Wahrnehmung der Hartz IV-Wirklichkeit festzustellen, eine Wahrnehmung von Millionen armut-betroffener Menschen mitten im wohlhabenden Deutschland


Initiativengründung im Frühjahr 2010

So geht es seit Anfang 2010 mit Hilfe von Twitter gesellschaftlich tatsächlich voran. Das Interesse am Vorhaben wächst, und zwar nicht nur unter betroffenen Menschen. Der Zuspruch kommt aus allen sozialen Schichten. icon_smile  

 

LETZTE AKTUALISIERUNG: 7. Februar 2013

 


Wie gut ist die gesellschaftliche Resonanz auf die ökoSoziale Idee?

Das ist mehr oder weniger die Frage danach, wieviel positive Aufmerksamkeit infolge der Social Media- und neuen Öffentlichkeitsarbeit über die Presse zu erkennen ist.
Denn die Kernaufgabe der Initiative ist, das ökosoziale Projektvorhaben gesellschaftlich voranzubringen. Die Denkweise dahinter: Ein zukunftsweisendes Vorhaben, was von den BürgerInnen gewollt ist, wird es “über kurz oder lang“ auch geben.


Beantwortung der Frage ...

SEIT INITIATIVENGRÜNDUNGFrühjahr 2010

Direkte Gespräche - Bereits in den Jahren vor Initiativengründung war die Resonanz in persönlichen Gesprächen gut. Den Menschen gefiel die neuartige ökologsich & soziale Landidee. Nur bedeutete das Gefallen noch kein Vorankommen in der Sache.

Twitter - Mit der intensiven Nutzung des Dienstes Twitter ab Februar 2010 änderte sich das deutlich. Die Resonanz über das Netz entwickelte sich eindeutig besser gegenüber der aus Gesprächen. Die Rückmeldungen waren twittertypisch knapp, aber ehrliches Interesse war idR. zu erkennen.
Nicht selten wurde nachgefragt, und ein kurzer Austausch entwickelte sich.

Weblog - Der Newsblog trägt seit seinem Bestehen im Januar 2011 stark dazu bei, das “Dorfvorhaben“ in den Sozialen Medien voranzubringen. Die Blogbeiträge behandeln idR. Themenbereiche, die für die Dorfidee relevant oder ihr thematisch nahe stehen.
Rückmeldungen kommen in Form von Anfragen per Mail und Kommentaren online.


AKTUELLER STANDDezember 2012

Twitter - Die Konzentrierung auf Twitter als Social Media-Schwerpunkt erweist sich immer wieder als goldrichtig. Die seit Jahren steigende Bedeutung von Twitter als der "schnellsten Nachrichtenagentur der Welt" beweist das eindrucksvoll. 
Der Aufbau der eigenen Twitterkonten verläuft erfolgreich. Durch die Medienarbeit für die «neue soziale Idee» in der Timeline entsteht immer mehr gesellschaftliche Wirkung. 


Bundestreffen - Einige Resonanz hat das erste bundesweite Initiativentreffen im September 2011 vor allem lokal & regional mit sich gebracht. Telefonanfragen von interessierten Menschen kamen vor allem aus dem Kreis Minden-Lübbecke und aus dem Nachbarkreis in Niedersachsen. 


Armutsnetzwerk - Die Initiative ist seit Anfang 2011 Teil des Armutsnetzwerks, kurz nach dessen Entstehung. Die Vernetzung ist europaweit ausgelegt mit Schwerpunkt Deutschland und deutschsprachiger Raum.
Seit Herbst 2011 sind die Seitenzugriffe vom Armutsnetzwerk auf '.. für ein Soziales Dorf' kontinuierlich angestiegen. Konkrete telefonische bzw. Mailanfragen (nachvollziehbar auf diesem Weg) hat es bisher nur vereinzelt gegeben.


Facebook - Eine Fanseite 'Soziales Dorf' bei Facebook wurde kurz nach dem Bundestreffen eins im September 2011 angelegt. Laut Zugriffsstatistik der Projektwebseite kommen seitdem auch Zugriffe von dort. Die Tendenz ist leicht ansteigend.
Der Aufbau einer Präsenz in dem sozialen Netzwerk, die von vielen sozial-interessierten Facebookern wahrgenommen wird, braucht allerdings seine Zeit. Unterstützend wirken inzwischen die persönlichen FB-Seiten von Initiativenmitgliedern, Freunden und des Armutsnetzwerkes.  

 

Twitter - Übersicht (Accounts) | Twitterprofilseiten

Weblog - Der Newsblog

Facebook - Fanseite

Armutsnetzwerk - Mitglieder


LETZTE AKTUALISIERUNG: 1. Januar 2013

 


Meinungen von Twitterusern

foto: zwei windspiele

Die meiste Resonanz für die «neue soziale Idee» kommt über den Mikrobloggingdienst aus Kalifornien. Das war nach Gründung der Initiative 2010 der Fall und ist auch heute noch so.

Für diese FAQ wurden einige Erwähnungen von Benutzern ausgewählt, die twittertypisch knapp ihre positive Meinung über das Projektvorhaben 'Soziales Dorf' oder das Engagement der Initiative dafür zum Ausdruck bringen. 
Negative Rückmeldungen von Twitternutzern, die das Vorhaben kritisch beurteilen und offenbar ablehnen, sind ausgesprochen selten.


Ausgewählte Erwähnungen


Jahr 2013

.. Willkommen in meiner Timeline! Möge das soziale Dorf wachsen, lebendig bleiben,
Teilhabe ermöglichen!! Ich freu mich dran --- (Hannover) am 15. März 2013

Together with community builders like @soziales_dorf we are creating social sustainability #FF --- Northern Italy (Gemeinschaft/Ökodorf Damanhur, Italien) am 8. Febr. 2013

Jahr 2012

herzlichen Dank, wünsche euch ebenfalls alles Gute für 2013, macht bitte weiter
so !!! Toll das es euch und eure tweets gibt
--- Friesland, Niedersachsen am 31. Dez. 2012  

In einem "sozialen Dorf" zu leben, fühlt sich für mich richtig gut an. schon seit einiger zeit
beobachte ich..
. --- Düsseldorf, NRW am 17. Dez. 2012 

Menschen mit einer guten Idee.. Mark Twain --- München, Bayern am 18. Dez. 2012

Die Idee "Soziales Dorf" finde ich übrigens sehr klasse, deshalb
muss ich auch noch mal mit euch reden
icon_smile --- (ohne Ortsangabe) am 22. Oktober 2012

Jahr 2011

Mein #CharityTuesday geht an @Soziales_Dorf -
Mitglied des @Armutsnetzwerk* spread the word!
--- Berlin am 29. Nov. 2011

Jahr 2010

.. denk in meiner regio würde sich ein soziales Dorf kulturell gut machen ~Historie~Vulkan Werft~Baumwollkämmerei~Weser Nordsee~skip. --- Bremen am 24. Sept. 2010

#ff Heroes of the social revolution for a better world: @Soziales_Dorf .. --- 
Hamburg am 30. Juli 2010

.. die ehre ist ganz unsererseits. zusammen für eine andere welt --- 
Europa (Initiative für ein 'Demokratische Bank', Wien) am 29. Juli 2010

@Soziales_Dorf Hi! Das Projekt hört sich interessant an, werden wir mal bei uns besprechen --- 
Minden (Jusos Minden-Lübbecke) am 16. Mai 2010

Das ist eine super Idee! Ach, da werden alte Sozialpädagogen-Träume in mir wach, wenn 
ich euer Projekt verfolge :) ---
(ohne Ortsangabe) am 11. März 2010 

 

Tweets in den Jahren 2010/2011

Diese Liste ausgewählter Erwähnungen bei Twitter wurde gegen Ende 2012 angelegt. Positive Stimmen älteren Datums sind nachgetragen worden. 
In den beiden Jahren 2010 und 2011 waren deutlich mehr direkt-adressierte Kurzmeldungen eingegangen, die Lob und persönliche Zustimmung zum Projektvorhaben beinhalten.


Die eigene getwitterte Meinung hier

Befürworter und Dorffreunde im weitesten Sinne, die sich hier gern wiederfinden möchte, können ihre Meinung in einen Tweet fassen. Ein Tipp dazu: Spontane Gedanken aus dem Bauch heraus, ein wenig nachformuliert, eignen sich am besten.
Der Tweet kann, muss aber nicht an uns adressiert ("Erwähnung") sein. In letzterem Fall bitte nicht vergessen, uns kurz Bescheid zu geben, damit die Kurznachricht nicht übersehen wird.

Wer mag hat, kann zum Hinweisen die Kommentarfunktion unten benutzen. 


Twitter - @Soziales_Dorf 

  

   

Screenshot: Detlef Müller (sd)
LETZTE AKTUALISIERUNG: 13. Mai 2013

 


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