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Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf

Gemeinwesen & Angebote

GEMEINSCHAFT - Das Dorfzentrum mit Ökokantine, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Social Media-Cafe, Mehrzwecksräumen und mehr wird das "Herz" des Lebensraumprojektes werden. Auch über den Hofladen, Außenanlagen und andere Bereiche.

Frage

Antwort

Welche Gemeinschaftseinrichtungen soll es im 'Dorf' geben?

Die wichtigste gemeinschaftlich nutzbare Einrichtung wird ein großes Dorfzentrum sein. Dort werden die Räumlichkeiten für kulturelle & Bildungsangebote sowie verschiedenste Formen der Freizeitgestaltung untergebracht sein.
Die Arbeitsräume der organisatorisch Dorfbeschäftigten werden hier zu finden sein. Auch ein Waschsalon für die allgemeine Nutzung dürfte hier seinen Ort haben.

Im Dorfzentrum wird vermutlich auch die offene Ökokantine untergebracht, alternativ könnte das in einem angrenzenden Nebengebäude sein.

Im Außenbereich werden voraussichtlich mehrere kleine und große natürlich gestaltete Außenanlagen entstehen. Diese werden mehr in Biotop- als Parkcharakter gestaltet sein. Sie sollen BewohnerInnen und Dorfgästen als Ruhe- und Rückzugsräume im Freien dienen, Kindern zum Spielen und Erleben sowie jungen Leute bsp. als Treffpunkt an warmen Abenden.

Für gemeinschaftsliche Nutzung wird ein Netz an Fußwegen entstehen. Diese sollen zu jeder Tages- und Jahreszeit – und vor allem bei jeder Witterung – für Spaziergänge im Freien zur Verfügung stehen und begehbar sein.

 

Die Wohngebäude werden jeweils eigene Gemeinschaftsräume angemessener Größe bekommen.

 

Eine Gemeinschaftsangebot zum Einkaufen wird der ebenfalls offene Hofladen sein. Dieser wird ein Extragebäude nahe der Zufahrtstraße bekommen. 

Für die Gesundheitsversorgung entsteht eine Art Gesundheitszentrum, in dem alternativmedizinische, aber auch konventionelle Behandlungen möglich sind. Dort werden voraussichtlich auch Physiotherapien angeboten.


NEU EINGETRAGEN AM: 30. September 2011


Wohlfühlorte auf dem Dorfgelände

Neben rein funktionellen Bereichen soll es auf dem ganzen Gelände verteilt auch Wohlfühlorte geben. Diese Orte sollen für das allgemeine Gemeinschaftsleben da sein, aber auch als Ruheorte zur Verfügung stehen.
Die genaue Anzahl ist noch offen. Je nach Größe und Aufteilung des Gesamtgeländes sind 3 bis 5 vorstellbar.

Den Wohlfühlorten kommen nach dem Konzept eine besondere Aufgabe zu. Sie werden als Entspannungsplätze dienen, um der Entschleunigung des Dorflebens Raum und Gelegenheiten zu geben.


Die Vorstellungen bisher ...

  • Begrünte Fläche mit Holzbänken und einem großen Baum in der Mitte eines zentralen Dorfplatzes.
  • Kleiner Teich umgeben von Gras, Wildwuchs als natürlicher Wind- und Sichtschutz
  • Schattige Plätze an Feldrändern, in der warmen Jahreszeit mit Blick auf Landarbeiten
  • Weitere, an verschiedenen Stellen des Dorfgeländes

 

Die Dorfinitiatoren haben für Anregungen ein offenes Ohr: Hinweis mitteilen


Anmerkung - Für die Bezeichnung Wohlfühlorte hat Martina (oecofinca, Nicaragua) mit ihrer Idee vom Wohlfühlzentrum Pate gestanden. icon_smile

 

Ähnliche Fragen: Rückzugsorte

   

NEU EINGETRAGEN AM: 30. März 2012


Was für Gemeinschaftsangebote werden bereitgestellt?

Ein Übersicht über beabsichtigte / geplante Gemeinschaftsangebote des “Dorfes“. Die Angebote richten sich natürlich primär an die BewohnerInnen. Natürlich können sie auch spätere Dorfbeschäftigte gern wahrnehmen.
Darüberhinaus werden sie nach dem offenes Dorf-Prinzip idR. auch Menschen aus der Umgebung offenstehen.

Diese Liste ist eine grobe, unvollständige Darstellung und bisher noch vorläufig. Anregungen, Ideen von Außenstehenden werden gern entgegengenommen. Gute lebensnahe, aber auch exotische, etwas schräge Ideen haben durchaus eine Chance auf Aufnahme in das Dorfkonzept.
Der Initiative einen Hinweis mitteilen

 

(A) kulturelle Aktivitäten (Workshops)

(B) Kulturveranstaltungen


(D) Gelegenheiten für Kleinkunst (?)

(F) soziale Angebote

(G) Freizeitgestaltung in Gemeinschaft (bei Interesse) 

(H) Social Media (Einstiegshilfen / Workshops)


(J) Weiterbildungskurse, lebensnahe Workshops

     Gemeinsames Kochen und Essen,
     nach regionaltypischen, mediterranen oder fernöstlichen Rezepten

     Nahrungszubereitung, natürliche Konservierung 


(M) Car- und Radsharing-Dienst



Gemeinschaftsangebote mit gesundheitsfördernder Wirkung 

(O) Fitness bzw. leichte sportliche Aktivitäten

(P) Joga, Tai Chi und / oder Qigong-Kurse

 

Beachte - Hilfsangebote für BewohnerInnen in sozialer Notlage bzw. in Lebenskrisen werden zusätzlich ausgearbeitet.  



LETZTE AKTUALISIERUNG: 26. Dezember 2012

 


Mobilität: Car- und Radsharing, Mitfahrzentrale

Zu den Gemeinschaftsaufaben des “Dorfes“ wird auch gehören, die Mobilität seiner BewohnerInnen zu sicherzustellen.

Zu diesen Zweck werden umweltfreundliche Fahrzeuge für das Dorf angeschafft, die im Carsharing-Verfahren von BewohnerInnen genutzt werden können.
Carsharing im Gemeinschaftswohnprojekt ermöglicht dabei einen doppelten Mobilitätseffekt. Zunächst steht einem Menschen mit Führerschein (aber ohne eigenes Fahrzeug) ein Automobil selbst zur Verfügung.
Darüberhinaus ermöglicht es, daß sich Bewohner mit und ohne Fahrerlaubnis zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen. So können gemeinsam Einkaufsfahrten, Erledigungstouren oder sonstige Fahrten unternommen werden. Aus dem Carsharing wird so eine dorfinterne Mitfahrzentrale, wo "Führerscheinlose" leicht Mitfahrgelegenheit finden.

In Nachbarschaft lebend ist ein termin- / zeitliches Absprechen unter den Bewohnern problemlos möglich. Das Organisieren kann alternativ bzw. zusätzlich auch vom Dorfzentrum per schwarzem Brett übernommen werden.

Das entsprechende Gegenstück für Fahrräder, Radsharing ist ebenfalls geplant.

Soziales Dorf (bei h4in) - Wichtiges Anliegen: Mobilität gewährleisten


LETZTE AKTUALISIERUNG: 24. März 2012



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