Gemeinschaftswohnen in Nachbarschaft

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Es gibt verschiedene Formen gemeinschaftlichen, oft in Nachbarschaften organisierten Wohnens. Die bekannteste Form, reine Ökodörfer bzw. Ökosiedlungen, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein.

Die Besonderheit dieser Gemeinschafts- und Lebensraumidee ist, daß es sich schwerpunktmäßig an Menschen richtet, die von Langzeitarbeitslosigkeit oder vergleichbaren Lebensumständen - Erwerbsunfähigkeit in Grundsicherung nach SGB 12, Geringverdienst, Selbständigkeit mit aufstockendem ALG2, Wohnungs- oder Obdachlosigkeit - betroffen sind und für längere Zeit einen Lebensraum brauchen, um Abstand zu gewinnen, wieder Lebensmut zu fassen, Lebenskräfte und ein neues Selbstvertrauen aufzubauen.

Beim Sozialen Dorf handelt es sich auch um ein Gesundheitsprojekt, das sich an der schwierigen Lebenslage von Langzeiterwerbslosen orientiert. Die Betroffenenen brauchen meist viel Zeit und Gelegenheit zur persönlichen Regenerierung, ggf. und auf eigenen Wunsch mit naturheilkundlicher, der Unterstützung durch Sozialarbeiter oder anderer.
Es gibt daher keinelei Verpflichtung zu Tätigkeiten oder Mithelfen auf dem Hof. Jede Mitwirkung, Mithilfe geschieht auf rein freiwilliger Basis. Die Philosophie des Dorfes setzt hier auf die natürlichen, ureigenen Antriebskräfte der Menschen.

FOTO: Weserstadt-Minden.de
LETZTE AKTUALISIERUNG: 3. April 2010

Essen ist eine wichtige Lebensgrundlage
Essen ist eine wichtige Lebensgrundlage

 

 




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