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Newsbeiträge » Gemeinschaften
GEN Europe-Tagung: Von Aussteigern zu Beratern für die Gesellschaft
Soziale Innovationen für eine neue Kultur der Nachhaltigkeit - Tagung an den letzten Oktobertagen 2014 in der Bundeshauptstadt.
Berlin/Minden. „Modelle gelebter Nachhaltigkeit“ ist die Bezeichnung eines Projektes, das seit März 2013 vom Global Ecovillage Network of Europe e.V. durchgeführt wird. Das Projekt geht in diesem Jahr dem Ende zu.
Aus diesem Anlass findet am 30./31. Oktober 2014 eine zweitägige Tagung statt. Veranstaltungsort ist der Gotische Saal in Berlin.
Auf der Tagung treffen Expert_innen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Zivilgesellschaft zusammen. Es geht dabei über gemeinsame Fragen und Antworten auf die drängenden Herausforderungen im urbanen Raum. Dabei wird das Ecovillages-Konzept als Ideenpool für Lösungen zugrunde gelegt.
Allmende-Gemeinschaften: live-Werkstätten für ein besseres Leben?
Her mit dem schönen Leben
von Sandra Pietz, erschienen in den oya-Blognews
Klein Jasedow/Minden (oya/sd). »Vertrauen als Wirtschaftsform?« hieß die Leitfrage eines Workshops, der im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen GEN Europe und dem ökologischen Wirtschaftsverband e5 am 13. September in der Gemeinschaft ZEGG stattfand.
Der Workshop war Teil einer Veranstaltungsreihe, die sich mit nachhaltigen Lebensstilen allmendebasierter Wirtschaftsformen befasst.
Gemeinschaften erforschen: Ökodörfer als Modelle gelebter Nachhaltigkeit
Vom Umweltbundesamt gefördert: Ecovillages bekannter machen - zweijähriges Projekt erforscht Ökodörfer als Lösungsansatz für die soziale und ökologische Krise.
Berlin/Frankfurt a.M. Seit 1. März 2013 läuft das vom deutschen Umweltbundesamt über zwei Jahre geförderte Projekt „Modelle gelebter Nachhaltigkeit“, welches vom Global Ecovillage Network of Europe (GEN) in Zusammenarbeit mit dem European Business Council for Sustainable Energy (e5) durchgeführt wird. Das gemeinsame Projekt wird Ökodörfer als Lösungsansatz für die globale soziale und ökologische Krise bekannt machen und betrachten.
Lebensdorf-Vorhaben: Labor für eine bessere Welt
Vom Lebensdorf zur Lebenswelt - Ein Ökodorfprojekt nimmt die Herausforderung ernst, Experimentallabor der Gesellschaft zu sein. - Felix Wagner in oya 20/2013
Die Kolumne in Oya Ausgabe 18 mit der provokanten Überschrift »Dafür braucht es kein Ökodorf – Gemeinschaft gibt’s in allen Zusammenhängen« hat den Gemeinschaftsforscher Felix Wagner angeregt, die Rolle von Ökodörfern als Pioniere des Wandels zu betonen. Ihre Erfahrungen sollen mit Hilfe der Wissenschaft in einen gesellschaftlichen Transformationsprozess eingehen.
Neue Standortentscheidung: Das 'Soziale Dorf' wird in der Nähe von Tunis gebaut
Nach Diskussionen wird der Ort für das 'Soziale Dorf' verlegt. Der neue Standort wird in Tunesien sein. Weltsozialforum und arabischer Frühling haben überzeugt.
Minden (sd). Der Standort für das Soziale Dorf wird verlegt. Das Lebensraumprojekt wird im Grossraum von Tunis entstehen. Das hat die Initiative gestern auf einer Telefonkonferenz mit einer Gegenstimme beschlossen.
Die Entscheidung für Tunesien mag überraschen, sie kommt aber nicht von ungefähr. Das Weltsozialforum in dieser Woche hat die gestrige Standortneuentscheidung entscheidend beeinflusst.
Beitragsdatum: 1. April 2013
Diese Meldung ist ein ---> Aprilscherz
Happy Birthday Auroville - UNESCO-unterstütztes Stadtprojekt wird 45
Auroville in Indien ist am 28. Februar 45 Jahre alt geworden. 4 1/2 Jahrzehnte gibt es die als universelle, lebenswerte Stadt bereits - HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Es kommt nicht selten vor, dass einem in der Timeline eine freudige Nachricht über den Weg läuft.
So fällt spätabends ein neuer Twitteraccount auf. Dort in den ersten Tweets zu lesen: Das Stadtprojekt im indischen Bundesstaat Tamil Nadu ist vor wenigen Tagen 45 Jahre alt geworden.
Das Verhältnis der Initiative zu dieser sehr ökosozialen Kleinstadt in Südostindien ist ein wenig besonders. Am Sylvestertag 2011 hatte ein Zyklon Auroville in weiten Teilen erheblich verwüstet. Der Newsblog hatte daraufhin in deutscher Sprache eine Eil- und Schadensmeldung sowie einen internationalen Aufruf für materielle Soforthilfe verbreitet.
Renaissance bewährter Lebensrhythmen
Die Zeiteinteilung aus "besseren Jahrzehnten" wiederbeleben: Öffnungs- und Arbeitszeiten klar begrenzen, das Wochenende Ausgleich und Erholung überlassen. Sonntag ist Ruhetag - Punkt.
Früher war längst nicht alles besser, auch wenn man das angesichts bundesdeutscher Alltagsrealitäten glauben möchte. Manches aber war es ganz sicher.
Zu den Pluspunkten alter Zeiten gehören gesündere Lebensrhythmen. Die Abfolge von Tages- und Wochenrhythmus war klar besser an den Menschen angepasst waren. Auch die Jahreszeiten waren besser in das gesellschaftliche Leben integriert.
Dieser Erkenntnis gegenüber waren die Initiativenmitglieder von Anfang an offen. Eine Gestaltungsaufgabe von elementarer Bedeutung wird für sie sein, die Grundlage für gesunde Lebensrhythmen im späteren Projektbetrieb zu legen.
Damit Orga und Teilbetriebe im Dorfalltag nicht vom Pfad der Entschleunigung abkommen, muss das bereits in Konzeptüberlegungen geschehen.
Von Andernach abgekupfert: Im "Essbaren Dorf" ist Erdbeerklau normal
Das 'Pflücken erlaubt'-Prinzip im Landprojekt verwirklichen: Ein 'essbares Dorf' soll Beitrag zur Slow Food/Slow City-Gestaltung werden
Die englische Stadt Todmorden macht es incredible edible vor. Das rheinland-pfälzische Andersnach importiert die 'Essbare Stadt' nach Deutschland und sorgt bundesweit für Aufsehen.
Ein Bekannter hatte Initativensprecher Detlef auf das öffentliche Obst- und Gemüseangebot in Andernach aufmerksam gemacht. Das Telefonat im Spätfrühling 2012 dauert ganze 90 Minuten.
Auch Maria ist von der Idee angesteckt. Sie fährt nach Andernach und sieht sich die Essbare Stadt vor Ort an. Danach steht für beide fest: Das Landprojekt soll, nein, es muss ein essbares Soziales Dorf werden.
Autarkie war Portugals Schlüssel
von Eva Maria Luz erschienen in oya 14/2012
Portugal ist eines der Länder, deren Bevölkerung besonders unter der EU-Krisenpolitik zu leiden hat. Immer mehr Sparauflagen, immer größere Armut, immer stärkere Naturzerstörung. Seitdem sie das Friedensdorf Tamera kennengelernt hat, kann sich Eva Maria Luz auch eine ganz andere Entwicklung vorstellen – und das nicht nur für Portugal. Sie hat diese Fantasie im Wissen geschrieben, dass die Dinge in der Realität viel mehr Schwierigkeiten und Krisen durchlaufen werden. Aber warum sollen wir nicht träumen?
Gästehaus & freie Zimmer statt Landherberge
Eine Änderung: Statt einer offenen Landherberge wird das Dorf laut Konzept ein Gästehaus mit einem kleineren Teil Landherberge bekommen. Dieser öffentliche Teil soll einen stark verkleinerten Anteil von 1/3 bis 1/4 der ursprünglichen Kapazitäten ausmachen.
Der Grund ist, dass ein Grossteil der Unterbringungskapazitäten für dorfeigene Zwecke benötigt wird. Für diesen Bedarf ist ein Gästehaus die passende Lösung. Das war bisher nicht so klar gewesen.
Nachhaltige Gemeinschaften sind Jahresthema im Blog zur Landidee
Nachrichten - Die 'Dorfinitiative' arbeitet sich näher ans eigene Projektthema heran - für 12 Monate ist nachhaltiges Gemeinschaftswohnen, Ökodörfer und Kommunen Schwerpunktthema im Newsblog.
Gegen Ende 2011 rückten in der Blogredaktion soziale & ökologische Gemeinschaften stärker ins Bewußtsein. ... ... So entstand im Dezembermonat - ein wenig wie aus dem Nichts heraus - das Jahresthema 2012 nachhaltige Gemeinschaften für den Newsblog.
... weiterlesen im Newsblog:
Newsblog macht 'nachhaltige Gemeinschaften' zum Jahresthema 2012
Erstes bundesweites Treffen in Mindener Nachhaltigkeitsstadtteil
Pressemitteilung – Vorankündigung: Im September treffen sich erstmalig die Aktiven für ein ‘Soziales Dorf‘. Der Ort für das “Kennenlerntreffen“ wird der Nachhaltigkeitsstadtteil Obere Altstadt in Minden sein.
Seit Frühjahr 2010 gibt es die Projektinitiative für ein ökosoziales Lebensraumprojekt auf dem Land. Vom Entstehungsort Minden aus hatte sich die Idee über das elektronische Datennetz namens Internet ausgebreitet.
Vom 9. bis 11. September 2011 treffen die Aktiven im ostwestfälischen Minden das erste Mal persönlich zusammen. Wichtigster Punkt ist das persönliche Kennenlernen, aber auch ein kleines Arbeitsprogramm ist abzuarbeiten. Außerdem soll eine Besichtigungstour im Landkreis Minden-Lübbecke stattfinden.
Ökodorf-Besuch: Heute im 'Sieben Linden' gewesen
Wieder zurück aus Poppau von der Besichtigung des Ökodorfes Sieben Linden.
Es war ein Aufenthalt von etwa vier Stunden, mit vielen angenehmen Eindrücken und einem reizvollen und vielfältigen Dorfleben. Wir haben uns dabei ein Vortrag über ökologisches Bauen angehört und -gesehen, zunächst grundsätzliche Darstellungen, dann im Detail über Strohballenbauweise.
... Erste Fotos sind online, in den nächsten Tagen mehr.
Ich habe mir Notizen gemacht. Daraus wird vielleicht ein Bericht werden. Hmmm, mal sehen, ob das bei der vielen Initiativenarbeit klappt.
Soziales Dorf - Erste Bilder
Interessantes Projekt: EcoEden - Arche Noah 2.0
Eben ein interessantes Gemeinschaftsprojekt unter den Followern entdeckt: EcoEden - Arche Noah 2.0
NACHTRAG: Inzwischen habe ich ein wenig auf der Webseite gelesen. .. Für unseren Geschmack ist EcoEden im sozialen Bereich, sprich bei Arbeitslosigkeit, Armut und sozialer Benachteiligung auf den ersten Blick "etwas schwach auf der Brust". Aber als gesellschaftlich-ökologisches Zukunftsprojekt ist es schon sehr bemerkenswert.
Webseite - EcoEden
Twitter - EcoEden Water
Ganzheitliches ländliches Modellprojekt
Beständiges, wenn auch meist nicht regelmäßiges Weiterentwickeln hat die Projektidee seit ihrer Entstehung 2005 zum umfassenden ganzheitlichen Modellprojekt für ökosoziales Leben und soziales Miteinander gemacht.
Dieser Sachverhalt wird in neueren Beiträgen und Aktualisierungen stärker zum Ausdruck gebracht.
Wissenswertes über den sehr dynamischen Entwicklungsvorgang mit so manchen Höhen und Tiefen in diesen Beiträgen ....
Soziales Dorf (h4in) - Entstehungsgeschichte
Soziales Dorf (Fragen) -
Die drei grossen Entwicklungsphasen | Die Idee ist von 2005. Warum ..
Soziales Dorf (Fragen) - Alleinstellungsmerkmale
Projektlage am besten an Weserufer (linksseitig)
Das Grundstück des sozialen Dorf soll an oder sehr nahe der Weser liegen, wegen des Verlaufes des Weserradweges am besten linksseitig.
Der Lebensraum ökosoziales Dorf wird besonders offen für Kinder und junge Leute gestaltet werden. Dieser Punkt benötigt näheres Ausformulieren in einem Absatz oder Extrabeitrag.
Soziales Dorf (h4in) - Tickermeldung | Weserradweg
Gemeinschaften im Blick der Forschung
Ein neues Buch macht soziale Innovationen sichtbar
von Wolfram Nolte erschienen in oya 03/2010
Wissenschaftliche Arbeiten über Gemeinschaften und Ökodörfer sind bisher noch eine Seltenheit und finden noch seltener ihren Weg in die Öffentlichkeit. Vielleicht leitet die nun veröffentlichte Doktorarbeit von Iris Kunze eine Wende ein. Ihr Titel: »Soziale Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise. Gemeinschaften und Ökodörfer als experimentierende Lernfelder für sozial-ökologische Nachhaltigkeit.«
Kann eine wissenschaftliche Arbeit praktische oder gesellschaftspolitische Ziele haben? Soll sie es, darf sie das? Iris Kunze geht diese Fragen offensiv an.
Sie sieht im gesellschaftlichen Diskurs zur Nachhaltigkeit die soziale Dimension vernachlässigt und glaubt, in gemeinschaftlichen Lebensformen Organisationsstrukturen und soziale Prinzipen gefunden zu haben, die eine ökologische Lebensweise nachhaltig unterstützen.
Depressionstag: Passender Anlass für 'Tag der offenen Tür' im späteren 'Dorfbetrieb'
Eine Veranstaltungsidee für den Gesundheitshof im Betrieb, falls wir uns - wie sinnvollerweise im Gespräch - für eine Ausrichtung Depressionen entscheiden.
NACHTRAG: Die Entscheidung dafür ist kurz nach Schreiben dieser Zeilen gefallen.
Am 16. Oktober wird in Deutschland der Europäische Depressionstag begangen. Er findet in diesem Jahr 2010 zum 7. Mal statt.
Die Idee ist, diesen wichtigen Gesundheitsaktionstag im späteren Betrieb standardmäßig mit einem Tag der offenen Tür zu verbinden. Bei Führungen durch das 'Dorf' kann praktisch gezeigt werden, wie Depressionen ganzheitlich angangen werden können. Es kann auf gesellschaftlichen Hintergründe, Lösungsansätze und natürliche Therapiemaßnahmen hingewiesen werden.
Ideen: Nutzung der Dachböden, Heuboden
Denke so, die Dachböden der Wohnbereiche, des Zentrums und der anderen Gebäude sollte man für verschiedene Nutzungen mit Holz oder so, aber ohne Trennwände, Möbel etc. ausbauen.
Dort könnte zB. Kräuter, Wurzeln, Gemüse oder Obst zum Trocken ausgehängt oder ausgelegt werden. Bei feuchter Witterung braucht man viel unbenutzen Raum in Innenräumen.
Tine hatte heute erwähnt, man sollte vielleicht an einfachste Übernachtungsmöglichkeiten auf Heuböden denken. Eine solche Nutzung käme für die Dachböden im Wohnbereich oder Zentrum auch in Frage.
Soziales Dorf (h4in) - Das ökoSoziale Dorf
Beachte den Illustrationshinweis.
Wohnbereich: Durchschnittliche Wohnfläche pro Person
Im Wohnbereich wird von einem durchschnittlichen Raumbedarf von 45 qm pro Person ausgegangen. Das wird dann bedeuten, daß Singlewohnungen etwas größer werden. Denn für Familien sind keine vollen 45qm pro Person nötig.
Für Gemeinschaftsräume werden pro Person 5qm angenommen. Das heisst praktisch, dass in einem Wohnhaus des 'Dorfes', in dem 8 Personen leben, über den eigenen Wohnraum hinaus 40 qm für gemeinschaftliche Nutzung zur Verfügung stehen.
Der Punkt Unterkellerung, sprich zur Verfügung stehender Kellerraum, ist noch nicht ausdiskutiert.
Nach ersten Überlegungen wird der Wohnraum standardmäßig weitgehend (ökologisch) möbliert zur Verfügung gestellt, sprich zur Anmietung durch sozial Benachteiligte Mitmenschen.
Soziales Dorf (FAQ) - Wohnen
Btw, das Beitragsbild ist überschrieben mit 'Wohnraum in China'.
NEU: Ticker für Dorfdetails
Wie angekündigt, wurde heute dieser zweite Ticker gestartet. Hier geht es darum Ideen, Anregungen und konkrete Gestaltungsvorstellungen festzuhalten. Denn es kommen immer wieder Gedanken, die es wert sind, festgehalten zu werden.
Vorhandene Beiträge zur konkreten Gestaltung finden sich unter 'Soziales Dorf' und den darunter liegenden Ordnern 'Einzelheiten', 'Praktisches & Erfahrungswissen' und 'Gestaltungsdiskussion' ...
Soziales Dorf (h4in) - Soziales Dorf | Einzelheiten | Praktisches | Gestaltungsdiskussion
Dieser zweite Ticker für Detailüberlegungen zum Sozialen Dorf wurde heute gestartet. :)
Infoseite über nachhaltige Gemeinschaften (update)
Weiter geht's mit der Arbeit an Infoseite Gemeinschaften. Die soll Beispiele geplanter bzw. laufender Gemeinschaftsprojete beinhalten, die man sich auf Webseiten anschauen kann.
Soeben wurde die Webseite des Tollense Lebensparkes dort eingetragen. Jens war vor einiger Zeit über ein Wochenende in Tollense (MV) gewesen ist.
Soziales Dorf (h4in) - Wissenswertes: Gemeinschaften, Wohnprojekte, Ökodörfer
NACHTRAG: Weitere Informationen bietet seit 2011 unser Newsblog. Nachhaltige Gemeinschaften sind in den 'Nachrichten, die uns bewegen' Jahresthema 2012. ... ...
Der Newsblog - Gemeinschaften | oecofinca | Soziales Dorf | Auroville
Besichtigung eines Ökodorfes beabsichtigt
Jens und ich wollen das Ökodorf Sieben Linden in Sachsen-Anhalt anschauen. Eventuell wird Birgit noch mitfahren.
Ich habe eben nachgesehen. Öffnung des Cafes Sieben Linden und Besichtigungsmöglichkeit ist jeweils immer am ersten Sonntag des Monats nachmittags, aber nicht im Januar und August.
Im September ist allerdings Weserdrachencup der KSG. An dem Wochenende bin ich schon ausgebucht. Ginge also erst im Oktober ... hmmm, etwas dumm gelaufen.
Sieben Linden - Sieben Linden | "Sonntagscafé"
Wikipedia - Wikipedia
Übrigens hatte es vor zwei Jahren schon einen Anlauf für eine Besichtigung gegeben. Damals war nichts daraus geworden. Daher die Überlegung, eine Besichtigung im kleinen, überschaubaren Kreis zu verabreden.
Soziales Dorf (h4in) - EINLADUNG - Besichtigungstour Sieben Linden-Ökodorf
InfoNetzwerkOWL: Juli-Stammtisch in Bielefeld
Das Treffen gestern in Bielefeld ist - wohl wegen der Fussball-WM - von der Beteiligung her recht dürftig ausgefallen - aber, es wurde trotzdem spät. Wir haben zum Schluß noch zu dritt bis 0:30 Uhr im Black Rose an der Heepener Straße gesesssen.
Zur Projektidee kam von Dennis aus Rheda-Wiedenbrück die Frage, wie hoch voraussichtlich z.B. die Mieten im späteren Sozialen Dorf sein werden, und ob diese für Betroffene überhaupt bezahlbar sind.
Antwort von Detlef: Die Mieten werden nach der Höhe der aktuellen 'Kosten der Unterkunft' (KdU) im ALG2 bzw. SGB12 festgelegt, und zwar so, daß die KdU die Miete vollständig deckt. Grundsätzlich werden die Kosten für Dorfbewohner nicht höher sein als anderen Orten.
Merke: Die Frage von Dennis zeigt, daß der Punkt Wohnkosten im Konzept deutlicher klargemacht werden muß.
Weiteres kontroverses Diskutieren mit Wolfgang Spilker (Die Violetten). Dieser mein, es müsse erst eine gesellschaftlich-politische Veränderung erreicht werden, bevor man z.B. ein solches Soziales Dorf umsetzten könnte.
Initiativenmitglied Detlef widerspricht und meint, man könne es auch durchaus andersherum angehen, und eine gesellschaftschaftliche Veränderung (u.a.) durch ein Projekt wie Soziales Dorf vorantreiben helfen.
NACHTRAG (9/2012):
Webseite & Twitteraccount des InfoNetzwerkOWLs werden nicht mehr betrieben. Die Netzwerkaktivitäten sind inzwischen offenbar eingestellt worden.
Nicht ungewöhnlich, sowas kommt bei zivilgesellschaftlichen Aktivitäten dieser Art vor.
Zweimal positive Resonanz
Spätabendliches bzw. frühmorgendliches Lob für das Kurzkonzept der ökosozialen Landidee von Menschen mit sozialem Sachverstand.
Das erste 'Daumen hoch' kommt von Andreas Geiger aus Mainz, der sich seit Jahren (auch bundesweit) sehr aktiv gegen Arbeitslosigkeit und Armut engagiert, letzterer vom "sozialökologischen Herz bei Twitter" manomama ...
Soziales Dorf (Twitter) -
Andreas meinte heute, das Kurzkonzept wäre "saugut" oder so ähnlich.
Manomama (Twitter) - finde ich auch! #kurzkonzept
Telefonat mit Jutta Sundermann, Attac (update)
Soeben geht ein gut einstündiges Telefonat zu Ende. Jutta ist als "Projektefrau" bei Attac bekannt, hat eine gleichermaßen kritische wie konstruktive Einschätzung bzgl. Aussichten der Projektidee Soziales Dorf gegeben. Ihr Fazit: "Schwierig, aber es kann klappen.
Ihrer Meinung nach problematisch: "Wie will man beweisen, daß das Gesundheitskonzept funktionert ... ?" Ihre Idee dazu: Man kann beispielsweise versuchen, durch kleinere Projektschritte Vertrauen in die Gesundheitsidee zu schaffen.
Übersichtsbeitrag zu den Handlungsfeldern
Zu den sog. Handlungsfeldern ist ein neuer Beitrag entstanden. Eine solche Übersicht (als Teil von Projektanträgen) verschaft anderen einen rascheren Einstieg in das Beantrage.
Soziales Dorf (h4in) -
Soziales Dorf im Mühlenkreis: Handlungsfelder
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