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Die Armut wächst und konzentriert sich in Deutschlands Metropolen

Eingereicht von Initiative am 17. Jan 2013 - 09:30 Uhr          Seitenaufrufe: 5634
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WSI-Report 8/2012: Daten über Einkommensarmut aus den 15 größten Städten

Düsseldorf/Minden (wsi/sd). Armut ist in den größten deutschen Städten meist deutlich weiter verbreitet als im Bundesdurchschnitt. In Leipzig, Dortmund, Duisburg, Hannover, Bremen und Berlin lebt zwischen einem Fünftel und einem Viertel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Deutlich besser stehen die meisten süddeutschen Metropolen und Hamburg da, allerdings ist auch dort die Armutsquote zuletzt gestiegen.
Das ergibt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Die Wissenschaftler haben Daten für die 15 größten deutschen Städte ausgewertet, in denen knapp 14 Millionen Menschen leben. 

Anmerkungen:
WSI-Report über Armutsverteilung in Deutschlands Grosskommunen
FOTO: www.boeckler.de


Mainzer Erklärung zur Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Eingereicht von Initiative am 22. Nov 2012 - 07:30 Uhr          Seitenaufrufe: 5147
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Die Beauftragten für die Belange behinderter Menschen haben am 25. und 26. September 2012 in Mainz gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) die Mainzer Erklärung für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt verabschiedet.

Beim 44. Treffen der Beauftragten für die Belange behinderter Menschen am 25. und 26. September 2012 in Mainz verabschiedeten die Beauftragten gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) die Mainzer Erklärung für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.  

Anmerkungen:
Mainzer Forderungen für bessere Inklusion
FOTO: Dieter Schütz / pixelio.de


Nur überleben: Jede/r Fünfte bundesweit arm oder sozial ausgegrenzt

Eingereicht von Initiative am 24. Okt 2012 - 22:45 Uhr          Seitenaufrufe: 4343
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WIESBADEN – Etwa jede/r Fünfte (19,9 %) in Deutschland – das sind rund 16 Millionen Menschen – war 2011 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen (2010: 19,7 %).Dieser Indikator ist neben der Armutsgefährdungsquote ein weiteres wichtiges Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. 
Armut oder soziale Ausgrenzung ist nach der Definition der Europäischen Union (EU) gegeben, wenn bei den befragten Haushalten eines oder mehrere der drei Kriterien „Armutsgefährdung“, „erhebliche materielle Entbehrung“, „Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung“ vorliegen. 

Anmerkungen:
Das Elend in Zahlen: Armut & sozialer Ausgrenzung in Deutschland
FOTO: Jerzy / pixelio.de


Statistisches Bundesamt: Fast jeder sechste in Deutschland armutsgefährdet

Eingereicht von Initiative am 17. Okt 2012 - 13:41 Uhr          Seitenaufrufe: 4864
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WIESBADEN – 15,8 % der Bevölkerung Deutschlands – das sind rund 12,8 Millionen Menschen – waren 2010 armutsgefährdet. Gegenüber 2009 (15,6 %) und 2008 (15,5 %) blieb die Quote damit auf einem vergleichbaren Niveau. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) als ein zentrales Ergebnis aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011 mit. Dazu wurden 13 512 Haushalte und 24 220 Personen ab 16 Jahren zu ihren Einkommen und Lebensbedingungen befragt.

Eine Person galt demnach im Jahr 2010 als armutsgefährdet, wenn sie nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen weniger als 11 426 Euro im Jahr beziehungsweise 952 Euro im Monat zur Verfügung hatte.

Anmerkungen:
Statistische Zahlen über Armut in Deutschland
FOTO: Statistisches Bundesamt


Armut und Bedürftigkeit auch in Ostwestfalen-Lippe auf dem Vormarsch

Eingereicht von Initiative am 17. Okt 2012 - 10:56 Uhr          Seitenaufrufe: 4275
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Nachrichten - Immer mehr Menschen brauchen Hilfe / Ältere besonders betroffen / Schulabschluss schützt vor Abstieg

Kreis Höxter. Immer mehr Menschen im Kreis rutschen unter die Armutsgrenze: Sie können von dem Geld, das ihnen zur Verfügung steht, nicht mehr leben. Betroffen ist jede Altersgruppe. Ehrenamtliche in der Region sorgen in verschiedenen Einrichtungen dafür, dass sie das Nötigste zum Leben bekommen. Zum Welttag zur Bekämpfung der Armut haben wir mit ihnen gesprochen. ...

... weiterlesen Neue Westfälische: Armut ist auf dem Vormarsch 

Anmerkungen:
Am UNO-Welttag: Über Armut im westfälischen Höxter
FOTO: Detlef Müller


Sozialpreise: Gesunde Ernährung und soziokulturelle Teilhabe möglich machen

Eingereicht von Initiative am 30. Sep 2012 - 13:17 Uhr          Seitenaufrufe: 6867
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Minden (sd). Seit den ersten "Dorfideen" im Herbst 2005 ist klar, dass für die späteren Bewohner eine soziale Preisgestaltung eingeführt wird. Denn der Regelsatz nach dem Sozialgesetzbuch ist zu niedrig, um den betroffenen Menschen zu ermöglichen, selbst aktiv für ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden sorgen können.

Betroffene können die Gesundheitsrisiken durch Arbeitslosigkeit und Armut so nicht aus eigener Kraft durch eine gesündere Lebensweise entschärfen.

Anmerkungen:
Sozialpreise im späteren Dorf: Weshalb, für wen und was?
FOTO: GG-Berlin / pixelio.de


Glocalist: Der soziale Zusammenhalt ist mehr denn je in Gefahr

Eingereicht von detlef am 12. Apr 2011 - 13:04 Uhr          Seitenaufrufe: 4695
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Nachrichen - “Alles schaut auf Öko, doch die soziale Dimension galoppiert Gütersloh (11.4.11): Nachhaltigkeit kennt zumindest drei Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft. Die letztere wird immer und gerne aus den Blick verloren, was ein schwerer Fehler ist. Eine aktuelle repräsentative Umfrage zeigt: Der soziale Zusammenhalt ist mehr denn je in Gefahr.  … … 

Sozialer Zusammenhalt in der Krise
Auf die Frage, wer sich nach Ansicht der Befragten um die soziale Sicherheit kümmern solle, sehen die Bürger zunächst den Staat in der Pflicht (93 Prozent).“

.. weiterlesen bei Glocalist:
Alles schaut auf Öko, doch die soziale Dimension galoppiert

Anmerkungen:
Die soziale Dimension von Nachhaltigkeit wird erheblich vernachlässigt.
FOTO: Helene Souza / pixelio.de


Projektidee 'Soziales Dorf' - ein Weihnachtsstern gegen die soziale Kälte

Eingereicht von M. Herzger, D. Müller am 22. Dez 2010 - 12:00 Uhr          Seitenaufrufe: 5688
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Für viele Menschen in Deutschland lassen Arbeitslosigkeit und Armut, Obdachlosigkeit und Einsamkeit, freundliche Weihnachtsmarktstimmung wie blanke Ironie erscheinen. Die winterliche Adventszeit, besonders die Weihnachtsfeiertage, sind für sie oft nur schwer zu ertragen. Das Schenken und Beschenktwerden an Heiligabend entfällt meist. Dafür fehlt es weniger am Sinn für diese Tradition als im Geldbeutel. Weihnachtsgeld gibt's eben keines und der Regelsatz reicht im Normalfall schon nicht bis zum Monatsende.

In den letzten Jahren wurde die Gefühlswelt von Millionen armutsbetroffenen Mitbürger zusätzlich bis auf das Äußerste belastet, wie etwa durch den "sozialen Kälteeinbruch" im Dezember 2007, oder durch die Forderung einer Regelsatzkürzung um fast ein Drittel (!) - drei Tage vor Weihnachten 2009. 

Anmerkungen:
Der Erstartikel über das 'Soziale Dorf' in den Sozialen Medien
Beitrag nachträglich eingestellt, auf Ersterscheinungsdatum rückdatiert
FOTO: Detlef Müller


Anregung: Ort für soziales Miteinander - Aussichtsplattform mit Überblick über's ganze 'Dorf'

Eingereicht von detlef am 21. Aug 2010 - 18:05 Uhr          Seitenaufrufe: 4692
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Heute nach dem Essen in der Wärmestübe eine Gestaltungsanregung aufgeschnappt ..
Einen Ort für lockeres, entspanntes Zusammensitzen schaffen, von dem aus man das ganze 'Soziale Dorf' überblicken. Man könnte von der höher gelegenen Plattform aus dem Dorfleben zusehen und hat vielleicht auch einen Blick auf die Felder.  

Praktisch überlegt ginge das schlecht von ebenerdiger Position aus. Die Plattform müsste also mind. Höhe erstes Obergeschoß gelegen sein, besser wohl Höhe 2. oder 3. Obergeschoss.

Damit der Ort problemlos allen DorfbewohnerInnen offen stehen kann, müßte er im Dorfzentrum gelegen sein. Denkbar ist alternativ auch im Dachgeschoß des Hofladens. 
Theoretisch vorstellbar wäre genauso über der Scheune oder dem Wirtschaftsgebäude des Ökogartenbaus. 

Anmerkungen:
Vorschlag eines Interessierten - Dorfbereich: Ort für Beisammensein, Überblick über's ganze Dorf
FOTO: Marcel L. / pixelio.de


Anregung für die kalte Jahreszeit: Notunterkünfte für Obdachlose (update 6/2011)

Eingereicht von detlef am 16. Aug 2010 - 15:00 Uhr          Seitenaufrufe: 7615
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Eben wieder ein intensives Telefongespräch mit Christine (auch) über die konkrete Dorfgestaltung geführt. ..

Meine erste Anregung, Notunterkünfte für Wohnungs- und Obdachlose in der kalten Jahreszeit bereitzuhalten, ist zwischen uns beiden noch nicht endgültig geklärt. Tine hat die Befürchtung, daß auf dem Wege zB. Alkoholismus in Soziale Dorf einziehen könnte.
Meine (Detlef) Meinung ist, daß man dies durch klare, vereinbarte Regeln verhindern kann. … …

Anmerkungen:
FOTO: Ich-und-Du / pixelio.de


Wir erinnern an das Europäische Jahr 2010 gegen Armut

Eingereicht von detlef am 04. Jul 2010 - 11:20 Uhr          Seitenaufrufe: 3873
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Zur Erinnerung: Wir haben 2010 das Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung (EJ2010). Es ist Anfang Juli, zweite Halbzeit im Europäischen Jahr. 

Millionen betroffener BundesbürgerInnen hatten (vielleicht) gehofft, daß in diesem Jahr von Seiten der Regierung etwas Greifbares, Positives gegen die Folgen von Arbeitslosigkeit und Armut unternommen werden würde - bisher absolut Fehlanzeige.
Außer müden Erklärungen und ein paar dürftigen Projektunterstützungen nichts wirklich Hoffnungsvolles in Sicht. Das ist nicht mal der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein, eine Enttäuschung mehr für alle Betroffenen! smile

Soziales Dorf (h4in) - Armut | Arbeitslosigkeit | Krankheit

Soziales Dorf (h4in) - Tweet | EJ2010 | Weltgesundheitstag

Anmerkungen:
FOTO: Thorben Wengert / pixelio.de


Fokuswoche, Berliner Erklärung: Soziale Gerechtigkeit muß bei allen ankommen

Eingereicht von detlef am 25. Jun 2010 - 10:20 Uhr          Seitenaufrufe: 3600

Die 'Berliner Erklärung' während der Fokuswoche zum Europäischen Jahr 2010 gegen Armut und soziale Ausgrenzung:
Soziale Gerechtigkeit muss bei allen ankommen“

Diakonie - Meldung | Berliner Erklärung


74% in Deutschland für die Einführung eines Sozial-Siegels

Eingereicht von detlef am 11. Jun 2010 - 14:20 Uhr          Seitenaufrufe: 4089
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Interessante Umfrage: 74% (!) der Menschen in Deutschland sind für die Einführung eines Sozial-Siegels entsprechend den bekannten Bio bzw. Öko-Siegeln!

Vielleicht noch interessanter ist die Tatsache, daß über die Hälfte der BundesbürgerInnen bereit wären, dafür auch mehr für entsprechende Produkte zu bezahlen. Ein Drittel der Befragten würden für 60 Euro-Turnschuhe bis zu 5 Euro, 39% sogar 10 Euro oder mehr draufzahlen.
Eine repräsentative Umfrage von YouGov Psychonomics, Köln.

Eine kritische Betrachtung, die keineswegs gegen die gute Absicht hinter einem solchen Siegel spricht, von einer sozialen Unternehmerin aus Augsburg.

Enorm Magazin - enorm | Meldung | You Gov

manomama - Natürliches Vertrauen ist wichtiger!

Anmerkungen:
FOTO: pasci74 / pixelio.de


Statement: Sozial-nachhaltig handeln

Eingereicht von detlef am 23. Apr 2010 - 09:15 Uhr          Seitenaufrufe: 5588
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Ein Statement zur Projektmotivation, dass seit Langem auf den h4in-Projektseiten zu lesen ist. Es weist auf die machbare Win-win-Situation für die Gesellschaft hin.


Soziales Dorf (h4in) - SOZIAL NACHHALTIG handeln | HINTERGRUND  


Die Grafik ist bei Vollansicht
dieses Beitrages zu sehen.

Anmerkungen:
Das sozial-nachhaltige Anliegen auf den Punkt gebracht.


Neuer Beitrag: Mobilität ermöglichen

Eingereicht von detlef am 03. Apr 2010 - 10:05 Uhr          Seitenaufrufe: 4452
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Über Mobilität von BewohnerInnen im späteren 'Dorf' ... 

Wichtiges Anliegen: Mobilität gewährleisten
Schon bei den ersten Überlegungen zu dieser Dorfidee war ein wichtigen Anliegen, die Moblität der BewohnerInnen zu gewährleiten. Busverbindungen in die Kreisstadt oder andere Orte der Umgebung sind zu hier unflexibel. 
Es müssen Fahrzeuge her, Carsharing heisst der Lösungsvorschlag.

.. weiterlesen bei Soziales Dorf (h4in)

Anmerkungen:
Von entscheidender Wichtigkeit: mobil zu sein, besonders auf dem Land.
FOTO: Paul-Georg Meister / pixelio.de