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Newsbeiträge » Nachrichten
Rosenbrock (DPWV): "Die gesundheitliche Chancenungleichheit in Deutschland ist skandalös."
Brief an Bahr: Paritätischer warnt vor wachsender Gesundheitskluft und fordert Präventionsgesetz
Berlin (ots) - Vor einer wachsenden Gesundheitskluft in Deutschland warnt der Paritätische Wohlfahrtsverband und appelliert in einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Bahr, ein Präventionsgesetz auf den Weg zu bringen, um für alle Menschen gleiche Chancen auf ein möglichst gesundes und möglichst langes Leben schaffen.
Die Lebenserwartung dürfe in Deutschland nicht länger vom Geldbeutel abhängen. Ein entsprechendes Gesetz zur Gesundheitsförderung müsse alle relevanten Akteure in die Pflicht nehmen, Qualitätsstandards sichern und eine verlässliche Finanzierung garantieren.
Offene Mitteilung an alle Krankenkassen zu den Mrd.-Überschüssen (update2)
Zur Diskussion um Milliarden-Überschüsse eine Mitteilung an die Krankenkassen: "Bitte in neue Behandlungen von Depressionen und Burnout investieren, und sozial Benachteiligte Menschen beachten!"
Aus den Nachrichten erfährt man, daß bei den gesetzlichen Krankenkassen einen Überschuss von etwa 3 Mrd. Euro aufgelaufen ist. Inzwischen werden über 4 Milliarden genannt. Ein glücklicher Umstand, der gleich reflexartige Begehrlichkeiten von außerhalb des Gesundheitswesens auslöst.
Die 'Dorfinitiative' meint vehement. "Finger weg von dem Geld. Das ist für kranke Menschen da!"
Gleichzeitig wendet sie sich mit zwei öffentlichen Hinweisen an alle betroffenen Krankenkassen. Ihre dringende Bitte: Die Jahrhundertaufgaben Depressionen und Burnout angehen und die Ungleichheit von Gesundheitschancen ein Stück verringern.
Die Engagierten machen auch auf das Vorhaben des Gesundheitsprojektes 'Soziales Dorf' aufmerksam, das Abhilfe schaffen soll.
Christine will Qigong kennenlernen: Später auch im 'dörflichen' Vorsorgeangebot?
Initiativenmitglied nimmt ab März 2012 an einem Qigong-Kurs teil. Wird diese chinesische Bewegungs- und Meditationsform ein weiterer Baustein der Gesundheitsvorsorge im späteren 'Dorfes'?
Christine ist Inimitglied der ersten Stunde. Sie wohnt seit knapp zwei Jahren berufsbedingt in Dortmund. Gestern führten Christine ("Tine") und Detlef wieder ein längeres Telefongespräch.
Eines der Gesprächsthemen: Tine beginnt im März einen Qigong -Kursus. Sie hatte vor Wochen von der chinesischen Bewegungsform gehört, sich eingehend darüber informiert und schließlich einen Kursus belegt. Dieser Kurs beginnt im kommenden Monat März.
"Twitter, wir schlagen euch einen Deal vor!" (*wink*)
#twithubcgn - Twitter lässt sich nach Irland nun auch in Deutschland nieder. Einige meinen, das Gezwitscher soll von Köln aus zu hören sein. Wir auch, und haben einen Vorschlag zu machen: "Twitter, we suggest you a deal."
Da sitze ich noch morgens um 5 Uhr am PC und lese in der Timeline. Ich kann mich nicht so recht trennen. Vor ein paar Stunden hatte der Kurznachrichtendienst auf die neue Weboberfäche umgeschaltet.
In den Tweets fällt mir eine Meldung auf: 'Twitter sucht einen Standort in Deutschland - support cologne!' Hmmm, denke ich so: "Was ist das denn für'ne Nummer?" und lese den verlinkten Handelsblatt-Artikel.
Tatsächlich, Twitter sucht nach einem Standort in Deutschland. Ein paar Leute machen sich dafür stark, daß der Ort Köln sein soll. Und wie soll's anders sein, auch in der Zwitscher-timeline stolpert man über die #twithubcgn-Kampagne.
Die 'Soziale Dorfidee': Süßer Traum oder wirklichkeitsnahes Vorhaben? (update)
Ein Kommentar vom "Geburtshelfer" der Idee zur Grundsatzfrage für andere "'Soziales Dorf': nur Wunschdenken oder echte Chance?" - Antworten hinter einem Fragezeichen, das für Außenstehende stets präsent ist.
Nicht nur einmal wurde die Idee vom ökosozialen Landprojekt als verträumte süße Illusion abgetan. Reaktionen dieser Art kommen zwar nicht oft vor, sind aber auch keine exotischen Einzelfälle. Andere wiederum begrüßen diesen Vorstoß für eine "etwas bessere Welt in Deutschland" ausdrücklich.
Man trifft bei anderen auf persönliche Meinungen über die 'neue soziale Idee', wie sie unterschiedlicher kaum sein können.
Und handelt es sich nun beim 'Dorf' nur um einen netten Traum oder um eine zukunftsweisende Idee? - Wissenswertes für die eigene Meinungsbildung von mir (Detlef Müller) als Ideengeber. Was steckt dahinter, wieviel Traum und wieviel wirklichkeitsnahe Vorstellung, und wie reagieren wir als Engagierte auf Ablehnung oder realitätsgeprägte Zurückhaltung?
Umfrage: Angst vor Depressionen und Burnout wächst deutlich, besonders in NRW (update)
Furcht vor einer Depression oder Burnout in Deutschland deutlich angestiegen – das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen ist am stärksten betroffen.
Minden (sd). Die Angst vor einer depressiven Erkrankung und dem “Ausbrennen“ (Burnout) ist bundesweit deutlich angestiegen. In einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK gaben 36 % der Befragten an, dass sie psychischen Erkrankungen fürchten. In Nordrhein-Westfalen ist die Angst besonders groß.
Ein Jahr zuvor waren es noch 30 %. Als Grund vermutete DAK-Sprecher Rainer Lange die Berichterstattung über Prominente mit Burnout oder Depressionen.
Besonders groß ist die Angst vor psychischen Erkrankungen im Bundesland NRW. Dort gaben 39 Prozent aller Befragten an, sich vor einer solchen Krankheit zu fürchten - ein Drittel mehr als noch vor einem Jahr.
Unverständliche ROT-Bewertungen bei 'Web of Trust': Hinweis und Stellungnahme (update3)
Beide Webangebote ‘Soziales Dorf‘ auf Bewertungsplattform mit Maximalstrafe rot bewertet – großes Unverständnis in der Initiative, Anfrage bei WOT folgt.
Heute Mittag erhält die Initiative von ‘Wolfsrebellen‘ aus München einen Telefonanruf. Sie weist darauf hin, dass die Soziales Dorf-Webseite und ‘Der Newsblog‘ auf der Bewertungsplattform ‘Web of Trust‘ maximal negativ bewertet worden ist.
Gestern sei das noch nicht der Fall gewesen, wie die Webmasterin sagt. Denn da hatte sie noch die Webseite besucht. Da in ihrem Browser der WOT-Zusatz installiert, wäre ihr eine Negativbewertung auf jeden Fall aufgefallen.
“Für mich völlig unverständlich, bekannte Sicherheitsprobleme hat es in den letzten Monaten nicht gegeben.“ sagt Webmaster und Admin der Initiative Detlef dazu. “Wir sind eine sozial engagierte Initiative – und betreiben weder eine Pornowebseite noch eine Spam- oder Virenschleuder!“
AKTUELLER STAND 16. Oktober 2011 – 14:50 Uhr:
Beide Bewertungen haben inzwischen auf orange gewechselt.
Aber weiterhin keine Reaktion von ‘Web of Trust (WOT)‘ im Forum!
Initiative unterstützt via 'Newsblog' ökosoziales Projekt in Nicaragua
Bloggen über die Finca Helvetia in Nicaragua – ‘Der Newsblog‘ unterstützt ökologisch & soziales Projekt von Martina und Henry.
Zwischen den ökosozialen Projekten gibt es manche Gemeinsamkeit: Gemeint sind die Finca Helvetia in Nordnicaragua und das Soziale Dorf. Inzwischen entwickelt sich ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Blogs der beiden.
Unser Newsblog unterstützt die heutzutage so wichtige Social Media-Arbeit der ökoFinca via Twitter und mit Blogbeiträgen. Für die ökosoziale Finca wurde eigens eine eigene Kategorie eingerichtet. Ein Interview mit Biologin Martina wurde vor Kurzem veröffentlicht.
AKTUELLE NEUIGKEITEN: siehe Kommentar
Dorfticker (Medien): Landprojektidee aktuell, besonders für Presse, Rundfunk, TV und Webmedien
Das Wichtigste über die ökosoziale Landprojektidee in Kürze – Neuigkeiten über das Vorhaben ‘Soziales Dorf‘ für Presse, Medienschaffende und Interessierte mit chronischem Zeitmangel.
Einige Monate hatten uns die Arbeiten am Newsblog in Atem gehalten. Seit Kurzem geht‘s nun mit dem Verlagern der bestehenden (“alten“) Seiten hierher weiter.
Eine Neuerung im Zuge der Webarbeiten: Hier auf der neuen Webseite sind aus den bisher zwei ‘Dorftickern‘ jetzt sieben geworden. Das erscheint auf den ersten Blick wenig praktikabel, hat aber u.a. diesen Vorteil:
Einer der sieben, der ‘Dorfticker (Medien)‘ wird ab sofort ausschließlich für Projektinformationen besonders an die Presse und andere Medien bzw. Medienschaffende benutzt. Er ist ein Angebot an jene Interessierten, die ein informatives ‘Auf-dem-Laufenden-bleiben‘ in kompakter Form bevorzugen oder aus beruflichen Gründen benötigen.
Im Dorfticker (Medien) sind nur ausgewählte Kurzmeldungen der Initiative zu finden, die Beiträge auch als Newsfeed (RSS) verfügbar. … …
Initiative: "Ökolandbau statt Agro-Gentechnik! Bitte mitzeichnen, Frist für Anhörung ist 19. April 24 Uhr."
Initiative für ein ‘Soziales Dorf im Mühlenkreis‘ unterstützt die Petition gegen ‘“grüne“ Gentechnik‘ – und macht auf die Besonderheit der 3 Wochen-Frist (!) bei Bundestagspetitionen aufmerksam.
Recht erfolgreich läuft seit dem 28. März 2011 die Petition beim deutschen Bundestag für eine “Zulassungsbegrenzung / regionales Anbauverbot von gentechnisch veränderten Pflanzen“. Die Petition war vom BÖLV beantragt worden und wird aktiv von der Initiative Vielfalterleben unterstützt. … …
Glocalist: Der soziale Zusammenhalt ist mehr denn je in Gefahr
Nachrichen - “Alles schaut auf Öko, doch die soziale Dimension galoppiert Gütersloh (11.4.11): Nachhaltigkeit kennt zumindest drei Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft. Die letztere wird immer und gerne aus den Blick verloren, was ein schwerer Fehler ist. Eine aktuelle repräsentative Umfrage zeigt: Der soziale Zusammenhalt ist mehr denn je in Gefahr. … …
Sozialer Zusammenhalt in der Krise
Auf die Frage, wer sich nach Ansicht der Befragten um die soziale Sicherheit kümmern solle, sehen die Bürger zunächst den Staat in der Pflicht (93 Prozent).“
.. weiterlesen bei Glocalist:
Alles schaut auf Öko, doch die soziale Dimension galoppiert
Kostenanstieg im Gesundheitswesen: "Ja, gibt's denn schon über 2.000 'Soziale Dörfer' ... ?"
Das Statistische Bundesamt hat gestern die Gesundheitsausgaben für 2009 veröffentlicht. Die Gesamtkosten sind im vorletzten Jahr um 5,2% angestiegen. Das entspricht in Euro und Cent einem Betrag von 13,8 Milliarden.
Soweit nichts Außergewöhnliches, schließlich sind wir das alljährliche Ansteigen der Kosten im Gesundheitswesen als Bürger gewohnt.
Die Politik müht sich seit Längerem mittels Gesundheitsreformen ab, den Kostenanstieg zu bremsen – mit wenig Erfolg bisher. “Kein Wunder..!“ werden sich lebenserfahrene MitbürgerInnen denken. “Solange ausschließlich in Pillen- und Apparatemedizin investiert, kann sich nichts zum Besseren wenden!“
t3n - Twitter-Studie: Blogger haben mehr Einfluss als traditionelle Medien
Nachrichten - Zum fünften Geburtstag von Twitter wurden einige interessante Zahlen veröffentlicht, die sehr schön verdeutlichen, dass Twitter zu einem wichtigen Kommunikationskanal geworden ist.
140 Millionen Tweets werden pro Tag geschrieben und täglich kommen 460.000 neue Accounts dazu. Bei diesen gigantischen Zahlen stellt sich unwillkürlich die Frage, wie aus dieser, von der Masse geprägten Informationsflut, so etwas wie geordnete Kommunikation entstehen kann und wer diese maßgeblich beeinflusst.
Einige Antworten auf diese Frage habe ich in einer Yahoo-Studie gefunden.
.. weiterlesen bei t3n -
Twitter-Studie: Blogger haben mehr Einfluss als traditionelle Medien
'Soziales Dorf' jetzt Teil des Armutsnetzwerkes
Seit ein paar Tagen ist die Landprojektidee 'Soziales Dorf' Teil des neuen bundes- und europaweiten Armutsnetzwerkes. Nach Anfrage der Initiatoren hat sich die Initiative ohne Gegenstimme für die Mitgliedschaft entschieden.
Die Partner im Armutsnetzwerk sind das Informationsportal Soziale Informationen (soz In), Berber-Info und Berber International, zwei Portale mit Informationen für Wohnungs- und Obdachlose sowie lobia.org, eine internationale Plattform für Menschenrechte.
Zunächst hatte J. Habich die Initiative im Netzwerk vertreten. Nach dessen Ausscheiden im Sommer 2011 hat Detlef Müller die Vertretung übernommen.
Geburtsstätte der Dorfidee mit "Weltrekord" in Bildung & Nachhaltigkeit
In den Social Media ist die Landidee als «Soziales Dorf» bekannt. Die vollständige Bezeichnung des nachhaltigen Vorhabens lautet «Soziales Dorf» im Mühlenkreis. Denn für den Standort ist der Landkreis Minden-Lübbecke im nordöstlichen NRW vorgesehen.
Dessen Kreisstadt hat in den letzten Jahren so einiges an “Nachhaltigkeitslametta“ eingefahren. In der Innenstadt sind gleich gut eine Handvoll UNESCO-Dekadeprojekte angesiedelt.
So ist das ostwestfälische Minden in der laufenden Weltdekade ‘Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ nun zum zweiten Mal als offizielle Dekadestadt ausgezeichnet worden – eine von insgesamt 12 Kommunen bundesweit.
Armut, Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Deutschland "ent-sorgen" ist möglich!
Wie oft hat man das schon gelesen: "Die Studie bla hat also Sachverhalt xyz bewiesen und bestätigt damit unsere Forderung nach bla bla." ..?
Keine Frage, nicht selten stimmt dieser Satz tatsächlich, vor allem meist dann, wenn er von Betroffenengruppen oder fachlich versierten NGOs kommt. Aber trotzdem möchten wir es nicht gern so ausdrücken. Denn es mutet ein wenig an, wie Nachrichtenlesern und MitbürgerInnen die eigene Meinung in ihr Denken hineintragen zu wollen.
Richtig, jetzt das Wörtchen aber. Über dieses aber von uns urteile bzw. urteilen sie einfach selbst. … …
Aufruf zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit: Hilf mit, eine neue soziale Idee zu verwirklichen!
"Das 'Soziale Dorf' wird mit der Tastatur gebaut!" - Hinweise, wie Interessierte bei der Verwirklichung des Social Farming-Projektes helfen können.
Am 20. Februar eines jeden Jahres ist Welttag der Sozialen Gerechtigkeit.
Dieser Aktionstag wurde Ende 2007 von den Vereinten Nationen beschlossen und im Februar 2009 erstmalig begangen. Entgegen anderen Welttagen ist dieser also noch sehr jung an Jahren. - Dank an Andreas Kämper aus Münster für Historie & Fakten.
Für die Landprojektidee ist das Thema des globalen Aktionstages ein ganz besonderes Stichwort. Wie anders könnte man das Ziel des anvisierten Sozialen Dorf besser ausdrücken als "Soziale Gerechtigkeit menschenwürdig und nachhaltig verwirklichen" ..?
Das mit einem Gewinn für die Betroffenen wie auch die Gesellschaft in Deutschland!
Entschieden: Neues Logo für das 'Dorfprojekt'
Ein Freund der Initiative hatte angeboten, ein Logo für Landprojektidee zu entwerfen, uns dann im Januar einen ersten Entwurf zugeschickt. Diesem Erstentwurf wurde kurze Zeit später ein Fluß hinzugefügt. Das Symbol Wasser im Projektlogo wiederzufinden war einigen Mitgliedern schon wichtig.
Onlinezeitung Dorfnachrichten ab März 2011
Interesse auch aus Österreich, der Schweiz und Frankreich
Projektidee 'Soziales Dorf' - ein Weihnachtsstern gegen die soziale Kälte
Für viele Menschen in Deutschland lassen Arbeitslosigkeit und Armut, Obdachlosigkeit und Einsamkeit, freundliche Weihnachtsmarktstimmung wie blanke Ironie erscheinen. Die winterliche Adventszeit, besonders die Weihnachtsfeiertage, sind für sie oft nur schwer zu ertragen. Das Schenken und Beschenktwerden an Heiligabend entfällt meist. Dafür fehlt es weniger am Sinn für diese Tradition als im Geldbeutel. Weihnachtsgeld gibt's eben keines und der Regelsatz reicht im Normalfall schon nicht bis zum Monatsende.
In den letzten Jahren wurde die Gefühlswelt von Millionen armutsbetroffenen Mitbürger zusätzlich bis auf das Äußerste belastet, wie etwa durch den "sozialen Kälteeinbruch" im Dezember 2007, oder durch die Forderung einer Regelsatzkürzung um fast ein Drittel (!) - drei Tage vor Weihnachten 2009.
Bundesanstalt (BAuA): Langes Arbeiten schadet Gesundheit und Sozialleben
Vorteil von Arbeitszeitflexibilisierung kann sich ins Gegenteil verkehren
Dortmund 20. Dez. 2010 (baua). Der Anteil von Beschäftigten, die über gesundheitliche Beschwerden klagen, nimmt mit der Dauer der geleisteten Arbeitszeit zu. Auch die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Freizeit wird durch steigendes Arbeitspensum eingeschränkt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Bei der Auswertung von vier unabhängigen Befragungen ließ sich ein direkter Zusammenhang zwischen der Dauer der wöchentlich geleisteten Arbeitszeit und dem Auftreten gesundheitlicher Beschwerden wie Schlafstörungen, Rückenschmerzen und Herzbeschwerden nachweisen. Faktoren wie Schichtarbeit, variable Arbeitszeiten und Arbeitsschwere wirken sich verstärkend aus.
Ökodorf-Besuch: Heute im 'Sieben Linden' gewesen
Wieder zurück aus Poppau von der Besichtigung des Ökodorfes Sieben Linden.
Es war ein Aufenthalt von etwa vier Stunden, mit vielen angenehmen Eindrücken und einem reizvollen und vielfältigen Dorfleben. Wir haben uns dabei ein Vortrag über ökologisches Bauen angehört und -gesehen, zunächst grundsätzliche Darstellungen, dann im Detail über Strohballenbauweise.
... Erste Fotos sind online, in den nächsten Tagen mehr.
Ich habe mir Notizen gemacht. Daraus wird vielleicht ein Bericht werden. Hmmm, mal sehen, ob das bei der vielen Initiativenarbeit klappt.
Soziales Dorf - Erste Bilder
Medialer Erstaufschlag bei 'The Intelligence'
Wichtiger Schritt voran .. offizieller medialer Erstaufschlag in den Sozialen Medien wird bei 'The Intelligence' erfolgen. Das ist bei einem etwa halbstündigen Telefongespräch mit einem der leitenden Redakteure herausgekommen. Der fand die Idee interessant genug, sodaß es nicht bei einem einführenden Artikel bleiben soll. :)
Dieses Newsportal war schon klar mein (Detlef) Wunschpartner. Viele Portale sind meiner Ansicht nach für die konsequente, auch sozial- und gesellschaftskritische Ausrichtung der ökoSozialen Dorfidee zu "weichgespült" oder aber gesellschaftlich bzw. thematisch nicht breit genug. Ein Hartz IV-Portal beispielsweise oder eines der neuen sozialen Presseportale wäre weniger geeignet.
Ausgesprochen günstig dabei, daß TI in kurzer Zeit seines Existierens in Deutschland eine hohe Beliebtheit erreicht hat. … …
Medienarbeit im Dorfbetrieb von existenzieller Bedeutung
An der vielen Arbeit, die das Schreiben von Beiträgen, Twittern, Mails beantworten, Bilder bearbeiten usw. macht, kann man eines gut erkennen. Für die mediale Aufgaben im späteren Dorf sind Beschäftigte in Vollzeit nötig.
Eine(r) allein wird die anfallende Arbeit nicht leisten können. Es müssen also mindenstens zwei sein. Zusammen mit der Medienarbeit im Dorf selbst und der offizielllen Pressearbeit nach außen, vermutlich drei oder vier MitarbeiterInnen.
Eine gute, ausführliche Medienarbeit, vor allem über das Nachrichtenmedien Twitter sowie soziale Netzwerke, ist eine wesentliche Säule, für das engagierte Vorhabens existenzielle Bedeutung hat.
In der aktuellen Kostenvorhersage sind bisher 3 Beschäfte in Vollzeit für Medien- und Pressearbeit vorgehen. Eine Korrektur auf vier ist wahrscheinlich.
Gemeinschaften im Blick der Forschung
Ein neues Buch macht soziale Innovationen sichtbar
von Wolfram Nolte erschienen in oya 03/2010
Wissenschaftliche Arbeiten über Gemeinschaften und Ökodörfer sind bisher noch eine Seltenheit und finden noch seltener ihren Weg in die Öffentlichkeit. Vielleicht leitet die nun veröffentlichte Doktorarbeit von Iris Kunze eine Wende ein. Ihr Titel: »Soziale Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise. Gemeinschaften und Ökodörfer als experimentierende Lernfelder für sozial-ökologische Nachhaltigkeit.«
Kann eine wissenschaftliche Arbeit praktische oder gesellschaftspolitische Ziele haben? Soll sie es, darf sie das? Iris Kunze geht diese Fragen offensiv an.
Sie sieht im gesellschaftlichen Diskurs zur Nachhaltigkeit die soziale Dimension vernachlässigt und glaubt, in gemeinschaftlichen Lebensformen Organisationsstrukturen und soziale Prinzipen gefunden zu haben, die eine ökologische Lebensweise nachhaltig unterstützen.
Treffender Gedanke von George Bernhard Shaw
Gesehen bei Geschichten aus der Anderswelt: Ein Spruch, der gut zu unserem Vorhaben und uns passt ..
„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute. Seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ - George Bernhard Shaw
Geschichten aus der Anderswelt - Account
dm-Gründer spendet seine Unternehmensanteile an Stiftung
Heute vormittag wurde bekannt, daß Götz Werner seine Unternehmensanteile an der dm-Drogeriekette einer Stiftung gespendet hat.
Werner wiederholte sein Bekenntnis für ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE). Er ist der Meinung, daß Hartz IV gegen mehrere Artikel im Grundgesetz verstoßen, Betroffene einen Teil der Menschenrechte verlieren.
Berichte über Armutsbetroffenheit gesucht
Minden (sd). Initiativenmitglied Detlef kommt gerade aus der Wärmestube der Caritas. Beim ihm reicht das Geld nicht bis zum Ende des Monats - keine Chance, nicht mal annähernd. Das gleiche ist auch für die nächste Monaten schon abzusehen.
Der Grund ist das überkommerzielle Leben, wo dir Unternehmen aus reinem Profitstreben auch noch den letzen Heller abnehmen.
Das geht schon seit vielen Jahren so, diesmal ist es wieder sehr schlimm, wirft jedes Mal gesundheitlich schmerzhaft zurück.
Er erlebt in diesen Tagen wie enorm wichtig solche lebenserhaltenden Hilfen wie die von Caritas und SkF hier in der Oberen Altstadt sind. Ihm wird immer klarer, daß nur Betroffene wie er selbst prekäre Lebenslagen in ihren schädlichen Auswirkungen zu verstehen - und entsprechend soziale Armuts- und Erwerbslosenprojekte inhaltlich in den notwendigen Einzelheiten auszugestalten.
Sozialdienst kath. Frauen - Wärmestube | Caritas Minden | SkF
Koalitionsvertrag NRW berücksichtigt Förderung Lokaler Ökonomie
Sowohl Förderung Lokaler Ökonomie als auch sog. Sozialen Ökonomie sind im rot-grünen Koalitionsvertrag für NRW zu finden
Besonders die Förderung sog. sozialer Unternehmen dabei - ein anderer Begriff ist soziale Betriebe - bietet Ansatz und vielfältige Möglichkeiten, um durch Nutzung von Marktnischen ganz direkt und erkennbar dauerhafte lebensunterhaltssichernde Beschäftigung zu schaffen.
Hier besteht die wichtige gesellschaftliche Chance, in den Städten, Ortschaften und ländlichem Raum zwischen Rhein, Ruhr und Weser Zeichen der Hoffnung zu setzen: "Rheinländer und Westfalen schaut her. Es gibt praktische Wege heraus dem Kreislauf von fehlenden festen Arbeitsplätzen, (Langzeit-)Arbeitslosigkeit, sozialem Abstieg der Betroffenen, Armut und oft folgender Resignation und Krankheit." würde die Botschaft lauten.
Selbsthilfegruppen für viele Patienten wichtiger als Ärzte
Neue DAK-Studie: Bei Depressionen oder Krebserkrankungen wird der Austausch mit Betroffenen besonders oft gesucht
Bei schweren und seltenen Erkrankungen ist für die meisten Patienten der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen besonders sinnvoll. 56 Prozent der Deutschen finden sogar, dass „Selbsthilfegruppen manchmal wichtiger sind als Ärzte und Psychologen“. Das ergab eine repräsentative DAK-Studie, die das Forsa-Institut* jetzt im Auftrag der Krankenkasse durchgeführt hat.
74% in Deutschland für die Einführung eines Sozial-Siegels
Interessante Umfrage: 74% (!) der Menschen in Deutschland sind für die Einführung eines Sozial-Siegels entsprechend den bekannten Bio bzw. Öko-Siegeln!
Vielleicht noch interessanter ist die Tatsache, daß über die Hälfte der BundesbürgerInnen bereit wären, dafür auch mehr für entsprechende Produkte zu bezahlen. Ein Drittel der Befragten würden für 60 Euro-Turnschuhe bis zu 5 Euro, 39% sogar 10 Euro oder mehr draufzahlen.
Eine repräsentative Umfrage von YouGov Psychonomics, Köln.
Eine kritische Betrachtung, die keineswegs gegen die gute Absicht hinter einem solchen Siegel spricht, von einer sozialen Unternehmerin aus Augsburg.
Enorm Magazin - enorm | Meldung | You Gov
manomama - Natürliches Vertrauen ist wichtiger!
Gesellschaftsstudie zeigt: Mehr Gleichheit macht alle glücklicher
Internationale Studie: Ungerechte Gesellschaften machen die Menschen seelisch krank. Das Erstaunliche dabei, arme und reiche gleichermassen.
Der Soziologe Richard Wilkinson und die Medizinerin Kate Pickett belegen mit einem Gebirge an Datenmaterial, dass gerechtere Gesellschaften für alle gut sind - und dass ungerechte Gesellschaften alle krank machen.
Eine fulminante Studie. Wahrscheinlich das Buch des Jahres!
Berliner Zeitung u. Der Standard, März und April 2010
Care Farming im Alltag: "Die Menschen blühen dort richtig auf!"
Eindrücke & Ansichten von Ewald aus Minden
Im Kreis Minden-Lübbecke gibt es den Hof Klanhorst, eine Einrichtung Sozialer Landwirtschaft für geistig behinderte Menschen. Das ländliche Anwesen in Raderhorst wird von der Diakonie betrieben.
Ewald, ein Bekannter aus Minden, hatte an einem Tagesbesuch in Klanhorst teilgenommen.
Seine mitgebrachte Wahrnehmung: Die Natur, das Leben auf dem Hof wäre auch für viele sozial Betroffene genau das Richtige. Denn die Menschen blühen dort richtig auf.
Diakonie Stiftung Salem - Hof Klanhorst
Mindener Tageblatt (2010) - Hoffest | Afrikaner besuchen Klanhorst
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