Newsbeiträge » Mitteilungen

Kongress Armut und Gesundheit am 6. und 7. März 2013

Eingereicht von Initiative am 12. Jan 2013 - 08:30 Uhr          Seitenaufrufe: 4974
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Motto des Kongresses: Brücken bauen zwischen Handeln und Wissen – Strategien der Gesundheitsförderung

Wer arm ist, stirbt früher – dieser Zusammenhang von sozialem Status und Gesundheit ist vielfach wissenschaftlich belegt.
Armut hat viele Facetten und beschränkt sich nicht nur auf ein geringes Einkommen: Ein niedriger Bildungsstand etwa verschlechtert die Chancen, einen guten Arbeitsplatz zu finden. Aus Erwerbslosigkeit oder einem gering qualifizierten Arbeitsplatz wiederum können Stress, Überlastung und Krankheit resultieren.

Anmerkungen:
18. Kongress an der Technischen Universität Berlin
FOTO: olga meier-sander / pixelio.de


Die Burnout-Falle: Hintergründe einer krank(machend)en Arbeitswelt

Eingereicht von Initiative am 03. Jan 2013 - 01:05 Uhr          Seitenaufrufe: 4524
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Nachrichten - Die zunehmende Krisenkonkurrenz führt zu einer raschen Zunahme psychischer Erkrankungen bei Lohnabhängigen

"Arbeit hält gesund" - auf diesen Nenner brachte die Bild-Zeitung die Ausführungen des Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, der in einem Gespräch mit dem Boulevardblatt behauptete, dass Lohnarbeit unter keinen Umständen psychisch krank machen könne. ... ...
Dabei wandte sich Hundt mit seiner Intervention gegen eine Fülle von Studien und Berichten, die genau das bestätigen, was der Arbeitgeberpräsident so vehement verneint: Arbeit macht krank.  ... ...

... weiterlesen bei Telepolis: Die kränkelnde Arbeitsgesellschaft

Anmerkungen:
Analyse über die zerstörende Wirkung der Turbo-Arbeitswelt
FOTO: Klaus Steves / pixelio.de


Was ist eigentlich Care Farming?

Eingereicht von Initiative am 27. Dez 2012 - 15:33 Uhr          Seitenaufrufe: 7732
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Die Initiative bezeichnet ihr Vorhaben als Care Farming-Projekt. Dieser kurze Beitrag soll erklären, was man darunter versteht.

Wörtlich aus dem Englischen übertragen würde man den Begriff als Gesundheitsfürsorge und Landwirtschaft oder Gesundheitsfürsorge in der Landwirtschaft bezeichnen. 
Die Erklärung von greencare.at aus Österreich sagt da schon mehr aus:

Unter Care Farming versteht man den Einsatz von landwirtschaftlichen Betrieben,
um die körperliche und geistige Gesundheit von Menschen zu fördern.

Anmerkungen:
Ein Begriff, mit dem man sich "leicht schwer tut": Care Farming
FOTO: Helga Schmadel / pixelio.de


Frohe Weihnachten aus dem (noch) virtuellen Sozialen Dorf

Eingereicht von Initiative am 23. Dez 2012 - 16:16 Uhr          Seitenaufrufe: 3282
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Das Jahr 2012 war für die ökosoziale Landidee kein leichtes. Aber die Engagierten bleiben dran, auch in schwierigen Phasen.

Einen Weihnachtsbeitrag über die vielen Härten, denen Menschen in diesem Jahr ausgeliefert sind, hatten wir uns vorgestellt. Und über neue Lichtblicke.
Aber dann kam's anders. Wir mussten uns entscheiden. Entweder wir versuchen, einem Menschen in einer komplizierten Notlage zu helfen - oder zu schreiben. Wir haben uns für ersteres entschieden. 

So gibt es von der Initiative Soziales Dorf nur einen kurzen Weihnachtsgruss. Aus Minden, der Nähe von Mainz, Blankenheim, Schwenningen, Dortmund, Berlin und der Umgebung von Aachen: Frohe Weihnachten, auch wenn es vielen Menschen sehr schwerfällt.

Anmerkungen:
Frohe Weihnachten -- Merry Christmas -- Joyeux Noël -- Καλά Χριστούγεννα -- ¡Feliz Navidad -- Feliz Natal
FOTO: Klaus Steves / pixelio.de


Vereinspartnerschaft macht Weg für gemeinnützige Projektspenden frei

Eingereicht von Initiative am 21. Dez 2012 - 20:01 Uhr          Seitenaufrufe: 7004
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Vereinbarung mit eingetragenem Mindener Verein umgesetzt. Spenden für das Projektvorhaben Soziales Dorf sind ab sofort gemeinnützig
"
Auch kleinere Spenden sind eine soziale Investition." 

Aus guten Gründen hat die Dorfinitiative bisher auf eine rechtliche Organisationsform (eigenen Verein) verzichtet. 
Für die Initiative mit sozial benachteiligten Mitgliedern entsteht aber die Notwendigkeit, Spenden entgegennehmen zu können. Denn wie bei jedem Engagement für ein Bauprojekt fallen inzwischen Kosten an. 
Aber nicht nur Vereinsprofis wissen: Damit Geldspenden steuerlich anrechenbar sind, muss die Mittelverwendung gemeinnützig sein. Davon wird bei entsprechend anerkannten Vereinen und deren Aktivitäten ausgegangen.

Eine Vorgehensweise von Initiativen ist oft, einen bestehenden gemeinnützigen Verein zu bitten, ihnen als formeller Träger zu dienen. Dieser Weg wurde von der Initiative für ein 'Soziales Dorf' gegangen. Die Mindener friwo hat sich dazu bereit erklärt.

Anmerkungen:
Vereinspartnerschaft für eine quasi-Gemeinnützigkeit
FOTO/GRAFIKEN: Dieter Wendelken / pixelio.de | Friedenswoche Minden


Crowdfunding: Unterstützung für solidarisches Schwarmspenden gestartet

Eingereicht von Initiative am 12. Dez 2012 - 01:21 Uhr          Seitenaufrufe: 7817
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Dorfinitiative will soziales & verantwortliches Crowdfunding voranbringen. Neues Twitterpaper erscheint kalendertäglich - Zeitungshashtag #solges beachten.

Crowdfunding erfreut sich in den Vereinigten Staaten seit gut 1/2 Jahrzehnt grosser Beliebtheit. Über den Atlantik auch nach Deutschland geschwappt erlebt es hierzulande seit Monaten einen beachtlichen Boom.

Das Schwarmspenden fasziniert den Projektinitiator schon seit einiger Zeit. Zwar ist eine Finanzierung des Dorfprojektes auf dem Crowdfunding-Weg derzeit noch unvorstellbar, aber das gemeinschaftliche Prinzip lässt für die Zukunft auf einige solidarische Dynamik hoffen.
Über Crowdfunding-Aktivitäten wird diese Entwicklung nun von der Initiative gezielt social-medial unterstützt.

Anmerkungen:
Neue online-Aktivitäten unterstützen Crowdfunding für solidarische Ziele
Screenshot: Detlef Müller (sd)


Nach EU-Projekt: CAM-Wissenschaftler wollen alternative Medizin voranbringen

Eingereicht von Initiative am 09. Dez 2012 - 15:52 Uhr          Seitenaufrufe: 5954
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Komplementär-­und Alternativmedizin spielt  im europäischen Gesundheitswesen eine wichtige Rolle, aber es gibt zu wenig gesichertes Wissen darüber. Wissenschaftler des EU-Projektes CAMbrella fordern eine gemeinsame Forschungsstrategie

Brüssel, 29. November 2012 – CAMbrella, das EU-geförderte Forschungsnetzwerk für Komplementär- und Alternativmedizin (CAM), präsentiert heute die Ergebnisse seiner dreijährigen Arbeit in der Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union in Brüssel. 

Die CAMbrella-Forscher bestätigen, dass das Wissen, das Angebot und die Regulierung der Komplementärmedizin (CAM) in Europa sehr unterschiedlich sind und dass CAM ein stark vernachlässigtes Forschungsgebiet ist. Europa ist, verglichen mit den finanziellen und strukturellen CAM-Investitionen zur Forschungsförderung in den Vereinigten Staaten, Asien und Australien, im Hintertreffen. Eine zentrale und koordinierte Forschungsanstrengung ist dringend erforderlich, um das Wissen über dieses Medizingebiet zu verbessern.
Die CAMbrella-Gruppe fordert daher ein koordiniertes gesamteuropäisches Vorgehen, und hat Vorschläge dazu in der “Roadmap for European CAM research” erarbeitet.

Anmerkungen:
Bericht zum Abschluss des dreijährigen CAM EU-Projektes
FOTO: www.cambrella.eu


Engagiertes Armutsnetzwerk jetzt Mitglied in der Nationalen Armutskonferenz

Eingereicht von Initiative am 30. Nov 2012 - 11:35 Uhr          Seitenaufrufe: 5522
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Das Armutsnetzwerk ist in die Nationale Armutskonferenz (nak) aufgenommen worden. Die Initiative für ein 'Soziales Dorf' ist seit Anfang 2011 Netzwerkmitglied.

Sulingen/Minden (anw/sd). Am 27. November 2012 ist das Armutsnetzwerk (ANW) einstimmig als Mitglied in die Nationale Armutskonferenz aufgenommen worden.
Die seit 2007 agierenden Mitglieder des ANW engagieren sich in Projekten wie „Umfairteilen“ und „Kritisches Aktionsbündnis Tafeln“ und sind bundesweit an Foren, Vorträgen, Ausstellungen, die sich mit dem Thema Armut und Ausgrenzung befassen, und in der Obdachlosenhilfe beteiligt. 

Anmerkungen:
nak-Mitgliedschaft: Armutsnetzwerker jetzt in der Konferenz mit Sozialverbänden, BAGs, Kirche und Gewerkschaften
GRAFIK: Armutsnetzwerk


Bundesländer wollen einen sozialen Arbeitsmarkt - Endlich Jobs für Chancenlose ..?

Eingereicht von Initiative am 26. Nov 2012 - 11:24 Uhr          Seitenaufrufe: 6598
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Bundesratsinitiative will staatlich geförderte Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose - ( Letzte Neuigkeiten )

Berlin/Remagen (o-ton). Die Bundesländer Brandenburg, Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg und Rheinland-Pfalz fordern staatlich finanzierte sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose ohne reelle Chance am Arbeitsmarkt. 
Ihr Antrag wird in der Bundesratssitzung vom 23. November besprochen. Gelingt eine gemeinsame Entschließung aller Länder, positioniert sich der Bundesrat öffentlich pro „Sozialem Arbeitsmarkt“ und fordert die Bundesregierung zu entsprechendem Handeln auf.

Anmerkungen:
Bundespolitische Initiative 'sozialer Arbeitsmarkt für langzeitarbeitslose Mitmenschen'
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Jugendpsychiater über Zeitmangel, "verrückte" Normale und Ausgrenzung

Eingereicht von Initiative am 24. Nov 2012 - 12:03 Uhr          Seitenaufrufe: 4955
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Essener Mediziner & Stiftungsgründer spricht über Mängel in Gesellschaft und Psychiatrie - Auszüge aus einem TAZ-Interview vom April 2011

Der Zeitmangel bei der Behandlung von psychisch Kranken führt mit dazu, dass Patienten als "gestört" oder "defekt" eingestuft werden, meint der Kinder- und Jugendpsychiater Christian Eggers. - Interview: Wilfried Urbe ... ...

Grundsätzlich wollte ich mit diesem Buch (Anm.: 'Schizophrenie des Kindes- und Jugendalters') den betroffenen Menschen ein Denkmal setzen. ... Am meisten hat mich die hohe Sensibilität, Empfindsamkeit und Tapferkeit dieser jungen beziehungsweise erwachsen gewordenen Menschen beeindruckt, bei denen hohe menschliche Qualitäten erkennbar waren. ... ...

Anmerkungen:
Jugendpsychiater über den gesellschaftlichen Umgang mit psychisch Kranken
FOTO: www.eggers-stiftung.de


Mainzer Erklärung zur Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Eingereicht von Initiative am 22. Nov 2012 - 07:30 Uhr          Seitenaufrufe: 5147
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Die Beauftragten für die Belange behinderter Menschen haben am 25. und 26. September 2012 in Mainz gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) die Mainzer Erklärung für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt verabschiedet.

Beim 44. Treffen der Beauftragten für die Belange behinderter Menschen am 25. und 26. September 2012 in Mainz verabschiedeten die Beauftragten gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) die Mainzer Erklärung für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.  

Anmerkungen:
Mainzer Forderungen für bessere Inklusion
FOTO: Dieter Schütz / pixelio.de


Enterability-Projekt: Ein Euro Investition schafft 3,90 Euro sozialen Gewinn

Eingereicht von Initiative am 19. Nov 2012 - 09:08 Uhr          Seitenaufrufe: 5216
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Nachrichten - 11.05.2009 · Mit betriebswirtschaftlichen Methoden macht man sich in der Sozialarbeit nicht nur Freunde. Das Konzept der Sozialrendite wurde in Kalifornien entwickelt, um Obdachlosenhilfen zu bewerten. In Zeiten knapper Budgets könnte es auch in Deutschland helfen. ... ...
Studie vorgelegt, in der die Sozialrendite seines Förderprojekts „Enterability“ errechnet wurde, in dem behinderte Berliner auf dem Weg in die Selbständigkeit unterstützt werden. ... ...

Aus den eingesparten Sozialtransfers, der erwirtschafteten Kaufkraft und den Einkommenseffekten durch zusätzlich geschaffene Arbeitsplätze errechnet die Studie eine Kennziffer. 3,90 Euro sozialen Gewinn wirft jeder investierte Euro ab, lautet das Ergebnis. ... ...

... weiterlesen bei Frankfurter Allgemeine:
Ein Euro Investition bringt 3,90 Euro Sozialgewinn 

Anmerkungen:
Mehrwert: SROI-Berechnung für Berliner Sozialprojekt ergibt ein sattes Plus für die Gesellschaft
FOTO: Dieter Schütz / pixelio.de


Meinungsforscher lagen falsch: Twitter hat die Wiederwahl des US-Präsidenten entscheidend mitgewonnen

Eingereicht von Initiative am 10. Nov 2012 - 13:52 Uhr          Seitenaufrufe: 5030
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Nachrichten - Die traditionellen Meinungsforscher sagten ein offenes Rennen bei den US-Präsidentschaftswahlen voraus. Andere saugten Informationen aus Umfragen und dem Internet, zogen die richtigen Schlüsse – und sahen Barack Obama immer vorn. Sie hatten recht.
Diese Wahl in den USA hat alles verändert und hauptsächlich verantwortlich ist: Big Data. An Obamas Kampagnen-Team lässt sich besonders gut ablesen, welchen Wert ... ....

Einig sind sich die Meinungsforscher in einem Punkt ..: der Kurznachrichtendienst Twitter war noch nie so wichtig wie bei dieser politischen Entscheidung. ... ...

... weiterlesen bei CHIP online:
Big Data: Analyse entschied Wahl in den USA 

Anmerkungen:
Medienerfolg auf höchstem Level für das "blaue Vögelchen aus San Francisco". Twitter wird seit Jahren auch intensiv für die Dorfidee genutzt.
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Vergessene Studie: Armut löst Depressionen und Schizophrenie aus

Eingereicht von Initiative am 03. Nov 2012 - 20:45 Uhr          Seitenaufrufe: 13217
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Langzeitstudie: Armut ist in 4 von 7 Fällen für Depressionen oder Schizophrenie verantwortlich. US-Gesundheitswissenschaftler untersuchte jahrelang Auswirkungen sozialer Benachteiligung.

Minden (sd). Nachrichten von gestern sind oft auch "Schnee von gestern", veraltet und nicht mehr interessant. Mitunter aber lohnt es sich, vergessene Nachrichten wieder an die Oberfläche zu holen. Wie im Falle einer Langzeitstudie aus Massachussets. 

Über die Studie war im März 2005 im "American Journal of Orthopsychiatry" nachzulesen. In einer mehr als sechsjährigen Untersuchung wurde die alte Vermutung bestätigt, dass Einkommensarmut ein Erkranken an Depressionen und Schizophrenie wesentlich begünstigt.

Anmerkungen:
Untersuchungen bestätigten: Armut ist ein wesentliches psychisches Gesundheitsrisiko
FOTO: Alexander Dreher / pixelio.de


VdK-Präsidentin über die Praxisgebühr und Investionen in Prävention & Reha

Eingereicht von Initiative am 02. Nov 2012 - 11:45 Uhr          Seitenaufrufe: 4443
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Sozialverband VdK fordert Abschaffung der Praxisgebühr und Investionen in Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation - Präsidentin Mascher: "Das spart auf Dauer sogar Geld" 

"Die Praxisgebühr ist unsozial und muss ersatzlos gestrichen werden", fordert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich des bevorstehenden Koalitionsgipfels am Sonntag, bei dem das Thema auf der Tagesordnung steht.
"Die Praxisgebühr hat als Steuerungsmittel versagt und dient einzig als soziales Ausgrenzungsmittel." Vor allem chronisch kranke, behinderte und ältere Menschen würden besonders stark belastet. 

Anmerkungen:
Verbandsvorschlag: Praxisgebühr weg, Prävention & Reha stärken
FOTO: Sozialverband VdK


Soziale Landwirtschaft in Deutschland

Eingereicht von Initiative am 01. Nov 2012 - 15:19 Uhr          Seitenaufrufe: 5755
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Nachrichten - In Deutschland wird das Thema der Sozialen Landwirtschaft besonders groß geschrieben.
Darunter werden jegliche sozial integrativen multifunktionalen Leistungen auf landwirtschaftlichen Betrieben und Gartenbaubetrieben zusammengefasst, egal, ob sie mit Pflanzen, Tieren, oder anderen natürlichen Elementen arbeiten. 

Im Unterschied zu ‚Care Farming’ werden hier zusätzlich zu therapeutischen Aktivitäten auch jene Leistungen inkludiert, die keinen therapeutischen Zweck verfolgen, sondern geförderte oder geschützte Arbeitsplätze, Integration, oder pädagogische und ausbildende Programme zum Thema haben. Diese Aktivitäten können in der Landwirtschaft liegen, aber auch in Anderen Bereichen wie dem Gartenbau, der Landschaftspflege und dem Naturschutz. ... ...

... weiterlesen Green Care(Österreich): Green Care Deutschland 

Anmerkungen:
Übersicht über Soziale Landwirtschaft in Deutschland
FOTO: Detlef Müller, Minden


Schüler in NRW seelisch überlastet: Klinikaufenthalte enorm angestiegen

Eingereicht von Initiative am 27. Okt 2012 - 11:55 Uhr          Seitenaufrufe: 5159
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Diagnose Depression: 50 Prozent mehr Schüler in Kliniken 

Düsseldorf, 26. Oktober 2012
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die aufgrund Depressionen und Angstsymptomen stationär behandelt werden müssen, steigt permanent an: Mussten im Jahr 2009 rund 5900 junge Nordrhein-Westfalen zwischen zehn und 19 Jahren wegen psychischen Erkrankungen in die Klinik, so hat sich die Anzahl bis 2011 um fast 50 Prozent auf über 8.600 Patienten erhöht. Auffallend ist, dass Mädchen fast doppelt so häufig an seelischen Beeinträchtigungen leiden wie Jungen, darauf wies heute die Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf hin.

Anmerkungen:
Krankenhausaufenthalte depressiver Schüler an Rhein & Ruhr stark angestiegen.
FOTO: CFalk / pixelio.de


Nur überleben: Jede/r Fünfte bundesweit arm oder sozial ausgegrenzt

Eingereicht von Initiative am 24. Okt 2012 - 22:45 Uhr          Seitenaufrufe: 4343
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WIESBADEN – Etwa jede/r Fünfte (19,9 %) in Deutschland – das sind rund 16 Millionen Menschen – war 2011 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen (2010: 19,7 %).Dieser Indikator ist neben der Armutsgefährdungsquote ein weiteres wichtiges Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. 
Armut oder soziale Ausgrenzung ist nach der Definition der Europäischen Union (EU) gegeben, wenn bei den befragten Haushalten eines oder mehrere der drei Kriterien „Armutsgefährdung“, „erhebliche materielle Entbehrung“, „Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung“ vorliegen. 

Anmerkungen:
Das Elend in Zahlen: Armut & sozialer Ausgrenzung in Deutschland
FOTO: Jerzy / pixelio.de


Lernen in der Sonne Nicaraguas: "Agrarbaumeister Natur"

Eingereicht von Initiative am 22. Okt 2012 - 07:00 Uhr          Seitenaufrufe: 5233
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Aufbauende Agroforstwirtschaft oder: Im Fluss der Natur - Seminar mit Aha!-Effekt mit ADECA und Naturefund in Nicaragua

Nun wohnen wir schon mehr als ein Jahr auf der oecofinca La Tuani, am Rande eines mit Regenwald bewachsenen Tals. Der produktive Teil der Finca besteht aus tropischen Obstwiesen. Hier wachsen Früchte wie Mandarinen, Zitronen, Avocado und Bananen. Unsere derzeitigen Probleme sind, dass die Früchte, die die Finca produziert, zu wenig einbringen um damit überleben zu können. Das Gras um die Fruchtbäume wird regelmäßig geschnitten werden, was sehr viel Arbeit bringt.  

Anmerkungen:
Martina schreibt über ein Agroforstwirtschaft-Seminar
FOTOS: oecofinca | ADECA (Nicaragua)


Statistisches Bundesamt: Fast jeder sechste in Deutschland armutsgefährdet

Eingereicht von Initiative am 17. Okt 2012 - 13:41 Uhr          Seitenaufrufe: 4864
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WIESBADEN – 15,8 % der Bevölkerung Deutschlands – das sind rund 12,8 Millionen Menschen – waren 2010 armutsgefährdet. Gegenüber 2009 (15,6 %) und 2008 (15,5 %) blieb die Quote damit auf einem vergleichbaren Niveau. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) als ein zentrales Ergebnis aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011 mit. Dazu wurden 13 512 Haushalte und 24 220 Personen ab 16 Jahren zu ihren Einkommen und Lebensbedingungen befragt.

Eine Person galt demnach im Jahr 2010 als armutsgefährdet, wenn sie nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen weniger als 11 426 Euro im Jahr beziehungsweise 952 Euro im Monat zur Verfügung hatte.

Anmerkungen:
Statistische Zahlen über Armut in Deutschland
FOTO: Statistisches Bundesamt


Armut und Bedürftigkeit auch in Ostwestfalen-Lippe auf dem Vormarsch

Eingereicht von Initiative am 17. Okt 2012 - 10:56 Uhr          Seitenaufrufe: 4275
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Nachrichten - Immer mehr Menschen brauchen Hilfe / Ältere besonders betroffen / Schulabschluss schützt vor Abstieg

Kreis Höxter. Immer mehr Menschen im Kreis rutschen unter die Armutsgrenze: Sie können von dem Geld, das ihnen zur Verfügung steht, nicht mehr leben. Betroffen ist jede Altersgruppe. Ehrenamtliche in der Region sorgen in verschiedenen Einrichtungen dafür, dass sie das Nötigste zum Leben bekommen. Zum Welttag zur Bekämpfung der Armut haben wir mit ihnen gesprochen. ...

... weiterlesen Neue Westfälische: Armut ist auf dem Vormarsch 

Anmerkungen:
Am UNO-Welttag: Über Armut im westfälischen Höxter
FOTO: Detlef Müller


Globalisierung: Druck und Flexibilisierung machen seelisch krank

Eingereicht von Initiative am 10. Okt 2012 - 22:53 Uhr          Seitenaufrufe: 5557
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Nachrichten - Die wirtschaftliche Globalisierung schlägt auf die psychische Gesundheit – und zwar auch hierzulande.
Eine Studie der Kalaidos Fachhochschule Schweiz zeigt, wie die Globalisierung in den letzten 25 Jahren unser Arbeitsleben beeinträchtigt hat: Der Druck und die Flexibilisierung im Beruf haben zugenommen. Gleichzeitig sind die sozialen Netzwerke zerfallen – allen voran die Familien.

Beides zusammen trägt laut der Studie zu einem Anstieg depressiver Erkrankungen bei. Denn das Entstehen von Depressionen lässt sich zu 65 Prozent auf äussere soziale Faktoren zurückführen. Nur 35 Prozent macht dagegen die genetische Veranlagung aus.

... weiterlesen bei 20 Minuten online:
Die Globalisierung macht uns krank 

Anmerkungen:
Studie: Globalisierung lässt sozialen Zusammenhalt zerfallen - mehr Depressionen
FOTO: birgitH / pixelio.de


Welttag der seelischen Gesundheit 2012

Eingereicht von Initiative am 10. Okt 2012 - 22:11 Uhr          Seitenaufrufe: 4360
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AOK Bundesverband - 10. Oktober 2012: Internationaler Tag der seelischen Gesundheit

psychische Erkrankungen, allen voran Angsterkrankungen, und Depressionen sowie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, zählen nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde zu den häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft

Anmerkungen:
Mehr Alarmsignal als Motto: "Depression: Eine weltweite Krise"
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Arbeitslose in Hartz-IV haben schlechte Chancen auf Reha

Eingereicht von Initiative am 01. Okt 2012 - 16:04 Uhr          Seitenaufrufe: 4334
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Nachrichten - Langzeitarbeitslose mit gesundheitlichen Problemen erhalten laut dem DGB viel seltener als Kurzzeitarbeitslose eine angemessene berufliche Reha-Maßnahme. Der Förderbedarf werde oft nicht erkannt. ... ...

Arbeitslose im Hartz-IV-System haben demnach besonders schlechte Chancen auf Reha: auf 65 Arbeitslose kommt hier ein erwachsener Rehabilitand, in der Arbeitslosenversicherung ist die Quote viel besser: Hier kommt auf 33 Arbeitslose einer. Und das obwohl im Hartz-IV-System der Anteil an gesundheitlich beeinträchtigten und behinderten Menschen besonders groß ist.

.. weiterlesen in Die Welt:
Langzeitarbeitslose kriegen seltener Reha 

Anmerkungen:
DGB-Studie über fehlende Reha-Leistungen für ALG2-EmpfängerInnen
FOTO: Rainer Sturm / pixelio.de


Europäischer Depressionstag: Grossbritannien deutlich belasteter als Italien

Eingereicht von Initiative am 01. Okt 2012 - 06:10 Uhr          Seitenaufrufe: 7312
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Der erste Oktobertag ist europäischer Depressionstag. Eine europaweite Umfrage zeigt das enorme Ausmass depressiver Leiden und starke regionale Unterschiede.

Laut einer neuen Umfrage der European Depression Association ist jeder zehnte befragte Arbeitnehmer in Europa aufgrund von Depressionen seinem Arbeitsplatz ferngeblieben. Pro Episode gehen durchschnittlich 36 Arbeitstage verloren.

Stephen Hughes (MEP): "Depression am Arbeitsplatz ist ein arbeitspolitisches und gesellschaftliches Problem, das schweren Schaden anrichtet und Aufmerksamkeit sowie Massnahmen von der Europäischen Union erfordert."
Das Schwerpunktthema des 9. Europäischen Depressionstages am ersten Oktobertag 2012 ist «Depression am Arbeitsplatz». 

Anmerkungen:
Aktuelle IDEA-Umfrage zum diesjährigen Europäischen Depressionstag
FOTO: Helene Souza / pixelio.de | Openstreetmap


Am Aktionstag in über 40 Städten umFAIRteilen gefordert

Eingereicht von Initiative am 29. Sep 2012 - 21:03 Uhr          Seitenaufrufe: 4708
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Nachrichten - Mehr als 40.000 Menschen demonstrieren bundesweit für mehr Gerechtigkeit und die Zukunft des Sozialstaats
Als vollen Erfolg werten die Initiatoren den heutigen Aktionstag, an dem bundesweit in mehr als 40 Städten insgesamt 40.000 Menschen für eine stärkere Besteuerung von Reichtum und gegen Soziale Ungleichheit und Sozialabbau auf die Straßen gingen.

... weiterlesen bei umFAIRteilen:
Aktionstag des Bündnisses Umfairteilen voller Erfolg 

Anmerkungen:
umFAIRteilen-Aktionstag von breitem Aktionsbündnis und mit vielfältigen Aktionen bundesweit
FOTO: campact (flickr)


Warnende Hinweise: Landwirtschaft ist harte Arbeit!

Eingereicht von detlef am 28. Sep 2012 - 10:00 Uhr          Seitenaufrufe: 7592
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Hinweise von Bekannten aus Minden, Erläuterungen von Detlef 
Gleich zweimal in wenigen Tagen kam der deutliche Hinweis, daß Landwirtschaft sehr harte Arbeit ist. Morgens ganz früh raus und dann viele Stunden Schwerstarbeit auf dem Feld.

Nachdem Mario (Name auf Wunsch geändert) mich das zweite Mal darauf aufmerksam gemacht hatte, dachte ich so: "Klar, er hat Recht. Den Hinweis musst du besser berücksichtigen." 

Anmerkungen:
Landarbeit ist hart: Problem auf den Punkt gebracht - Lösungsansatz für die Landidee
FOTO(S): Ralf Roletschek (wc) | Bundesbildarchiv (wc) | USAID (wc)


ARTE Journal stellt lokale Initiativen vor - Start am 3. Oktober

Eingereicht von Initiative am 27. Sep 2012 - 13:19 Uhr          Seitenaufrufe: 4257
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Nachrichten - Europa packt an. Zeigen Sie Ihre Initiative, bei ARTE Journal! ... Gemeinsam gegen die Krise - die Menschen in Europa wollen nicht länger warten, bis Politiker die Welt doch nicht retten, sie packen jetzt selber an:
Sie verhindern Wohnungsräumungen von Kreditopfern, bauen Dörfer für Obdachlose, pflanzen Gemeinschaftsgärten oder protestieren mit Kunst gegen das herrschende System aus Ratingagenturen, Finanzmanagern und Bankenmacht. Eine bessere Welt ist möglich – mit vielen kleinen Handgriffen, mit vielen kleinen Schritten.

.. weiterlesen bei ARTE: Generation Solidarität

NACHTRAG 1. Oktober 2012
Die Webseite ist online - Plattform 'Generation Solidarität' | über uns   

Anmerkungen:
Fernsehsender ARTE informiert 6 Monate lang über solidarische Initiativen vor Ort.
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Erster "dörflicher Newsletter" verschickt

Eingereicht von Initiative am 23. Sep 2012 - 19:18 Uhr          Seitenaufrufe: 4781
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Ersatz für die Dorfnachrichten: Initiative startet ersten Probeversand ihres Newsletters - Arbeitsname ist 'Dorfletter'.

Minden (sd). Heute wurde der erste Newsletter für ein Soziales Dorf verschickt. Am frühen Sonntagabend wurden die Abonnenten per Email mit den letzten Dorfnews, Hinweisen auf neue Fotos und letzten registrierten Benutzer versorgt.
Über den Maileingang der dörflichen News von der Projektwebseite konnte sich Mitglied Detlef überzeugen. Er steht auch auf der Abonnentenliste.

Als Arbeitsname wurde kurzerhand 'Dorfletter' ausgewählt. "Wie hätten wir ihn auch anders nennen sollen," meint der elektronische Postversender. "Stadtletter wäre vielleicht unpassend gewesen ..."   icon_wink

Anmerkungen:
Ein Newsletter informiert jetzt über Projekt-Neuigkeiten, Nachhaltigkeits- und Gesundheitsthemen
FOTO: Marko Greitschus / pixelio.de


Studie: Rauchen und Trinken sind unschuldig am früheren Tod

Eingereicht von Initiative am 22. Sep 2012 - 08:05 Uhr          Seitenaufrufe: 3891
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Nachrichten - Depressionen oder Angst gefährden den Körper. Jetzt zeigt eine Studie: Selbst leichte psychische Probleme erhöhen das Risiko, früher zu sterben. Mediziner fürchten eine große Dunkelziffer von psychisch Kranken, die sich nicht behandeln lassen. ... ...
Laut den Ergebnissen steigt die Sterblichkeit innerhalb eines bestimmten Zeitraums auch dann schon an, wenn sich Menschen psychisch nur leicht belastet fühlen. ... ...

"Das heißt, die erhöhte Sterblichkeit ist nicht einfach nur eine Folge davon, dass psychisch stärker belastete Menschen mehr rauchen, trinken oder sich weniger bewegen", sagt David Batty von der University of Edinburgh ... ...

.. weiterlesen bei Spiegel online: Depressionen: Psychischer Stress verkürzt das Leben 

Anmerkungen:
Schon leichte psychische Probleme erhöhen frühzeitiges Sterberisiko
FOTO: Joujou / pixelio.de


Psychische Störungen über Alles gerechnet die teuersten Krankheiten

Eingereicht von Initiative am 21. Sep 2012 - 17:04 Uhr          Seitenaufrufe: 5092
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Volkskrankheiten und die Psychologie – Quelle für Gesundheit

Steigende Raten von psychischen Störungen und Belastungen verursachen nicht nur Kosten, sondern schränken auch in hohem Maße die Lebensqualität ein. Die Psychologie hat Vieles zur Gesunderhaltung und Heilung beizutragen.
„Die psychische Gesundheit muss stärker berücksichtigt werden“, erklärt Sabine Siegl, Präsidentin des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP). „Wir als Psychologen möchten unseren Beitrag zum Erhalt von Lebensqualität und Teilhabe, zur Verminderung der Belastungen sowie zur Vermeidung von Erkrankungen leisten.“

Anmerkungen:
Berufsverband: "psychische Erkrankungen sind Volkskrankheiten"
FOTO: Gerd Altmann/Shapes:photoshopgraphics.com / pixelio.de


Krankheitsfalle Armut: Gesundheit hängt vom Portemonnaie ab

Eingereicht von Initiative am 21. Sep 2012 - 09:01 Uhr          Seitenaufrufe: 5238
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Nachrichten - Teufelskreis Armut: Geringverdiener fühlen sich häufiger krank und gehen früher in Rente als Menschen mit einem hohen Einkommen.

BERLIN. Die sozial Schwachen werden immer häufiger krank, die Reichen hingegen fühlen sich gesünder: Im Jahr 2010 prägte der Einkommensstatus der Deutschen stärker als je zuvor die Gesundheitschancen. Das geht aus dem Entwurf des vierten Armutsberichtes der Bundesregierung hervor. ... ... 
Die gesundheitliche Chancenungleichheit ist in Deutschland seit 2004 somit deutlich gewachsen.

.. weiterlesen in der Ärzte Zeitung: Gesundheit hängt am Geldbeutel 

Anmerkungen:
Beitrag zum vierten Armutsbericht (bisher Entwurf) der Regierung
FOTO: birgitH / pixelio.de


Seelisches Gesundheitsrisiko: Job verlieren schlimmer als ein Verlust des Partners

Eingereicht von Initiative am 20. Sep 2012 - 18:00 Uhr          Seitenaufrufe: 5253
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Nachrichten - Arbeitslosigkeit schmerzt. Wer seinen Job verliert, leidet mehr als doppelt so stark wie ein Mensch, der seinen Partner verliert – und zwar unabhängig davon, ob viele oder wenige Menschen in der näheren Umgebung arbeitslos sind.
Das ist das zentrale Ergebnis einer jetzt in der renommierten Fachzeitschrift European Sociological Review online veröffentlichten Studie auf der Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und des Swiss Household Panel.

.. weiterlesen beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (idw) ..
SOEP-Studie: Arbeitslosigkeit schmerzt auch wenn viele Menschen in einer Region betroffen sind

Anmerkungen:
Studie: Auswirkungen eines Jobverlustes werden enorm unterschätzt.
FOTO: Meike Pantel / pixelio.de


US-Forscher: Windkraft kann globalen Energiebedarf mehrfach decken

Eingereicht von Initiative am 20. Sep 2012 - 15:19 Uhr          Seitenaufrufe: 4267
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Nachrichten - Der Wind liefert genügen Energie, um den mehrfachen Bedarf unserer gesamten Zivilisation abzudecken. Selbst wenn man Windräder nur an Land und in küstennahen Meeresgebieten aufstellen würde, könnten diese weltweit 80 Terawatt Strom produzieren, bevor sie sich gegenseitig in die Quere kommen.
Das haben US-amerikanische Forscher mit Hilfe eines neuen Modells errechnet. Dies sei sieben Mal mehr als der gesamte Energieverbrauch der Menschheit im Jahr 2030.

.. weiterlesen bei scinexx:
Windkraft kann den Welt-Energiebedarf mehrfach decken

Anmerkungen:
Windkraft: Mehr als genug für den globalen Bedarf an Energie
FOTO: Sonja Zerfaß / pixelio.de


US-Forscher: Alles gleichzeitig funktioniert nicht

Eingereicht von Initiative am 20. Sep 2012 - 09:20 Uhr          Seitenaufrufe: 3929
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Nachrichten - Multitasking ist ein Mythos: Niemand kann mehrere komplexe Tätigkeiten gleichzeitig ausführen, das macht das menschliche Hirn nicht mit.

Multitasking soll die Effizienz und Produktivität steigern, tatsächlich führt die gleichzeitige Arbeit an mehreren Aufgaben jedoch zu einem erheblichen Konzentrations- und Leistungsverlust. Ein Beispiel: Telefonieren und Auto fahren. ... ... Das Ergebnis: Ihre Leistungsfähigkeit sank um mindestens 40 Prozent. Gleichzeitig erhöhten sich die Stress-Werte der Probanden erheblich. Die Fehlerquote war ähnlich hoch wie sonst nur bei betrunkenen Fahrern mit einem Promillewert von 0,8. 

.. weiterlesen bei Zeit online: Alles gleichzeitig funktioniert nicht 

Anmerkungen:
Multitasking-Fähigkeiten ein Märchen: Mehr Stress statt höherer Leistung
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Führungskräfte eines Unternehmens woll(t)en am 'Sozialen Dorf' mitbauen

Eingereicht von Initiative am 18. Sep 2012 - 06:45 Uhr          Seitenaufrufe: 5292
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Anfrage: Dreitägige Führungskräftetagung plante für 2013 ökosozialen Arbeitseinsatz im 'Dorf' - leider zu früh. Aber ein Interesse weiter vorhanden.

In der letzten Augustwoche erreicht die Initiative die Emailanfrage eines bekannten Grosssunternehmens mit Sitz in Berlin. Das Angebot darin: Die Führungskräfte zeigen Interesse, das Soziale Dorf tatkräftig zu unterstützen. 
Ihr Vorschlag ist ein dreitägiger Arbeitseinsatz im September 2013. Das ergibt ein Telefonat wenige Tage nach der elektronischen Anfrage.

Anmerkungen:
Anfrage aus der Wirtschaft wegen tatkräftigem (!) CSR-Engagement für das 'Soziale Dorf'.
FOTO: Rainer Sturm / pixelio.de


Autarkie war Portugals Schlüssel

Eingereicht von Initiative am 16. Sep 2012 - 07:20 Uhr          Seitenaufrufe: 4005
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Eine Zukunftsvision, die jederzeit verwirklicht werden könnte.
von Eva Maria Luz erschienen in oya 14/2012

Portugal ist eines der Länder, deren Bevölkerung besonders unter der EU-Krisenpolitik zu leiden hat. Immer mehr Sparauflagen, immer größere Armut, immer stärkere Naturzerstörung. Seitdem sie das Friedensdorf Tamera kennengelernt hat, kann sich Eva Maria Luz auch eine ganz andere Entwicklung vorstellen – und das nicht nur für Portugal. Sie hat diese Fantasie im Wissen geschrieben, dass die Dinge in der Realität viel mehr Schwierigkeiten und Krisen durchlaufen werden. Aber warum sollen wir nicht träumen?

Anmerkungen:
Aufbruchbewegung in Portugal und Rückschau auf die Entstehung von Tamera
FOTO: oya


Zur ESM-Entscheidung: "Nur mal so ..."

Eingereicht von Initiative am 12. Sep 2012 - 10:35 Uhr          Seitenaufrufe: 5049
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Minden (sd). Die Karlsruher Bundesverfassungsrichter haben den ESM-Vertrag abgesegnet. So geschehen am heutigen 12. September 2012. unter Vorbehalt zwar, aber die Eilanträge gegen den Vertrag hat das Gericht definitiv abgewiesen.
Damit werden 190 Mrd. Euro praktisch direkt an den Europäischen Stabilititätsmechanismus (ESM) durchgewunken.

Über Sinn oder Demokratieverträglichkeit des ESM soll hier nicht gestritten werden. Sicher, die Initiativenmitglieder haben dazu eine Meinung. Aber um die geht es hier nicht.
Wir legen ganz spontan die menschlich-soziale Messlatte an. Was würden 190 Milliarden Euro für sozial Benachteiligte und depressive Menschen bedeuten? Wir vergleichen das "hübsche Sümmchen" mit dem Entstehungsaufwand für die soziale Landidee, für die sich die Initiative engagiert.

Anmerkungen:
Aufwandfür den ESM-Schutzschirm: Wir legen die soziale Messlatte an.
FOTO: Markus Vogelbacher / pixelio.de


Studie: Arbeiten in der Landwirtschaft macht zufrieden

Eingereicht von Initiative am 08. Sep 2012 - 08:45 Uhr          Seitenaufrufe: 5059
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Statistisches Bundesamt zum Thema „Qualität der Arbeit“

(05.09.2012) Eine Beschäftigung in der Landwirtschaft gewährleistet ein hohes Maß an Zu-friedenheit. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Statistischen Bundesamtes zum Thema „Qualität der Arbeit - Geld verdienen und was sonst noch zählt“ hervor, auf die der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hinweist. 

Anmerkungen:
Landbeschäftigte sehen ihre Arbeit als sinnstiftend an.
FOTO: uschi dreiucker / pixelio.de


Imagekiller Greenwashing: Verbrauchertäuschung bringt CSR in Misskredit

Eingereicht von Initiative am 29. Aug 2012 - 20:16 Uhr          Seitenaufrufe: 4560
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Eine Studie zeigt: Unternehmen erleiden Imageverlust bei Nachhaltigkeit. Werbeagenturen sollten sich von Greenwashing distanzieren und seriös informieren.

München, 29. August 2012. Der grüne Anstrich, den sich Unternehmen mit großen CSR-Werbebudgets leisten, hält keinem Nieselregen stand. Das ist zumindest die Sicht der Verbraucher, wie der „Sustainability Image Score“ (SIS) von 2012 nahe legt. Bei allen vom SIS untersuchten Unternehmen einschließlich der Spitzenreiter „HiPP“, „Alete“ und „BMW“ hat sich das Nachhaltigkeitsimage gegenüber 2011 verschlechtert. Experten fordern daher von Unternehmen sowie von PR- und Werbeagenturen neue Kommunikationsstrategien. 

Anmerkungen:
Verbraucher sind kritischer, weil ihnen zu oft ein falsches grünes Unternehmensimage verkauft wurde.
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de

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