Newsbeiträge

Langzeitstudie: Fast Food ist ein Gesundheitsrisiko

Eingereicht von Initiative am 29. Jan 2013 - 08:00 Uhr          Seitenaufrufe: 5825
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Studie über 20 Jahre auf vier Kontinenten weist Fast Food als Gesundheitsrisiko nach. Mindestens 3x Obst pro Woche schützt vor Krankheiten.

Ulm/Minden (sd). Pommes Frites und Hamburger machen Kinder und Jugendliche nicht nur dick, sondern womöglich auch krank. 
Eine internationale Forschergruppe, darunter die Ulmer Epidemiologinnen Professorin Gabriele Nagel und Dr. Gudrun Weinmayr, beide vom Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie, hat herausgefunden, dass bestimmte Lebensmittel die Entwicklung von Asthma, Heuschnupfen oder allergischen Hautausschlägen fördern könnten.

Anmerkungen:
Internationale Studie belegt Fast Food als gesundheitlichen Risikofaktor
FOTO: cb / pixelio.de


Erstes Neusser Burnout Café

Eingereicht von Initiative am 25. Jan 2013 - 21:48 Uhr          Seitenaufrufe: 5446
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Anderes Burnout Café in Neuss - 70% der Teilnehmer empfehlen die Veranstaltung weiter!

Neuss/Minden (ifgl/sd) - Knapp 30 Teilnehmer sind am 16.1.2013 gekommen um zu erleben, was Menschen präventiv tun können, um sich vor Burnout zu schützen. Konkrete Übungen unterstützen die Teilnehmer auf ihrem Weg zu einem ausgeglichenen Leben. Angehörige und Freunde lernen Burnout-Anzeichen bei anderen wahrzunehmen, Unterstützung einzufordern und zu geben. 

Anmerkungen:
Initiative in NRW veranstaltet ihr erstes Burnout Vorsorge-Cafe
FOTO: Dieter Schütz / pixelio.de


Antoine de Saint-Exupéry: Wenn du ein soziales Landprojekt, ähh ein Schiff bauen willst ...

Eingereicht von Initiative am 25. Jan 2013 - 13:03 Uhr          Seitenaufrufe: 6661
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Ein Zitat beschreibt auch den Weg in der Gesellschaft, der zum 'Sozialen Dorf' führt. Hinweise gibt ebenso ein Interview mit dem Unternehmer und Visionär Götz Werner.

Heute im Netz gesehen, ein Zitat des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry, das den visionären Charakter der Verwirklichung neuer Ideen wiedergibt.

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, die Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer."

Anmerkungen:
Über die Verwirklichung von Ideen und Visionen
FOTO: Detlef Müller


Partnerschaft mit Civil Academy: Vernetzungen mit sozial Aktiven nutzen

Eingereicht von Initiative am 23. Jan 2013 - 17:45 Uhr          Seitenaufrufe: 6446
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Kooperation mit Civil Academy: Netzwerkkontakte für Projekthinweise an öko-/sozial engagierte Menschen beidseitig nutzen

Minden (sd). Ein zivilgesellschaftliches Zusammenarbeiten wurde mit Civil Academy in Berlin vereinbart. Das BBE-Projekt nutzt dabei die vernetzten und sozial-medialen Möglichkeiten der Initiative. Jeweils gegen Jahresende gilt es, Hinweise auf das Qualifizierungsprogramm für junge Engagierte unter potentiell Interessierten zu verbreiten. 
Ein erster Civil Academy-Beitrag wurde Januar 2013 im Newsblog veröffentlicht und über die Twitterkanäle des 'Dorfprojektes' im Netz verteilt. 

Die einfache partnerschaftliche Verbindung wird im gegenseitigen Interesse eingegangen. Civil Academy unterstützt die Mindener und bundesweite Initiative, indem sie das ökosoziale Vorhaben jungen Menschen in ihrem vernetzten Umfeld bekannt macht. 

Anmerkungen:
Partnerschaft mit Civil Academy: Gegenseitige Vernetzungen/mediale Kanäle für Hinweise nutzen
Screenshot: www.civil-academy.de


Von Andernach abgekupfert: Im "Essbaren Dorf" ist Erdbeerklau normal

Eingereicht von Maria, Detlef am 21. Jan 2013 - 07:00 Uhr          Seitenaufrufe: 10909
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Das 'Pflücken erlaubt'-Prinzip im Landprojekt verwirklichen: Ein 'essbares Dorf' soll Beitrag zur Slow Food/Slow City-Gestaltung werden

Die englische Stadt Todmorden macht es incredible edible vor. Das rheinland-pfälzische Andersnach importiert die 'Essbare Stadt' nach Deutschland und sorgt bundesweit für Aufsehen. 
Ein Bekannter hatte Initativensprecher Detlef auf das öffentliche Obst- und Gemüseangebot in Andernach aufmerksam gemacht. Das Telefonat im Spätfrühling 2012 dauert ganze 90 Minuten. 

Auch Maria ist von der Idee angesteckt. Sie fährt nach Andernach und sieht sich die Essbare Stadt vor Ort an. Danach steht für beide fest: Das Landprojekt soll, nein, es muss ein essbares Soziales Dorf werden.  

Anmerkungen:
Vorschlag Maria, Detlef - Dorfbereich: Öffentliche Gärten nach dem Essbare Stadt-Vorbild
FOTOS: Maria Herzger


Die Armut wächst und konzentriert sich in Deutschlands Metropolen

Eingereicht von Initiative am 17. Jan 2013 - 09:30 Uhr          Seitenaufrufe: 5636
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WSI-Report 8/2012: Daten über Einkommensarmut aus den 15 größten Städten

Düsseldorf/Minden (wsi/sd). Armut ist in den größten deutschen Städten meist deutlich weiter verbreitet als im Bundesdurchschnitt. In Leipzig, Dortmund, Duisburg, Hannover, Bremen und Berlin lebt zwischen einem Fünftel und einem Viertel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Deutlich besser stehen die meisten süddeutschen Metropolen und Hamburg da, allerdings ist auch dort die Armutsquote zuletzt gestiegen.
Das ergibt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Die Wissenschaftler haben Daten für die 15 größten deutschen Städte ausgewertet, in denen knapp 14 Millionen Menschen leben. 

Anmerkungen:
WSI-Report über Armutsverteilung in Deutschlands Grosskommunen
FOTO: www.boeckler.de


Großdemo „Wir haben Agrarindustrie satt!“ am 19. Januar 2013 in Berlin

Eingereicht von Initiative am 14. Jan 2013 - 05:50 Uhr          Seitenaufrufe: 5616
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Demonstration 'Wir haben es satt!' zur Grünen Woche in Berlin. Ein breites Bündnis fordert kraftvoll-bunt eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft.

Berlin/Minden (whes/sd). Unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt! Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!“ geht am 19. Januar 2013 in Berlin erneut ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Bäuerinnen und Bauern, ImkerInnen, Umwelt‐, Tier‐ und VerbraucherschützerInnen sowie kirchlichen Gruppen und Aktiven für einen Systemwechsel in der deutschen und europäischen Ernährungspolitik auf die Straße. 
Mittlerweile 35 Trägerorganisationen erwarten wieder Zehntausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie über 50 Traktoren zur „Wir haben es satt!“-Demonstration.

Anmerkungen:
Am 19. Januar 2013 in Berlin für eine bessere Agrarpolitik
FOTO: www.wir-haben-es-satt.de


Kongress Armut und Gesundheit am 6. und 7. März 2013

Eingereicht von Initiative am 12. Jan 2013 - 08:30 Uhr          Seitenaufrufe: 4974
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Motto des Kongresses: Brücken bauen zwischen Handeln und Wissen – Strategien der Gesundheitsförderung

Wer arm ist, stirbt früher – dieser Zusammenhang von sozialem Status und Gesundheit ist vielfach wissenschaftlich belegt.
Armut hat viele Facetten und beschränkt sich nicht nur auf ein geringes Einkommen: Ein niedriger Bildungsstand etwa verschlechtert die Chancen, einen guten Arbeitsplatz zu finden. Aus Erwerbslosigkeit oder einem gering qualifizierten Arbeitsplatz wiederum können Stress, Überlastung und Krankheit resultieren.

Anmerkungen:
18. Kongress an der Technischen Universität Berlin
FOTO: olga meier-sander / pixelio.de


Zivilisationskrankheit Burnout: Green Care für ausgebrannte Städter

Eingereicht von detlef am 04. Jan 2013 - 13:00 Uhr          Seitenaufrufe: 9970
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Neues Teilprojekt vorgeschlagen: Burnout-Wohnen zum festen Bestandteil des Soziales Dorfes machen und den für Nichtbetroffene öffnen

Im Sommer 2010 wurde initiativen-intern über die Idee einer angegliederten kleinen Landklinik gesprochen. Während Burnout und Depressionen Gesundheitsziele geworden sind, wurde die Landklinik als Option eingestuft.
Mehr als 2 Jahre später spitzt sich die psychische Lage in Deutschland immer mehr zu. Rasant ansteigende Burnout-Fälle in Unternehmen sind regelmäßig in Rundfunk und Presse. Die Öffentlichkeit diskutiert und sucht nach Auswegen. 

Der Vorschlag ist, die Idee von 2010 wiederaufleben zu lassen und ins Konzept einfliessen zu lassen. Aber statt einer Landklinik soll es ein dorfintegrierter Wohnbereich sein. Dessen primäre Aufgabe: Ganzheitliches Kurieren eines Burnout-Syndroms.

Anmerkungen:
Vorschlag Detlef - Gesundheit: Burnout-Wohnbereich (bisher Arbeitsname)
FOTO: H.D.Volz | H.D.Volz | Rainer Sturm / pixelio.de


Die Burnout-Falle: Hintergründe einer krank(machend)en Arbeitswelt

Eingereicht von Initiative am 03. Jan 2013 - 01:05 Uhr          Seitenaufrufe: 4524
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Nachrichten - Die zunehmende Krisenkonkurrenz führt zu einer raschen Zunahme psychischer Erkrankungen bei Lohnabhängigen

"Arbeit hält gesund" - auf diesen Nenner brachte die Bild-Zeitung die Ausführungen des Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, der in einem Gespräch mit dem Boulevardblatt behauptete, dass Lohnarbeit unter keinen Umständen psychisch krank machen könne. ... ...
Dabei wandte sich Hundt mit seiner Intervention gegen eine Fülle von Studien und Berichten, die genau das bestätigen, was der Arbeitgeberpräsident so vehement verneint: Arbeit macht krank.  ... ...

... weiterlesen bei Telepolis: Die kränkelnde Arbeitsgesellschaft

Anmerkungen:
Analyse über die zerstörende Wirkung der Turbo-Arbeitswelt
FOTO: Klaus Steves / pixelio.de


Kurznachrichtendienst Twitter: starkes Wachstum auch in Deutschland

Eingereicht von Initiative am 02. Jan 2013 - 14:27 Uhr          Seitenaufrufe: 5323
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825.000 aktive deutschsprachige Twitter-Accounts – Interview mit dem Social Media-Spezialisten Thomas Pfeiffer

Twitter ist definitiv fest in der Spitze der sozialen Netzwerke verankert. Die weltweit 500 Millionen Mitglieder senden ebenso viele Tweets pro Tag.
Aber in Deutschland ist Twitter immer noch in einer kleinen Nische und wird sich nach meiner Überzeugung aus dieser nie so richtig befreien können. Twitter ist kein Netzwerk für die Massen – zumindest meiner Meinung nach nicht.
Jetzt gibt es neue Zahlen zu Twitter in Deutschland. Wir haben uns die Zahlen angeschaut und mit dem Macher des Twitter-Zensus, Thomas Pfeiffer, gesprochen. 

Anmerkungen:
Statistische Zahlen über die Anzahl Tweets in deutscher Sprache
FOTO: www.socialmediastatistik.de


Ein kleiner Sportplatz darf nicht fehlen

Eingereicht von detlef am 29. Dez 2012 - 17:14 Uhr          Seitenaufrufe: 5285
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Ein neuer Detailvorschlag ist mir (Detlef) beim Überarbeiten des 6-Säulen-Modells (Gesundheit) gekommen.
Auf dem Dorfgelände sollte es einen kleinen Sportplatz geben, der va. für Ballspiele geeignet sein muss. Ich bin selbst kein Fussballfan, aber Kicken ist in Deutschland nunmal sehr beliebt. Und so ein Platz kann schließlich auch für andere Ballspiele wie Volleyball genutzt werden.

Auch im Hinsicht auf das kinder- und jugendoffene Prinzip ist ein Sportplatz sehr zweckmäßig.

Anmerkungen:
Gestaltungsvorschlag Detlef - Dorfbereich: kleiner Sportplatz
FOTO: Detlef Müller


Was ist eigentlich Care Farming?

Eingereicht von Initiative am 27. Dez 2012 - 15:33 Uhr          Seitenaufrufe: 7732
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Die Initiative bezeichnet ihr Vorhaben als Care Farming-Projekt. Dieser kurze Beitrag soll erklären, was man darunter versteht.

Wörtlich aus dem Englischen übertragen würde man den Begriff als Gesundheitsfürsorge und Landwirtschaft oder Gesundheitsfürsorge in der Landwirtschaft bezeichnen. 
Die Erklärung von greencare.at aus Österreich sagt da schon mehr aus:

Unter Care Farming versteht man den Einsatz von landwirtschaftlichen Betrieben,
um die körperliche und geistige Gesundheit von Menschen zu fördern.

Anmerkungen:
Ein Begriff, mit dem man sich "leicht schwer tut": Care Farming
FOTO: Helga Schmadel / pixelio.de


Frohe Weihnachten aus dem (noch) virtuellen Sozialen Dorf

Eingereicht von Initiative am 23. Dez 2012 - 16:16 Uhr          Seitenaufrufe: 3284
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Das Jahr 2012 war für die ökosoziale Landidee kein leichtes. Aber die Engagierten bleiben dran, auch in schwierigen Phasen.

Einen Weihnachtsbeitrag über die vielen Härten, denen Menschen in diesem Jahr ausgeliefert sind, hatten wir uns vorgestellt. Und über neue Lichtblicke.
Aber dann kam's anders. Wir mussten uns entscheiden. Entweder wir versuchen, einem Menschen in einer komplizierten Notlage zu helfen - oder zu schreiben. Wir haben uns für ersteres entschieden. 

So gibt es von der Initiative Soziales Dorf nur einen kurzen Weihnachtsgruss. Aus Minden, der Nähe von Mainz, Blankenheim, Schwenningen, Dortmund, Berlin und der Umgebung von Aachen: Frohe Weihnachten, auch wenn es vielen Menschen sehr schwerfällt.

Anmerkungen:
Frohe Weihnachten -- Merry Christmas -- Joyeux Noël -- Καλά Χριστούγεννα -- ¡Feliz Navidad -- Feliz Natal
FOTO: Klaus Steves / pixelio.de


Vereinspartnerschaft macht Weg für gemeinnützige Projektspenden frei

Eingereicht von Initiative am 21. Dez 2012 - 20:01 Uhr          Seitenaufrufe: 7004
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Vereinbarung mit eingetragenem Mindener Verein umgesetzt. Spenden für das Projektvorhaben Soziales Dorf sind ab sofort gemeinnützig
"
Auch kleinere Spenden sind eine soziale Investition." 

Aus guten Gründen hat die Dorfinitiative bisher auf eine rechtliche Organisationsform (eigenen Verein) verzichtet. 
Für die Initiative mit sozial benachteiligten Mitgliedern entsteht aber die Notwendigkeit, Spenden entgegennehmen zu können. Denn wie bei jedem Engagement für ein Bauprojekt fallen inzwischen Kosten an. 
Aber nicht nur Vereinsprofis wissen: Damit Geldspenden steuerlich anrechenbar sind, muss die Mittelverwendung gemeinnützig sein. Davon wird bei entsprechend anerkannten Vereinen und deren Aktivitäten ausgegangen.

Eine Vorgehensweise von Initiativen ist oft, einen bestehenden gemeinnützigen Verein zu bitten, ihnen als formeller Träger zu dienen. Dieser Weg wurde von der Initiative für ein 'Soziales Dorf' gegangen. Die Mindener friwo hat sich dazu bereit erklärt.

Anmerkungen:
Vereinspartnerschaft für eine quasi-Gemeinnützigkeit
FOTO/GRAFIKEN: Dieter Wendelken / pixelio.de | Friedenswoche Minden


Twitter-Ranking: Dorfinitiative mit hohem Einfluss im Sozialen

Eingereicht von Initiative am 20. Dez 2012 - 17:05 Uhr          Seitenaufrufe: 7044
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"Dorfbauen mit der Tastatur" mit gutem Zwischenergebnis: @Soziales_Dorf ist aktuell bei der Twitterempfehlung für soziales an Top-Position.

Zugegeben, wir sind Twitternarren. Das mag manch Einem übertrieben vorkommen. Aber dass das Konzentrieren auf den Mikrobloggingdienst aus Kalifornien seine Berechtigung hat, zeigen Studien immer wieder.
Um den Einfluss der initiativen-eigenen Accounts festzustellen, ist die Twittersuche ein aussagekräftiger Dienst. Bei der Eingabe des Stichwortes soziales rangierte der Haupttwitter bisher auf einem guten 10. bis 15. Platz. Ein schöner Erfolg, wenn man sich die gewichtigen Accounts in oberen Platzierungen ansieht.

Überraschung: Heute getestet liegt @Soziales_Dorf in den Suchergebnissen plötzlich ganz oben. Gegenproben nach Einloggen in private Accounts ergeben dasselbe Resultat: Top-Position. 

Anmerkungen:
Der Twitteralgorithmus meint's gut mit den Dorfaccounts. :)
Screenshot: Detlef Müller (sd)


Crowdfunding: Unterstützung für solidarisches Schwarmspenden gestartet

Eingereicht von Initiative am 12. Dez 2012 - 01:21 Uhr          Seitenaufrufe: 7818
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Dorfinitiative will soziales & verantwortliches Crowdfunding voranbringen. Neues Twitterpaper erscheint kalendertäglich - Zeitungshashtag #solges beachten.

Crowdfunding erfreut sich in den Vereinigten Staaten seit gut 1/2 Jahrzehnt grosser Beliebtheit. Über den Atlantik auch nach Deutschland geschwappt erlebt es hierzulande seit Monaten einen beachtlichen Boom.

Das Schwarmspenden fasziniert den Projektinitiator schon seit einiger Zeit. Zwar ist eine Finanzierung des Dorfprojektes auf dem Crowdfunding-Weg derzeit noch unvorstellbar, aber das gemeinschaftliche Prinzip lässt für die Zukunft auf einige solidarische Dynamik hoffen.
Über Crowdfunding-Aktivitäten wird diese Entwicklung nun von der Initiative gezielt social-medial unterstützt.

Anmerkungen:
Neue online-Aktivitäten unterstützen Crowdfunding für solidarische Ziele
Screenshot: Detlef Müller (sd)


Nach EU-Projekt: CAM-Wissenschaftler wollen alternative Medizin voranbringen

Eingereicht von Initiative am 09. Dez 2012 - 15:52 Uhr          Seitenaufrufe: 5955
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Komplementär-­und Alternativmedizin spielt  im europäischen Gesundheitswesen eine wichtige Rolle, aber es gibt zu wenig gesichertes Wissen darüber. Wissenschaftler des EU-Projektes CAMbrella fordern eine gemeinsame Forschungsstrategie

Brüssel, 29. November 2012 – CAMbrella, das EU-geförderte Forschungsnetzwerk für Komplementär- und Alternativmedizin (CAM), präsentiert heute die Ergebnisse seiner dreijährigen Arbeit in der Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union in Brüssel. 

Die CAMbrella-Forscher bestätigen, dass das Wissen, das Angebot und die Regulierung der Komplementärmedizin (CAM) in Europa sehr unterschiedlich sind und dass CAM ein stark vernachlässigtes Forschungsgebiet ist. Europa ist, verglichen mit den finanziellen und strukturellen CAM-Investitionen zur Forschungsförderung in den Vereinigten Staaten, Asien und Australien, im Hintertreffen. Eine zentrale und koordinierte Forschungsanstrengung ist dringend erforderlich, um das Wissen über dieses Medizingebiet zu verbessern.
Die CAMbrella-Gruppe fordert daher ein koordiniertes gesamteuropäisches Vorgehen, und hat Vorschläge dazu in der “Roadmap for European CAM research” erarbeitet.

Anmerkungen:
Bericht zum Abschluss des dreijährigen CAM EU-Projektes
FOTO: www.cambrella.eu


Engagiertes Armutsnetzwerk jetzt Mitglied in der Nationalen Armutskonferenz

Eingereicht von Initiative am 30. Nov 2012 - 11:35 Uhr          Seitenaufrufe: 5522
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Das Armutsnetzwerk ist in die Nationale Armutskonferenz (nak) aufgenommen worden. Die Initiative für ein 'Soziales Dorf' ist seit Anfang 2011 Netzwerkmitglied.

Sulingen/Minden (anw/sd). Am 27. November 2012 ist das Armutsnetzwerk (ANW) einstimmig als Mitglied in die Nationale Armutskonferenz aufgenommen worden.
Die seit 2007 agierenden Mitglieder des ANW engagieren sich in Projekten wie „Umfairteilen“ und „Kritisches Aktionsbündnis Tafeln“ und sind bundesweit an Foren, Vorträgen, Ausstellungen, die sich mit dem Thema Armut und Ausgrenzung befassen, und in der Obdachlosenhilfe beteiligt. 

Anmerkungen:
nak-Mitgliedschaft: Armutsnetzwerker jetzt in der Konferenz mit Sozialverbänden, BAGs, Kirche und Gewerkschaften
GRAFIK: Armutsnetzwerk


Bundesländer wollen einen sozialen Arbeitsmarkt - Endlich Jobs für Chancenlose ..?

Eingereicht von Initiative am 26. Nov 2012 - 11:24 Uhr          Seitenaufrufe: 6598
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Bundesratsinitiative will staatlich geförderte Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose - ( Letzte Neuigkeiten )

Berlin/Remagen (o-ton). Die Bundesländer Brandenburg, Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg und Rheinland-Pfalz fordern staatlich finanzierte sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose ohne reelle Chance am Arbeitsmarkt. 
Ihr Antrag wird in der Bundesratssitzung vom 23. November besprochen. Gelingt eine gemeinsame Entschließung aller Länder, positioniert sich der Bundesrat öffentlich pro „Sozialem Arbeitsmarkt“ und fordert die Bundesregierung zu entsprechendem Handeln auf.

Anmerkungen:
Bundespolitische Initiative 'sozialer Arbeitsmarkt für langzeitarbeitslose Mitmenschen'
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Jugendpsychiater über Zeitmangel, "verrückte" Normale und Ausgrenzung

Eingereicht von Initiative am 24. Nov 2012 - 12:03 Uhr          Seitenaufrufe: 4955
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Essener Mediziner & Stiftungsgründer spricht über Mängel in Gesellschaft und Psychiatrie - Auszüge aus einem TAZ-Interview vom April 2011

Der Zeitmangel bei der Behandlung von psychisch Kranken führt mit dazu, dass Patienten als "gestört" oder "defekt" eingestuft werden, meint der Kinder- und Jugendpsychiater Christian Eggers. - Interview: Wilfried Urbe ... ...

Grundsätzlich wollte ich mit diesem Buch (Anm.: 'Schizophrenie des Kindes- und Jugendalters') den betroffenen Menschen ein Denkmal setzen. ... Am meisten hat mich die hohe Sensibilität, Empfindsamkeit und Tapferkeit dieser jungen beziehungsweise erwachsen gewordenen Menschen beeindruckt, bei denen hohe menschliche Qualitäten erkennbar waren. ... ...

Anmerkungen:
Jugendpsychiater über den gesellschaftlichen Umgang mit psychisch Kranken
FOTO: www.eggers-stiftung.de


Mainzer Erklärung zur Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Eingereicht von Initiative am 22. Nov 2012 - 07:30 Uhr          Seitenaufrufe: 5148
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Die Beauftragten für die Belange behinderter Menschen haben am 25. und 26. September 2012 in Mainz gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) die Mainzer Erklärung für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt verabschiedet.

Beim 44. Treffen der Beauftragten für die Belange behinderter Menschen am 25. und 26. September 2012 in Mainz verabschiedeten die Beauftragten gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) die Mainzer Erklärung für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.  

Anmerkungen:
Mainzer Forderungen für bessere Inklusion
FOTO: Dieter Schütz / pixelio.de


Enterability-Projekt: Ein Euro Investition schafft 3,90 Euro sozialen Gewinn

Eingereicht von Initiative am 19. Nov 2012 - 09:08 Uhr          Seitenaufrufe: 5216
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Nachrichten - 11.05.2009 · Mit betriebswirtschaftlichen Methoden macht man sich in der Sozialarbeit nicht nur Freunde. Das Konzept der Sozialrendite wurde in Kalifornien entwickelt, um Obdachlosenhilfen zu bewerten. In Zeiten knapper Budgets könnte es auch in Deutschland helfen. ... ...
Studie vorgelegt, in der die Sozialrendite seines Förderprojekts „Enterability“ errechnet wurde, in dem behinderte Berliner auf dem Weg in die Selbständigkeit unterstützt werden. ... ...

Aus den eingesparten Sozialtransfers, der erwirtschafteten Kaufkraft und den Einkommenseffekten durch zusätzlich geschaffene Arbeitsplätze errechnet die Studie eine Kennziffer. 3,90 Euro sozialen Gewinn wirft jeder investierte Euro ab, lautet das Ergebnis. ... ...

... weiterlesen bei Frankfurter Allgemeine:
Ein Euro Investition bringt 3,90 Euro Sozialgewinn 

Anmerkungen:
Mehrwert: SROI-Berechnung für Berliner Sozialprojekt ergibt ein sattes Plus für die Gesellschaft
FOTO: Dieter Schütz / pixelio.de


Meinungsforscher lagen falsch: Twitter hat die Wiederwahl des US-Präsidenten entscheidend mitgewonnen

Eingereicht von Initiative am 10. Nov 2012 - 13:52 Uhr          Seitenaufrufe: 5030
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Nachrichten - Die traditionellen Meinungsforscher sagten ein offenes Rennen bei den US-Präsidentschaftswahlen voraus. Andere saugten Informationen aus Umfragen und dem Internet, zogen die richtigen Schlüsse – und sahen Barack Obama immer vorn. Sie hatten recht.
Diese Wahl in den USA hat alles verändert und hauptsächlich verantwortlich ist: Big Data. An Obamas Kampagnen-Team lässt sich besonders gut ablesen, welchen Wert ... ....

Einig sind sich die Meinungsforscher in einem Punkt ..: der Kurznachrichtendienst Twitter war noch nie so wichtig wie bei dieser politischen Entscheidung. ... ...

... weiterlesen bei CHIP online:
Big Data: Analyse entschied Wahl in den USA 

Anmerkungen:
Medienerfolg auf höchstem Level für das "blaue Vögelchen aus San Francisco". Twitter wird seit Jahren auch intensiv für die Dorfidee genutzt.
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Vergessene Studie: Armut löst Depressionen und Schizophrenie aus

Eingereicht von Initiative am 03. Nov 2012 - 20:45 Uhr          Seitenaufrufe: 13217
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Langzeitstudie: Armut ist in 4 von 7 Fällen für Depressionen oder Schizophrenie verantwortlich. US-Gesundheitswissenschaftler untersuchte jahrelang Auswirkungen sozialer Benachteiligung.

Minden (sd). Nachrichten von gestern sind oft auch "Schnee von gestern", veraltet und nicht mehr interessant. Mitunter aber lohnt es sich, vergessene Nachrichten wieder an die Oberfläche zu holen. Wie im Falle einer Langzeitstudie aus Massachussets. 

Über die Studie war im März 2005 im "American Journal of Orthopsychiatry" nachzulesen. In einer mehr als sechsjährigen Untersuchung wurde die alte Vermutung bestätigt, dass Einkommensarmut ein Erkranken an Depressionen und Schizophrenie wesentlich begünstigt.

Anmerkungen:
Untersuchungen bestätigten: Armut ist ein wesentliches psychisches Gesundheitsrisiko
FOTO: Alexander Dreher / pixelio.de


VdK-Präsidentin über die Praxisgebühr und Investionen in Prävention & Reha

Eingereicht von Initiative am 02. Nov 2012 - 11:45 Uhr          Seitenaufrufe: 4443
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Sozialverband VdK fordert Abschaffung der Praxisgebühr und Investionen in Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation - Präsidentin Mascher: "Das spart auf Dauer sogar Geld" 

"Die Praxisgebühr ist unsozial und muss ersatzlos gestrichen werden", fordert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich des bevorstehenden Koalitionsgipfels am Sonntag, bei dem das Thema auf der Tagesordnung steht.
"Die Praxisgebühr hat als Steuerungsmittel versagt und dient einzig als soziales Ausgrenzungsmittel." Vor allem chronisch kranke, behinderte und ältere Menschen würden besonders stark belastet. 

Anmerkungen:
Verbandsvorschlag: Praxisgebühr weg, Prävention & Reha stärken
FOTO: Sozialverband VdK


Soziale Landwirtschaft in Deutschland

Eingereicht von Initiative am 01. Nov 2012 - 15:19 Uhr          Seitenaufrufe: 5756
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Nachrichten - In Deutschland wird das Thema der Sozialen Landwirtschaft besonders groß geschrieben.
Darunter werden jegliche sozial integrativen multifunktionalen Leistungen auf landwirtschaftlichen Betrieben und Gartenbaubetrieben zusammengefasst, egal, ob sie mit Pflanzen, Tieren, oder anderen natürlichen Elementen arbeiten. 

Im Unterschied zu ‚Care Farming’ werden hier zusätzlich zu therapeutischen Aktivitäten auch jene Leistungen inkludiert, die keinen therapeutischen Zweck verfolgen, sondern geförderte oder geschützte Arbeitsplätze, Integration, oder pädagogische und ausbildende Programme zum Thema haben. Diese Aktivitäten können in der Landwirtschaft liegen, aber auch in Anderen Bereichen wie dem Gartenbau, der Landschaftspflege und dem Naturschutz. ... ...

... weiterlesen Green Care(Österreich): Green Care Deutschland 

Anmerkungen:
Übersicht über Soziale Landwirtschaft in Deutschland
FOTO: Detlef Müller, Minden


Depressionen bei Schulkindern: "Zur Umkehr ist es allerhöchste Zeit."

Eingereicht von Initiative am 27. Okt 2012 - 11:55 Uhr          Seitenaufrufe: 5223
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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Depressionen bei Kindern

Bielefeld (ots) - Ach, die sollen sich mal nicht so haben! Wir hatten früher auch viel Stress! Wer die Studie der Techniker-Krankenkasse über zu steigende Zahl von Depressionen bei Schulkindern mit einem Schulterzucken abtut, verkennt die Lebenswirklichkeit. Wo früher ein paar Klassenarbeiten geschrieben wurden, sind heutzutage zentrale Lernstandserhebungen schon in der Grundschule Pflicht. 

Anmerkungen:
TK-Studie 'Depressionen bei Kindern': Kommentar spricht Tacheles.
FOTO: Simone Hainz / pixelio.de


Schüler in NRW seelisch überlastet: Klinikaufenthalte enorm angestiegen

Eingereicht von Initiative am 27. Okt 2012 - 11:55 Uhr          Seitenaufrufe: 5160
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Diagnose Depression: 50 Prozent mehr Schüler in Kliniken 

Düsseldorf, 26. Oktober 2012
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die aufgrund Depressionen und Angstsymptomen stationär behandelt werden müssen, steigt permanent an: Mussten im Jahr 2009 rund 5900 junge Nordrhein-Westfalen zwischen zehn und 19 Jahren wegen psychischen Erkrankungen in die Klinik, so hat sich die Anzahl bis 2011 um fast 50 Prozent auf über 8.600 Patienten erhöht. Auffallend ist, dass Mädchen fast doppelt so häufig an seelischen Beeinträchtigungen leiden wie Jungen, darauf wies heute die Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf hin.

Anmerkungen:
Krankenhausaufenthalte depressiver Schüler an Rhein & Ruhr stark angestiegen.
FOTO: CFalk / pixelio.de


Nur überleben: Jede/r Fünfte bundesweit arm oder sozial ausgegrenzt

Eingereicht von Initiative am 24. Okt 2012 - 22:45 Uhr          Seitenaufrufe: 4343
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WIESBADEN – Etwa jede/r Fünfte (19,9 %) in Deutschland – das sind rund 16 Millionen Menschen – war 2011 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen (2010: 19,7 %).Dieser Indikator ist neben der Armutsgefährdungsquote ein weiteres wichtiges Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. 
Armut oder soziale Ausgrenzung ist nach der Definition der Europäischen Union (EU) gegeben, wenn bei den befragten Haushalten eines oder mehrere der drei Kriterien „Armutsgefährdung“, „erhebliche materielle Entbehrung“, „Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung“ vorliegen. 

Anmerkungen:
Das Elend in Zahlen: Armut & sozialer Ausgrenzung in Deutschland
FOTO: Jerzy / pixelio.de


Social Media Week: Der Journalismus unterschätzt Twitter

Eingereicht von Initiative am 22. Okt 2012 - 17:15 Uhr          Seitenaufrufe: 4419
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Nachrichten - Social Media im Journalismus“ war ein Schwerpunkt der Social Media Week vom 24. bis zum 28. September in Berlin.
Konkrete Einzelaspekte wie Social Media Monitoring, die journalistische Relevanz von Twitter, Datenjournalismus, Finanzierung durch Crowdfunding oder die Überprüfung von Video- und Fotomaterial in sozialen Netzwerken wurden in einer Vielzahl von Veranstaltungen an drei verschiedenen Tagungsorte diskutiert. ...

... weiterlesen bei ver.di (MMM): Grundrechenart Social Media

Anmerkungen:
Review über die Social Media Woche 2012 in Berlin
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Lernen in der Sonne Nicaraguas: "Agrarbaumeister Natur"

Eingereicht von Initiative am 22. Okt 2012 - 07:00 Uhr          Seitenaufrufe: 5234
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Aufbauende Agroforstwirtschaft oder: Im Fluss der Natur - Seminar mit Aha!-Effekt mit ADECA und Naturefund in Nicaragua

Nun wohnen wir schon mehr als ein Jahr auf der oecofinca La Tuani, am Rande eines mit Regenwald bewachsenen Tals. Der produktive Teil der Finca besteht aus tropischen Obstwiesen. Hier wachsen Früchte wie Mandarinen, Zitronen, Avocado und Bananen. Unsere derzeitigen Probleme sind, dass die Früchte, die die Finca produziert, zu wenig einbringen um damit überleben zu können. Das Gras um die Fruchtbäume wird regelmäßig geschnitten werden, was sehr viel Arbeit bringt.  

Anmerkungen:
Martina schreibt über ein Agroforstwirtschaft-Seminar
FOTOS: oecofinca | ADECA (Nicaragua)


Statistisches Bundesamt: Fast jeder sechste in Deutschland armutsgefährdet

Eingereicht von Initiative am 17. Okt 2012 - 13:41 Uhr          Seitenaufrufe: 4864
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WIESBADEN – 15,8 % der Bevölkerung Deutschlands – das sind rund 12,8 Millionen Menschen – waren 2010 armutsgefährdet. Gegenüber 2009 (15,6 %) und 2008 (15,5 %) blieb die Quote damit auf einem vergleichbaren Niveau. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) als ein zentrales Ergebnis aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011 mit. Dazu wurden 13 512 Haushalte und 24 220 Personen ab 16 Jahren zu ihren Einkommen und Lebensbedingungen befragt.

Eine Person galt demnach im Jahr 2010 als armutsgefährdet, wenn sie nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen weniger als 11 426 Euro im Jahr beziehungsweise 952 Euro im Monat zur Verfügung hatte.

Anmerkungen:
Statistische Zahlen über Armut in Deutschland
FOTO: Statistisches Bundesamt


Armut und Bedürftigkeit auch in Ostwestfalen-Lippe auf dem Vormarsch

Eingereicht von Initiative am 17. Okt 2012 - 10:56 Uhr          Seitenaufrufe: 4277
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Nachrichten - Immer mehr Menschen brauchen Hilfe / Ältere besonders betroffen / Schulabschluss schützt vor Abstieg

Kreis Höxter. Immer mehr Menschen im Kreis rutschen unter die Armutsgrenze: Sie können von dem Geld, das ihnen zur Verfügung steht, nicht mehr leben. Betroffen ist jede Altersgruppe. Ehrenamtliche in der Region sorgen in verschiedenen Einrichtungen dafür, dass sie das Nötigste zum Leben bekommen. Zum Welttag zur Bekämpfung der Armut haben wir mit ihnen gesprochen. ...

... weiterlesen Neue Westfälische: Armut ist auf dem Vormarsch 

Anmerkungen:
Am UNO-Welttag: Über Armut im westfälischen Höxter
FOTO: Detlef Müller


Welttagsmotto spricht Klartext - "Depression: eine weltweite Krise"

Eingereicht von Initiative am 16. Okt 2012 - 14:50 Uhr          Seitenaufrufe: 5237
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Nachrichten - "Depression: eine Krise weltweit", lautet das Motto des Welttages für seelische Gesundheit. Nach Prognosen der WHO wird die Depression bis zum Jahr 2030 zur Volkskrankheit Nr. 1 in den Industrienationen.
In Deutschland leiden zurzeit vier Millionen Menschen an dieser Krankheit, davon begehen 7000 Betroffene im Jahr Suizid. ...

... weiterlesen bei Südwest Presse:
Depression eine weltweite Krise - Welttag für seelische Gesundheit

Anmerkungen:
Alarmierendes Motto des diesjährigen Welttages für seelische Gesundheit
FOTO: Gerd Altmann/Shapes:photoshopgraphics.com / pixelio.de


Globalisierung: Druck und Flexibilisierung machen seelisch krank

Eingereicht von Initiative am 10. Okt 2012 - 22:53 Uhr          Seitenaufrufe: 5557
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Nachrichten - Die wirtschaftliche Globalisierung schlägt auf die psychische Gesundheit – und zwar auch hierzulande.
Eine Studie der Kalaidos Fachhochschule Schweiz zeigt, wie die Globalisierung in den letzten 25 Jahren unser Arbeitsleben beeinträchtigt hat: Der Druck und die Flexibilisierung im Beruf haben zugenommen. Gleichzeitig sind die sozialen Netzwerke zerfallen – allen voran die Familien.

Beides zusammen trägt laut der Studie zu einem Anstieg depressiver Erkrankungen bei. Denn das Entstehen von Depressionen lässt sich zu 65 Prozent auf äussere soziale Faktoren zurückführen. Nur 35 Prozent macht dagegen die genetische Veranlagung aus.

... weiterlesen bei 20 Minuten online:
Die Globalisierung macht uns krank 

Anmerkungen:
Studie: Globalisierung lässt sozialen Zusammenhalt zerfallen - mehr Depressionen
FOTO: birgitH / pixelio.de


Welttag der seelischen Gesundheit 2012

Eingereicht von Initiative am 10. Okt 2012 - 22:11 Uhr          Seitenaufrufe: 4360
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AOK Bundesverband - 10. Oktober 2012: Internationaler Tag der seelischen Gesundheit

psychische Erkrankungen, allen voran Angsterkrankungen, und Depressionen sowie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, zählen nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde zu den häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft

Anmerkungen:
Mehr Alarmsignal als Motto: "Depression: Eine weltweite Krise"
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Arbeitslose in Hartz-IV haben schlechte Chancen auf Reha

Eingereicht von Initiative am 01. Okt 2012 - 16:04 Uhr          Seitenaufrufe: 4334
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Nachrichten - Langzeitarbeitslose mit gesundheitlichen Problemen erhalten laut dem DGB viel seltener als Kurzzeitarbeitslose eine angemessene berufliche Reha-Maßnahme. Der Förderbedarf werde oft nicht erkannt. ... ...

Arbeitslose im Hartz-IV-System haben demnach besonders schlechte Chancen auf Reha: auf 65 Arbeitslose kommt hier ein erwachsener Rehabilitand, in der Arbeitslosenversicherung ist die Quote viel besser: Hier kommt auf 33 Arbeitslose einer. Und das obwohl im Hartz-IV-System der Anteil an gesundheitlich beeinträchtigten und behinderten Menschen besonders groß ist.

.. weiterlesen in Die Welt:
Langzeitarbeitslose kriegen seltener Reha 

Anmerkungen:
DGB-Studie über fehlende Reha-Leistungen für ALG2-EmpfängerInnen
FOTO: Rainer Sturm / pixelio.de


Europäischer Depressionstag: Grossbritannien deutlich belasteter als Italien

Eingereicht von Initiative am 01. Okt 2012 - 06:10 Uhr          Seitenaufrufe: 7312
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Der erste Oktobertag ist europäischer Depressionstag. Eine europaweite Umfrage zeigt das enorme Ausmass depressiver Leiden und starke regionale Unterschiede.

Laut einer neuen Umfrage der European Depression Association ist jeder zehnte befragte Arbeitnehmer in Europa aufgrund von Depressionen seinem Arbeitsplatz ferngeblieben. Pro Episode gehen durchschnittlich 36 Arbeitstage verloren.

Stephen Hughes (MEP): "Depression am Arbeitsplatz ist ein arbeitspolitisches und gesellschaftliches Problem, das schweren Schaden anrichtet und Aufmerksamkeit sowie Massnahmen von der Europäischen Union erfordert."
Das Schwerpunktthema des 9. Europäischen Depressionstages am ersten Oktobertag 2012 ist «Depression am Arbeitsplatz». 

Anmerkungen:
Aktuelle IDEA-Umfrage zum diesjährigen Europäischen Depressionstag
FOTO: Helene Souza / pixelio.de | Openstreetmap


Sozialpreise: Gesunde Ernährung und soziokulturelle Teilhabe möglich machen

Eingereicht von Initiative am 30. Sep 2012 - 13:17 Uhr          Seitenaufrufe: 6867
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Minden (sd). Seit den ersten "Dorfideen" im Herbst 2005 ist klar, dass für die späteren Bewohner eine soziale Preisgestaltung eingeführt wird. Denn der Regelsatz nach dem Sozialgesetzbuch ist zu niedrig, um den betroffenen Menschen zu ermöglichen, selbst aktiv für ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden sorgen können.

Betroffene können die Gesundheitsrisiken durch Arbeitslosigkeit und Armut so nicht aus eigener Kraft durch eine gesündere Lebensweise entschärfen.

Anmerkungen:
Sozialpreise im späteren Dorf: Weshalb, für wen und was?
FOTO: GG-Berlin / pixelio.de

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