Newsbeiträge » Nachhaltigkeitsthemen (dimensionsübergreifend)

Partnerschaft mit Civil Academy: Vernetzungen mit sozial Aktiven nutzen

Eingereicht von Initiative am 23. Jan 2013 - 17:45 Uhr          Seitenaufrufe: 6180
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Kooperation mit Civil Academy: Netzwerkkontakte für Projekthinweise an öko-/sozial engagierte Menschen beidseitig nutzen

Minden (sd). Ein zivilgesellschaftliches Zusammenarbeiten wurde mit Civil Academy in Berlin vereinbart. Das BBE-Projekt nutzt dabei die vernetzten und sozial-medialen Möglichkeiten der Initiative. Jeweils gegen Jahresende gilt es, Hinweise auf das Qualifizierungsprogramm für junge Engagierte unter potentiell Interessierten zu verbreiten. 
Ein erster Civil Academy-Beitrag wurde Januar 2013 im Newsblog veröffentlicht und über die Twitterkanäle des 'Dorfprojektes' im Netz verteilt. 

Die einfache partnerschaftliche Verbindung wird im gegenseitigen Interesse eingegangen. Civil Academy unterstützt die Mindener und bundesweite Initiative, indem sie das ökosoziale Vorhaben jungen Menschen in ihrem vernetzten Umfeld bekannt macht. 

Anmerkungen:
Partnerschaft mit Civil Academy: Gegenseitige Vernetzungen/mediale Kanäle für Hinweise nutzen
Screenshot: www.civil-academy.de


Von Andernach abgekupfert: Im "Essbaren Dorf" ist Erdbeerklau normal

Eingereicht von Maria, Detlef am 21. Jan 2013 - 07:00 Uhr          Seitenaufrufe: 10605
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Das 'Pflücken erlaubt'-Prinzip im Landprojekt verwirklichen: Ein 'essbares Dorf' soll Beitrag zur Slow Food/Slow City-Gestaltung werden

Die englische Stadt Todmorden macht es incredible edible vor. Das rheinland-pfälzische Andersnach importiert die 'Essbare Stadt' nach Deutschland und sorgt bundesweit für Aufsehen. 
Ein Bekannter hatte Initativensprecher Detlef auf das öffentliche Obst- und Gemüseangebot in Andernach aufmerksam gemacht. Das Telefonat im Spätfrühling 2012 dauert ganze 90 Minuten. 

Auch Maria ist von der Idee angesteckt. Sie fährt nach Andernach und sieht sich die Essbare Stadt vor Ort an. Danach steht für beide fest: Das Landprojekt soll, nein, es muss ein essbares Soziales Dorf werden.  

Anmerkungen:
Vorschlag Maria, Detlef - Dorfbereich: Öffentliche Gärten nach dem Essbare Stadt-Vorbild
FOTOS: Maria Herzger


Großdemo „Wir haben Agrarindustrie satt!“ am 19. Januar 2013 in Berlin

Eingereicht von Initiative am 14. Jan 2013 - 05:50 Uhr          Seitenaufrufe: 5373
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Demonstration 'Wir haben es satt!' zur Grünen Woche in Berlin. Ein breites Bündnis fordert kraftvoll-bunt eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft.

Berlin/Minden (whes/sd). Unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt! Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!“ geht am 19. Januar 2013 in Berlin erneut ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Bäuerinnen und Bauern, ImkerInnen, Umwelt‐, Tier‐ und VerbraucherschützerInnen sowie kirchlichen Gruppen und Aktiven für einen Systemwechsel in der deutschen und europäischen Ernährungspolitik auf die Straße. 
Mittlerweile 35 Trägerorganisationen erwarten wieder Zehntausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie über 50 Traktoren zur „Wir haben es satt!“-Demonstration.

Anmerkungen:
Am 19. Januar 2013 in Berlin für eine bessere Agrarpolitik
FOTO: www.wir-haben-es-satt.de


Kongress Armut und Gesundheit am 6. und 7. März 2013

Eingereicht von Initiative am 12. Jan 2013 - 08:30 Uhr          Seitenaufrufe: 4787
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Motto des Kongresses: Brücken bauen zwischen Handeln und Wissen – Strategien der Gesundheitsförderung

Wer arm ist, stirbt früher – dieser Zusammenhang von sozialem Status und Gesundheit ist vielfach wissenschaftlich belegt.
Armut hat viele Facetten und beschränkt sich nicht nur auf ein geringes Einkommen: Ein niedriger Bildungsstand etwa verschlechtert die Chancen, einen guten Arbeitsplatz zu finden. Aus Erwerbslosigkeit oder einem gering qualifizierten Arbeitsplatz wiederum können Stress, Überlastung und Krankheit resultieren.

Anmerkungen:
18. Kongress an der Technischen Universität Berlin
FOTO: olga meier-sander / pixelio.de


Zivilisationskrankheit Burnout: Green Care für ausgebrannte Städter

Eingereicht von detlef am 04. Jan 2013 - 13:00 Uhr          Seitenaufrufe: 9653
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Neues Teilprojekt vorgeschlagen: Burnout-Wohnen zum festen Bestandteil des Soziales Dorfes machen und den für Nichtbetroffene öffnen

Im Sommer 2010 wurde initiativen-intern über die Idee einer angegliederten kleinen Landklinik gesprochen. Während Burnout und Depressionen Gesundheitsziele geworden sind, wurde die Landklinik als Option eingestuft.
Mehr als 2 Jahre später spitzt sich die psychische Lage in Deutschland immer mehr zu. Rasant ansteigende Burnout-Fälle in Unternehmen sind regelmäßig in Rundfunk und Presse. Die Öffentlichkeit diskutiert und sucht nach Auswegen. 

Der Vorschlag ist, die Idee von 2010 wiederaufleben zu lassen und ins Konzept einfliessen zu lassen. Aber statt einer Landklinik soll es ein dorfintegrierter Wohnbereich sein. Dessen primäre Aufgabe: Ganzheitliches Kurieren eines Burnout-Syndroms.

Anmerkungen:
Vorschlag Detlef - Gesundheit: Burnout-Wohnbereich (bisher Arbeitsname)
FOTO: H.D.Volz | H.D.Volz | Rainer Sturm / pixelio.de


Die Burnout-Falle: Hintergründe einer krank(machend)en Arbeitswelt

Eingereicht von Initiative am 03. Jan 2013 - 01:05 Uhr          Seitenaufrufe: 4322
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Nachrichten - Die zunehmende Krisenkonkurrenz führt zu einer raschen Zunahme psychischer Erkrankungen bei Lohnabhängigen

"Arbeit hält gesund" - auf diesen Nenner brachte die Bild-Zeitung die Ausführungen des Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, der in einem Gespräch mit dem Boulevardblatt behauptete, dass Lohnarbeit unter keinen Umständen psychisch krank machen könne. ... ...
Dabei wandte sich Hundt mit seiner Intervention gegen eine Fülle von Studien und Berichten, die genau das bestätigen, was der Arbeitgeberpräsident so vehement verneint: Arbeit macht krank.  ... ...

... weiterlesen bei Telepolis: Die kränkelnde Arbeitsgesellschaft

Anmerkungen:
Analyse über die zerstörende Wirkung der Turbo-Arbeitswelt
FOTO: Klaus Steves / pixelio.de


Kurznachrichtendienst Twitter: starkes Wachstum auch in Deutschland

Eingereicht von Initiative am 02. Jan 2013 - 14:27 Uhr          Seitenaufrufe: 5085
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825.000 aktive deutschsprachige Twitter-Accounts – Interview mit dem Social Media-Spezialisten Thomas Pfeiffer

Twitter ist definitiv fest in der Spitze der sozialen Netzwerke verankert. Die weltweit 500 Millionen Mitglieder senden ebenso viele Tweets pro Tag.
Aber in Deutschland ist Twitter immer noch in einer kleinen Nische und wird sich nach meiner Überzeugung aus dieser nie so richtig befreien können. Twitter ist kein Netzwerk für die Massen – zumindest meiner Meinung nach nicht.
Jetzt gibt es neue Zahlen zu Twitter in Deutschland. Wir haben uns die Zahlen angeschaut und mit dem Macher des Twitter-Zensus, Thomas Pfeiffer, gesprochen. 

Anmerkungen:
Statistische Zahlen über die Anzahl Tweets in deutscher Sprache
FOTO: www.socialmediastatistik.de


Was ist eigentlich Care Farming?

Eingereicht von Initiative am 27. Dez 2012 - 15:33 Uhr          Seitenaufrufe: 7512
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Die Initiative bezeichnet ihr Vorhaben als Care Farming-Projekt. Dieser kurze Beitrag soll erklären, was man darunter versteht.

Wörtlich aus dem Englischen übertragen würde man den Begriff als Gesundheitsfürsorge und Landwirtschaft oder Gesundheitsfürsorge in der Landwirtschaft bezeichnen. 
Die Erklärung von greencare.at aus Österreich sagt da schon mehr aus:

Unter Care Farming versteht man den Einsatz von landwirtschaftlichen Betrieben,
um die körperliche und geistige Gesundheit von Menschen zu fördern.

Anmerkungen:
Ein Begriff, mit dem man sich "leicht schwer tut": Care Farming
FOTO: Helga Schmadel / pixelio.de


Vereinspartnerschaft macht Weg für gemeinnützige Projektspenden frei

Eingereicht von Initiative am 21. Dez 2012 - 20:01 Uhr          Seitenaufrufe: 6740
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Vereinbarung mit eingetragenem Mindener Verein umgesetzt. Spenden für das Projektvorhaben Soziales Dorf sind ab sofort gemeinnützig
"
Auch kleinere Spenden sind eine soziale Investition." 

Aus guten Gründen hat die Dorfinitiative bisher auf eine rechtliche Organisationsform (eigenen Verein) verzichtet. 
Für die Initiative mit sozial benachteiligten Mitgliedern entsteht aber die Notwendigkeit, Spenden entgegennehmen zu können. Denn wie bei jedem Engagement für ein Bauprojekt fallen inzwischen Kosten an. 
Aber nicht nur Vereinsprofis wissen: Damit Geldspenden steuerlich anrechenbar sind, muss die Mittelverwendung gemeinnützig sein. Davon wird bei entsprechend anerkannten Vereinen und deren Aktivitäten ausgegangen.

Eine Vorgehensweise von Initiativen ist oft, einen bestehenden gemeinnützigen Verein zu bitten, ihnen als formeller Träger zu dienen. Dieser Weg wurde von der Initiative für ein 'Soziales Dorf' gegangen. Die Mindener friwo hat sich dazu bereit erklärt.

Anmerkungen:
Vereinspartnerschaft für eine quasi-Gemeinnützigkeit
FOTO/GRAFIKEN: Dieter Wendelken / pixelio.de | Friedenswoche Minden


Twitter-Ranking: Dorfinitiative mit hohem Einfluss im Sozialen

Eingereicht von Initiative am 20. Dez 2012 - 17:05 Uhr          Seitenaufrufe: 6782
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"Dorfbauen mit der Tastatur" mit gutem Zwischenergebnis: @Soziales_Dorf ist aktuell bei der Twitterempfehlung für soziales an Top-Position.

Zugegeben, wir sind Twitternarren. Das mag manch Einem übertrieben vorkommen. Aber dass das Konzentrieren auf den Mikrobloggingdienst aus Kalifornien seine Berechtigung hat, zeigen Studien immer wieder.
Um den Einfluss der initiativen-eigenen Accounts festzustellen, ist die Twittersuche ein aussagekräftiger Dienst. Bei der Eingabe des Stichwortes soziales rangierte der Haupttwitter bisher auf einem guten 10. bis 15. Platz. Ein schöner Erfolg, wenn man sich die gewichtigen Accounts in oberen Platzierungen ansieht.

Überraschung: Heute getestet liegt @Soziales_Dorf in den Suchergebnissen plötzlich ganz oben. Gegenproben nach Einloggen in private Accounts ergeben dasselbe Resultat: Top-Position. 

Anmerkungen:
Der Twitteralgorithmus meint's gut mit den Dorfaccounts. :)
Screenshot: Detlef Müller (sd)


Crowdfunding: Unterstützung für solidarisches Schwarmspenden gestartet

Eingereicht von Initiative am 12. Dez 2012 - 01:21 Uhr          Seitenaufrufe: 7248
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Dorfinitiative will soziales & verantwortliches Crowdfunding voranbringen. Neues Twitterpaper erscheint kalendertäglich - Zeitungshashtag #solges beachten.

Crowdfunding erfreut sich in den Vereinigten Staaten seit gut 1/2 Jahrzehnt grosser Beliebtheit. Über den Atlantik auch nach Deutschland geschwappt erlebt es hierzulande seit Monaten einen beachtlichen Boom.

Das Schwarmspenden fasziniert den Projektinitiator schon seit einiger Zeit. Zwar ist eine Finanzierung des Dorfprojektes auf dem Crowdfunding-Weg derzeit noch unvorstellbar, aber das gemeinschaftliche Prinzip lässt für die Zukunft auf einige solidarische Dynamik hoffen.
Über Crowdfunding-Aktivitäten wird diese Entwicklung nun von der Initiative gezielt social-medial unterstützt.

Anmerkungen:
Neue online-Aktivitäten unterstützen Crowdfunding für solidarische Ziele
Screenshot: Detlef Müller (sd)


Nach EU-Projekt: CAM-Wissenschaftler wollen alternative Medizin voranbringen

Eingereicht von Initiative am 09. Dez 2012 - 15:52 Uhr          Seitenaufrufe: 5724
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Komplementär-­und Alternativmedizin spielt  im europäischen Gesundheitswesen eine wichtige Rolle, aber es gibt zu wenig gesichertes Wissen darüber. Wissenschaftler des EU-Projektes CAMbrella fordern eine gemeinsame Forschungsstrategie

Brüssel, 29. November 2012 – CAMbrella, das EU-geförderte Forschungsnetzwerk für Komplementär- und Alternativmedizin (CAM), präsentiert heute die Ergebnisse seiner dreijährigen Arbeit in der Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union in Brüssel. 

Die CAMbrella-Forscher bestätigen, dass das Wissen, das Angebot und die Regulierung der Komplementärmedizin (CAM) in Europa sehr unterschiedlich sind und dass CAM ein stark vernachlässigtes Forschungsgebiet ist. Europa ist, verglichen mit den finanziellen und strukturellen CAM-Investitionen zur Forschungsförderung in den Vereinigten Staaten, Asien und Australien, im Hintertreffen. Eine zentrale und koordinierte Forschungsanstrengung ist dringend erforderlich, um das Wissen über dieses Medizingebiet zu verbessern.
Die CAMbrella-Gruppe fordert daher ein koordiniertes gesamteuropäisches Vorgehen, und hat Vorschläge dazu in der “Roadmap for European CAM research” erarbeitet.

Anmerkungen:
Bericht zum Abschluss des dreijährigen CAM EU-Projektes
FOTO: www.cambrella.eu


Engagiertes Armutsnetzwerk jetzt Mitglied in der Nationalen Armutskonferenz

Eingereicht von Initiative am 30. Nov 2012 - 11:35 Uhr          Seitenaufrufe: 5312
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Das Armutsnetzwerk ist in die Nationale Armutskonferenz (nak) aufgenommen worden. Die Initiative für ein 'Soziales Dorf' ist seit Anfang 2011 Netzwerkmitglied.

Sulingen/Minden (anw/sd). Am 27. November 2012 ist das Armutsnetzwerk (ANW) einstimmig als Mitglied in die Nationale Armutskonferenz aufgenommen worden.
Die seit 2007 agierenden Mitglieder des ANW engagieren sich in Projekten wie „Umfairteilen“ und „Kritisches Aktionsbündnis Tafeln“ und sind bundesweit an Foren, Vorträgen, Ausstellungen, die sich mit dem Thema Armut und Ausgrenzung befassen, und in der Obdachlosenhilfe beteiligt. 

Anmerkungen:
nak-Mitgliedschaft: Armutsnetzwerker jetzt in der Konferenz mit Sozialverbänden, BAGs, Kirche und Gewerkschaften
GRAFIK: Armutsnetzwerk


Bundesländer wollen einen sozialen Arbeitsmarkt - Endlich Jobs für Chancenlose ..?

Eingereicht von Initiative am 26. Nov 2012 - 11:24 Uhr          Seitenaufrufe: 6329
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Bundesratsinitiative will staatlich geförderte Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose - ( Letzte Neuigkeiten )

Berlin/Remagen (o-ton). Die Bundesländer Brandenburg, Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg und Rheinland-Pfalz fordern staatlich finanzierte sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose ohne reelle Chance am Arbeitsmarkt. 
Ihr Antrag wird in der Bundesratssitzung vom 23. November besprochen. Gelingt eine gemeinsame Entschließung aller Länder, positioniert sich der Bundesrat öffentlich pro „Sozialem Arbeitsmarkt“ und fordert die Bundesregierung zu entsprechendem Handeln auf.

Anmerkungen:
Bundespolitische Initiative 'sozialer Arbeitsmarkt für langzeitarbeitslose Mitmenschen'
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Jugendpsychiater über Zeitmangel, "verrückte" Normale und Ausgrenzung

Eingereicht von Initiative am 24. Nov 2012 - 12:03 Uhr          Seitenaufrufe: 4740
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Essener Mediziner & Stiftungsgründer spricht über Mängel in Gesellschaft und Psychiatrie - Auszüge aus einem TAZ-Interview vom April 2011

Der Zeitmangel bei der Behandlung von psychisch Kranken führt mit dazu, dass Patienten als "gestört" oder "defekt" eingestuft werden, meint der Kinder- und Jugendpsychiater Christian Eggers. - Interview: Wilfried Urbe ... ...

Grundsätzlich wollte ich mit diesem Buch (Anm.: 'Schizophrenie des Kindes- und Jugendalters') den betroffenen Menschen ein Denkmal setzen. ... Am meisten hat mich die hohe Sensibilität, Empfindsamkeit und Tapferkeit dieser jungen beziehungsweise erwachsen gewordenen Menschen beeindruckt, bei denen hohe menschliche Qualitäten erkennbar waren. ... ...

Anmerkungen:
Jugendpsychiater über den gesellschaftlichen Umgang mit psychisch Kranken
FOTO: www.eggers-stiftung.de


Enterability-Projekt: Ein Euro Investition schafft 3,90 Euro sozialen Gewinn

Eingereicht von Initiative am 19. Nov 2012 - 09:08 Uhr          Seitenaufrufe: 5013
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Nachrichten - 11.05.2009 · Mit betriebswirtschaftlichen Methoden macht man sich in der Sozialarbeit nicht nur Freunde. Das Konzept der Sozialrendite wurde in Kalifornien entwickelt, um Obdachlosenhilfen zu bewerten. In Zeiten knapper Budgets könnte es auch in Deutschland helfen. ... ...
Studie vorgelegt, in der die Sozialrendite seines Förderprojekts „Enterability“ errechnet wurde, in dem behinderte Berliner auf dem Weg in die Selbständigkeit unterstützt werden. ... ...

Aus den eingesparten Sozialtransfers, der erwirtschafteten Kaufkraft und den Einkommenseffekten durch zusätzlich geschaffene Arbeitsplätze errechnet die Studie eine Kennziffer. 3,90 Euro sozialen Gewinn wirft jeder investierte Euro ab, lautet das Ergebnis. ... ...

... weiterlesen bei Frankfurter Allgemeine:
Ein Euro Investition bringt 3,90 Euro Sozialgewinn 

Anmerkungen:
Mehrwert: SROI-Berechnung für Berliner Sozialprojekt ergibt ein sattes Plus für die Gesellschaft
FOTO: Dieter Schütz / pixelio.de


Meinungsforscher lagen falsch: Twitter hat die Wiederwahl des US-Präsidenten entscheidend mitgewonnen

Eingereicht von Initiative am 10. Nov 2012 - 13:52 Uhr          Seitenaufrufe: 4839
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Nachrichten - Die traditionellen Meinungsforscher sagten ein offenes Rennen bei den US-Präsidentschaftswahlen voraus. Andere saugten Informationen aus Umfragen und dem Internet, zogen die richtigen Schlüsse – und sahen Barack Obama immer vorn. Sie hatten recht.
Diese Wahl in den USA hat alles verändert und hauptsächlich verantwortlich ist: Big Data. An Obamas Kampagnen-Team lässt sich besonders gut ablesen, welchen Wert ... ....

Einig sind sich die Meinungsforscher in einem Punkt ..: der Kurznachrichtendienst Twitter war noch nie so wichtig wie bei dieser politischen Entscheidung. ... ...

... weiterlesen bei CHIP online:
Big Data: Analyse entschied Wahl in den USA 

Anmerkungen:
Medienerfolg auf höchstem Level für das "blaue Vögelchen aus San Francisco". Twitter wird seit Jahren auch intensiv für die Dorfidee genutzt.
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Vergessene Studie: Armut löst Depressionen und Schizophrenie aus

Eingereicht von Initiative am 03. Nov 2012 - 20:45 Uhr          Seitenaufrufe: 12912
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Langzeitstudie: Armut ist in 4 von 7 Fällen für Depressionen oder Schizophrenie verantwortlich. US-Gesundheitswissenschaftler untersuchte jahrelang Auswirkungen sozialer Benachteiligung.

Minden (sd). Nachrichten von gestern sind oft auch "Schnee von gestern", veraltet und nicht mehr interessant. Mitunter aber lohnt es sich, vergessene Nachrichten wieder an die Oberfläche zu holen. Wie im Falle einer Langzeitstudie aus Massachussets. 

Über die Studie war im März 2005 im "American Journal of Orthopsychiatry" nachzulesen. In einer mehr als sechsjährigen Untersuchung wurde die alte Vermutung bestätigt, dass Einkommensarmut ein Erkranken an Depressionen und Schizophrenie wesentlich begünstigt.

Anmerkungen:
Untersuchungen bestätigten: Armut ist ein wesentliches psychisches Gesundheitsrisiko
FOTO: Alexander Dreher / pixelio.de


VdK-Präsidentin über die Praxisgebühr und Investionen in Prävention & Reha

Eingereicht von Initiative am 02. Nov 2012 - 11:45 Uhr          Seitenaufrufe: 4248
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Sozialverband VdK fordert Abschaffung der Praxisgebühr und Investionen in Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation - Präsidentin Mascher: "Das spart auf Dauer sogar Geld" 

"Die Praxisgebühr ist unsozial und muss ersatzlos gestrichen werden", fordert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich des bevorstehenden Koalitionsgipfels am Sonntag, bei dem das Thema auf der Tagesordnung steht.
"Die Praxisgebühr hat als Steuerungsmittel versagt und dient einzig als soziales Ausgrenzungsmittel." Vor allem chronisch kranke, behinderte und ältere Menschen würden besonders stark belastet. 

Anmerkungen:
Verbandsvorschlag: Praxisgebühr weg, Prävention & Reha stärken
FOTO: Sozialverband VdK


Soziale Landwirtschaft in Deutschland

Eingereicht von Initiative am 01. Nov 2012 - 15:19 Uhr          Seitenaufrufe: 5530
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Nachrichten - In Deutschland wird das Thema der Sozialen Landwirtschaft besonders groß geschrieben.
Darunter werden jegliche sozial integrativen multifunktionalen Leistungen auf landwirtschaftlichen Betrieben und Gartenbaubetrieben zusammengefasst, egal, ob sie mit Pflanzen, Tieren, oder anderen natürlichen Elementen arbeiten. 

Im Unterschied zu ‚Care Farming’ werden hier zusätzlich zu therapeutischen Aktivitäten auch jene Leistungen inkludiert, die keinen therapeutischen Zweck verfolgen, sondern geförderte oder geschützte Arbeitsplätze, Integration, oder pädagogische und ausbildende Programme zum Thema haben. Diese Aktivitäten können in der Landwirtschaft liegen, aber auch in Anderen Bereichen wie dem Gartenbau, der Landschaftspflege und dem Naturschutz. ... ...

... weiterlesen Green Care(Österreich): Green Care Deutschland 

Anmerkungen:
Übersicht über Soziale Landwirtschaft in Deutschland
FOTO: Detlef Müller, Minden


Depressionen bei Schulkindern: "Zur Umkehr ist es allerhöchste Zeit."

Eingereicht von Initiative am 27. Okt 2012 - 11:55 Uhr          Seitenaufrufe: 5018
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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Depressionen bei Kindern

Bielefeld (ots) - Ach, die sollen sich mal nicht so haben! Wir hatten früher auch viel Stress! Wer die Studie der Techniker-Krankenkasse über zu steigende Zahl von Depressionen bei Schulkindern mit einem Schulterzucken abtut, verkennt die Lebenswirklichkeit. Wo früher ein paar Klassenarbeiten geschrieben wurden, sind heutzutage zentrale Lernstandserhebungen schon in der Grundschule Pflicht. 

Anmerkungen:
TK-Studie 'Depressionen bei Kindern': Kommentar spricht Tacheles.
FOTO: Simone Hainz / pixelio.de


Schüler in NRW seelisch überlastet: Klinikaufenthalte enorm angestiegen

Eingereicht von Initiative am 27. Okt 2012 - 11:55 Uhr          Seitenaufrufe: 4973
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Diagnose Depression: 50 Prozent mehr Schüler in Kliniken 

Düsseldorf, 26. Oktober 2012
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die aufgrund Depressionen und Angstsymptomen stationär behandelt werden müssen, steigt permanent an: Mussten im Jahr 2009 rund 5900 junge Nordrhein-Westfalen zwischen zehn und 19 Jahren wegen psychischen Erkrankungen in die Klinik, so hat sich die Anzahl bis 2011 um fast 50 Prozent auf über 8.600 Patienten erhöht. Auffallend ist, dass Mädchen fast doppelt so häufig an seelischen Beeinträchtigungen leiden wie Jungen, darauf wies heute die Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf hin.

Anmerkungen:
Krankenhausaufenthalte depressiver Schüler an Rhein & Ruhr stark angestiegen.
FOTO: CFalk / pixelio.de


Social Media Week: Der Journalismus unterschätzt Twitter

Eingereicht von Initiative am 22. Okt 2012 - 17:15 Uhr          Seitenaufrufe: 4233
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Nachrichten - Social Media im Journalismus“ war ein Schwerpunkt der Social Media Week vom 24. bis zum 28. September in Berlin.
Konkrete Einzelaspekte wie Social Media Monitoring, die journalistische Relevanz von Twitter, Datenjournalismus, Finanzierung durch Crowdfunding oder die Überprüfung von Video- und Fotomaterial in sozialen Netzwerken wurden in einer Vielzahl von Veranstaltungen an drei verschiedenen Tagungsorte diskutiert. ...

... weiterlesen bei ver.di (MMM): Grundrechenart Social Media

Anmerkungen:
Review über die Social Media Woche 2012 in Berlin
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Welttagsmotto spricht Klartext - "Depression: eine weltweite Krise"

Eingereicht von Initiative am 16. Okt 2012 - 14:50 Uhr          Seitenaufrufe: 5007
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Nachrichten - "Depression: eine Krise weltweit", lautet das Motto des Welttages für seelische Gesundheit. Nach Prognosen der WHO wird die Depression bis zum Jahr 2030 zur Volkskrankheit Nr. 1 in den Industrienationen.
In Deutschland leiden zurzeit vier Millionen Menschen an dieser Krankheit, davon begehen 7000 Betroffene im Jahr Suizid. ...

... weiterlesen bei Südwest Presse:
Depression eine weltweite Krise - Welttag für seelische Gesundheit

Anmerkungen:
Alarmierendes Motto des diesjährigen Welttages für seelische Gesundheit
FOTO: Gerd Altmann/Shapes:photoshopgraphics.com / pixelio.de


Globalisierung: Druck und Flexibilisierung machen seelisch krank

Eingereicht von Initiative am 10. Okt 2012 - 22:53 Uhr          Seitenaufrufe: 5344
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Nachrichten - Die wirtschaftliche Globalisierung schlägt auf die psychische Gesundheit – und zwar auch hierzulande.
Eine Studie der Kalaidos Fachhochschule Schweiz zeigt, wie die Globalisierung in den letzten 25 Jahren unser Arbeitsleben beeinträchtigt hat: Der Druck und die Flexibilisierung im Beruf haben zugenommen. Gleichzeitig sind die sozialen Netzwerke zerfallen – allen voran die Familien.

Beides zusammen trägt laut der Studie zu einem Anstieg depressiver Erkrankungen bei. Denn das Entstehen von Depressionen lässt sich zu 65 Prozent auf äussere soziale Faktoren zurückführen. Nur 35 Prozent macht dagegen die genetische Veranlagung aus.

... weiterlesen bei 20 Minuten online:
Die Globalisierung macht uns krank 

Anmerkungen:
Studie: Globalisierung lässt sozialen Zusammenhalt zerfallen - mehr Depressionen
FOTO: birgitH / pixelio.de


Welttag der seelischen Gesundheit 2012

Eingereicht von Initiative am 10. Okt 2012 - 22:11 Uhr          Seitenaufrufe: 4145
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AOK Bundesverband - 10. Oktober 2012: Internationaler Tag der seelischen Gesundheit

psychische Erkrankungen, allen voran Angsterkrankungen, und Depressionen sowie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, zählen nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde zu den häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft

Anmerkungen:
Mehr Alarmsignal als Motto: "Depression: Eine weltweite Krise"
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Arbeitslose in Hartz-IV haben schlechte Chancen auf Reha

Eingereicht von Initiative am 01. Okt 2012 - 16:04 Uhr          Seitenaufrufe: 4143
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Nachrichten - Langzeitarbeitslose mit gesundheitlichen Problemen erhalten laut dem DGB viel seltener als Kurzzeitarbeitslose eine angemessene berufliche Reha-Maßnahme. Der Förderbedarf werde oft nicht erkannt. ... ...

Arbeitslose im Hartz-IV-System haben demnach besonders schlechte Chancen auf Reha: auf 65 Arbeitslose kommt hier ein erwachsener Rehabilitand, in der Arbeitslosenversicherung ist die Quote viel besser: Hier kommt auf 33 Arbeitslose einer. Und das obwohl im Hartz-IV-System der Anteil an gesundheitlich beeinträchtigten und behinderten Menschen besonders groß ist.

.. weiterlesen in Die Welt:
Langzeitarbeitslose kriegen seltener Reha 

Anmerkungen:
DGB-Studie über fehlende Reha-Leistungen für ALG2-EmpfängerInnen
FOTO: Rainer Sturm / pixelio.de


Europäischer Depressionstag: Grossbritannien deutlich belasteter als Italien

Eingereicht von Initiative am 01. Okt 2012 - 06:10 Uhr          Seitenaufrufe: 7089
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Der erste Oktobertag ist europäischer Depressionstag. Eine europaweite Umfrage zeigt das enorme Ausmass depressiver Leiden und starke regionale Unterschiede.

Laut einer neuen Umfrage der European Depression Association ist jeder zehnte befragte Arbeitnehmer in Europa aufgrund von Depressionen seinem Arbeitsplatz ferngeblieben. Pro Episode gehen durchschnittlich 36 Arbeitstage verloren.

Stephen Hughes (MEP): "Depression am Arbeitsplatz ist ein arbeitspolitisches und gesellschaftliches Problem, das schweren Schaden anrichtet und Aufmerksamkeit sowie Massnahmen von der Europäischen Union erfordert."
Das Schwerpunktthema des 9. Europäischen Depressionstages am ersten Oktobertag 2012 ist «Depression am Arbeitsplatz». 

Anmerkungen:
Aktuelle IDEA-Umfrage zum diesjährigen Europäischen Depressionstag
FOTO: Helene Souza / pixelio.de | Openstreetmap


Am Aktionstag in über 40 Städten umFAIRteilen gefordert

Eingereicht von Initiative am 29. Sep 2012 - 21:03 Uhr          Seitenaufrufe: 4474
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Nachrichten - Mehr als 40.000 Menschen demonstrieren bundesweit für mehr Gerechtigkeit und die Zukunft des Sozialstaats
Als vollen Erfolg werten die Initiatoren den heutigen Aktionstag, an dem bundesweit in mehr als 40 Städten insgesamt 40.000 Menschen für eine stärkere Besteuerung von Reichtum und gegen Soziale Ungleichheit und Sozialabbau auf die Straßen gingen.

... weiterlesen bei umFAIRteilen:
Aktionstag des Bündnisses Umfairteilen voller Erfolg 

Anmerkungen:
umFAIRteilen-Aktionstag von breitem Aktionsbündnis und mit vielfältigen Aktionen bundesweit
FOTO: campact (flickr)


Warnende Hinweise: Landwirtschaft ist harte Arbeit!

Eingereicht von detlef am 28. Sep 2012 - 10:00 Uhr          Seitenaufrufe: 7335
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Hinweise von Bekannten aus Minden, Erläuterungen von Detlef 
Gleich zweimal in wenigen Tagen kam der deutliche Hinweis, daß Landwirtschaft sehr harte Arbeit ist. Morgens ganz früh raus und dann viele Stunden Schwerstarbeit auf dem Feld.

Nachdem Mario (Name auf Wunsch geändert) mich das zweite Mal darauf aufmerksam gemacht hatte, dachte ich so: "Klar, er hat Recht. Den Hinweis musst du besser berücksichtigen." 

Anmerkungen:
Landarbeit ist hart: Problem auf den Punkt gebracht - Lösungsansatz für die Landidee
FOTO(S): Ralf Roletschek (wc) | Bundesbildarchiv (wc) | USAID (wc)


ARTE Journal stellt lokale Initiativen vor - Start am 3. Oktober

Eingereicht von Initiative am 27. Sep 2012 - 13:19 Uhr          Seitenaufrufe: 4061
Bild 0 für ARTE Journal stellt lokale Initiativen vor - Start am 3. Oktober

Nachrichten - Europa packt an. Zeigen Sie Ihre Initiative, bei ARTE Journal! ... Gemeinsam gegen die Krise - die Menschen in Europa wollen nicht länger warten, bis Politiker die Welt doch nicht retten, sie packen jetzt selber an:
Sie verhindern Wohnungsräumungen von Kreditopfern, bauen Dörfer für Obdachlose, pflanzen Gemeinschaftsgärten oder protestieren mit Kunst gegen das herrschende System aus Ratingagenturen, Finanzmanagern und Bankenmacht. Eine bessere Welt ist möglich – mit vielen kleinen Handgriffen, mit vielen kleinen Schritten.

.. weiterlesen bei ARTE: Generation Solidarität

NACHTRAG 1. Oktober 2012
Die Webseite ist online - Plattform 'Generation Solidarität' | über uns   

Anmerkungen:
Fernsehsender ARTE informiert 6 Monate lang über solidarische Initiativen vor Ort.
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Studie: Rauchen und Trinken sind unschuldig am früheren Tod

Eingereicht von Initiative am 22. Sep 2012 - 08:05 Uhr          Seitenaufrufe: 3706
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Nachrichten - Depressionen oder Angst gefährden den Körper. Jetzt zeigt eine Studie: Selbst leichte psychische Probleme erhöhen das Risiko, früher zu sterben. Mediziner fürchten eine große Dunkelziffer von psychisch Kranken, die sich nicht behandeln lassen. ... ...
Laut den Ergebnissen steigt die Sterblichkeit innerhalb eines bestimmten Zeitraums auch dann schon an, wenn sich Menschen psychisch nur leicht belastet fühlen. ... ...

"Das heißt, die erhöhte Sterblichkeit ist nicht einfach nur eine Folge davon, dass psychisch stärker belastete Menschen mehr rauchen, trinken oder sich weniger bewegen", sagt David Batty von der University of Edinburgh ... ...

.. weiterlesen bei Spiegel online: Depressionen: Psychischer Stress verkürzt das Leben 

Anmerkungen:
Schon leichte psychische Probleme erhöhen frühzeitiges Sterberisiko
FOTO: Joujou / pixelio.de


Psychische Störungen über Alles gerechnet die teuersten Krankheiten

Eingereicht von Initiative am 21. Sep 2012 - 17:04 Uhr          Seitenaufrufe: 4868
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Volkskrankheiten und die Psychologie – Quelle für Gesundheit

Steigende Raten von psychischen Störungen und Belastungen verursachen nicht nur Kosten, sondern schränken auch in hohem Maße die Lebensqualität ein. Die Psychologie hat Vieles zur Gesunderhaltung und Heilung beizutragen.
„Die psychische Gesundheit muss stärker berücksichtigt werden“, erklärt Sabine Siegl, Präsidentin des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP). „Wir als Psychologen möchten unseren Beitrag zum Erhalt von Lebensqualität und Teilhabe, zur Verminderung der Belastungen sowie zur Vermeidung von Erkrankungen leisten.“

Anmerkungen:
Berufsverband: "psychische Erkrankungen sind Volkskrankheiten"
FOTO: Gerd Altmann/Shapes:photoshopgraphics.com / pixelio.de


Krankheitsfalle Armut: Gesundheit hängt vom Portemonnaie ab

Eingereicht von Initiative am 21. Sep 2012 - 09:01 Uhr          Seitenaufrufe: 4985
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Nachrichten - Teufelskreis Armut: Geringverdiener fühlen sich häufiger krank und gehen früher in Rente als Menschen mit einem hohen Einkommen.

BERLIN. Die sozial Schwachen werden immer häufiger krank, die Reichen hingegen fühlen sich gesünder: Im Jahr 2010 prägte der Einkommensstatus der Deutschen stärker als je zuvor die Gesundheitschancen. Das geht aus dem Entwurf des vierten Armutsberichtes der Bundesregierung hervor. ... ... 
Die gesundheitliche Chancenungleichheit ist in Deutschland seit 2004 somit deutlich gewachsen.

.. weiterlesen in der Ärzte Zeitung: Gesundheit hängt am Geldbeutel 

Anmerkungen:
Beitrag zum vierten Armutsbericht (bisher Entwurf) der Regierung
FOTO: birgitH / pixelio.de


Seelisches Gesundheitsrisiko: Job verlieren schlimmer als ein Verlust des Partners

Eingereicht von Initiative am 20. Sep 2012 - 18:00 Uhr          Seitenaufrufe: 4971
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Nachrichten - Arbeitslosigkeit schmerzt. Wer seinen Job verliert, leidet mehr als doppelt so stark wie ein Mensch, der seinen Partner verliert – und zwar unabhängig davon, ob viele oder wenige Menschen in der näheren Umgebung arbeitslos sind.
Das ist das zentrale Ergebnis einer jetzt in der renommierten Fachzeitschrift European Sociological Review online veröffentlichten Studie auf der Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und des Swiss Household Panel.

.. weiterlesen beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (idw) ..
SOEP-Studie: Arbeitslosigkeit schmerzt auch wenn viele Menschen in einer Region betroffen sind

Anmerkungen:
Studie: Auswirkungen eines Jobverlustes werden enorm unterschätzt.
FOTO: Meike Pantel / pixelio.de


US-Forscher: Alles gleichzeitig funktioniert nicht

Eingereicht von Initiative am 20. Sep 2012 - 09:20 Uhr          Seitenaufrufe: 3733
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Nachrichten - Multitasking ist ein Mythos: Niemand kann mehrere komplexe Tätigkeiten gleichzeitig ausführen, das macht das menschliche Hirn nicht mit.

Multitasking soll die Effizienz und Produktivität steigern, tatsächlich führt die gleichzeitige Arbeit an mehreren Aufgaben jedoch zu einem erheblichen Konzentrations- und Leistungsverlust. Ein Beispiel: Telefonieren und Auto fahren. ... ... Das Ergebnis: Ihre Leistungsfähigkeit sank um mindestens 40 Prozent. Gleichzeitig erhöhten sich die Stress-Werte der Probanden erheblich. Die Fehlerquote war ähnlich hoch wie sonst nur bei betrunkenen Fahrern mit einem Promillewert von 0,8. 

.. weiterlesen bei Zeit online: Alles gleichzeitig funktioniert nicht 

Anmerkungen:
Multitasking-Fähigkeiten ein Märchen: Mehr Stress statt höherer Leistung
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Führungskräfte eines Unternehmens woll(t)en am 'Sozialen Dorf' mitbauen

Eingereicht von Initiative am 18. Sep 2012 - 06:45 Uhr          Seitenaufrufe: 5050
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Anfrage: Dreitägige Führungskräftetagung plante für 2013 ökosozialen Arbeitseinsatz im 'Dorf' - leider zu früh. Aber ein Interesse weiter vorhanden.

In der letzten Augustwoche erreicht die Initiative die Emailanfrage eines bekannten Grosssunternehmens mit Sitz in Berlin. Das Angebot darin: Die Führungskräfte zeigen Interesse, das Soziale Dorf tatkräftig zu unterstützen. 
Ihr Vorschlag ist ein dreitägiger Arbeitseinsatz im September 2013. Das ergibt ein Telefonat wenige Tage nach der elektronischen Anfrage.

Anmerkungen:
Anfrage aus der Wirtschaft wegen tatkräftigem (!) CSR-Engagement für das 'Soziale Dorf'.
FOTO: Rainer Sturm / pixelio.de


Autarkie war Portugals Schlüssel

Eingereicht von Initiative am 16. Sep 2012 - 07:20 Uhr          Seitenaufrufe: 3788
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Eine Zukunftsvision, die jederzeit verwirklicht werden könnte.
von Eva Maria Luz erschienen in oya 14/2012

Portugal ist eines der Länder, deren Bevölkerung besonders unter der EU-Krisenpolitik zu leiden hat. Immer mehr Sparauflagen, immer größere Armut, immer stärkere Naturzerstörung. Seitdem sie das Friedensdorf Tamera kennengelernt hat, kann sich Eva Maria Luz auch eine ganz andere Entwicklung vorstellen – und das nicht nur für Portugal. Sie hat diese Fantasie im Wissen geschrieben, dass die Dinge in der Realität viel mehr Schwierigkeiten und Krisen durchlaufen werden. Aber warum sollen wir nicht träumen?

Anmerkungen:
Aufbruchbewegung in Portugal und Rückschau auf die Entstehung von Tamera
FOTO: oya


Kassenüberschüsse: Bundesbürger für bessere Versorgung statt Geld zurück

Eingereicht von Initiative am 12. Sep 2012 - 18:25 Uhr          Seitenaufrufe: 4998
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Im Sommer 2012 lässt die BKK die Bundesbürger zu den Kassenüberschüssen befragen - Überraschung: Die wollen mehr Gesundheit statt Rückerstattungen.

Essen / Minden (sd). Die gesetzlichen Krankenkassen haben Mrd.-Überschüsse erwirtschaftet. Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen lässt die Bürger fragen, was nach deren Ansicht mit dem Geld geschehen solle. Man sollte meinen, die wollen es zurück haben. Es handelt sich schliesslich um ihre Versicherungsbeiträge.

Dem ist aber nicht so. Die zeigen stattdessen Weitsicht und Menschlichkeit. Eine deutliche Mehrheit möchte, dass die Überschüsse im Gesundheitssystem bleiben und für Verbesserungen verwendet werden. Goodies, die kurzfristig den Geldbeutel entlasten, sind nicht gewünscht.
Nicht nur das. Es ist ihnen ein Herzensanliegen, dass schwer und chronisch Erkrankte gut versorgt werden.

Anmerkungen:
Bemerkenswerte Ergebnisse der BKK-Gesundheitsumfrage 2012 - Beitrag rückdatiert
FOTO: BKK Bundesverband


Zur ESM-Entscheidung: "Nur mal so ..."

Eingereicht von Initiative am 12. Sep 2012 - 10:35 Uhr          Seitenaufrufe: 4805
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Minden (sd). Die Karlsruher Bundesverfassungsrichter haben den ESM-Vertrag abgesegnet. So geschehen am heutigen 12. September 2012. unter Vorbehalt zwar, aber die Eilanträge gegen den Vertrag hat das Gericht definitiv abgewiesen.
Damit werden 190 Mrd. Euro praktisch direkt an den Europäischen Stabilititätsmechanismus (ESM) durchgewunken.

Über Sinn oder Demokratieverträglichkeit des ESM soll hier nicht gestritten werden. Sicher, die Initiativenmitglieder haben dazu eine Meinung. Aber um die geht es hier nicht.
Wir legen ganz spontan die menschlich-soziale Messlatte an. Was würden 190 Milliarden Euro für sozial Benachteiligte und depressive Menschen bedeuten? Wir vergleichen das "hübsche Sümmchen" mit dem Entstehungsaufwand für die soziale Landidee, für die sich die Initiative engagiert.

Anmerkungen:
Aufwandfür den ESM-Schutzschirm: Wir legen die soziale Messlatte an.
FOTO: Markus Vogelbacher / pixelio.de

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